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Frauen Landesliga-Nord: Mannschaft agiert zu unbeständig

Anette Richter im Anflug: Gegen sie setzten die Gastgeberinnen eine Sonderbewachung ein. Foto: Walger

Rotenburg. Den meisten Landesliga-Handballerinnen der FSG Waldhessen  fehlte auch auswärts bei der FSG Hainzell/Großenlüder lange der Glaube an die eigene, absolut vorhandene Stärke. Ansonsten wäre die 25:31 (15:11)-Pleite sicher vermeidbar gewesen.

„Erst kämpfen die Mädels wie die Löwen, und dann gibt es Phasen, in denen wir dem Gegner den Ball einfach in die Hand drücken“, konstatierte ein sichtlich mitgenommener Waldhessen-Coach Jonggi Pasaribu nach langer und eingehender Ursachenforschung. Die Gegner war zwar spielerisch nicht besser, wohl aber in entscheidenden Situationen abgeklärter als der Aufsteiger.

„Ein kleiner Fehler hier und da, und das ist dann in der Summe einfach zu viel“, bemängelte der unterlegene Trainer. Insgesamt hatten sich die offensivstarken Halbpositionen mit Fabienne Eidam und Anette Richter erneut als Fluch und Segen gleichermaßen für ihr Team erwiesen.

Sie leistete nach Kräften Widerstand: Anette Richter (blaues Trikot) nahm es auch mit drei Fritzlarerinnen auf. Am Ende hatte die Rückraumschützin der FSG Wladhessen neun Tore auf ihrem persönlichen Konto stehen. Foto: Walger

Sie leistete nach Kräften Widerstand: Anette Richter (blaues Trikot) nahm es auch mit drei Fritzlarerinnen auf. Am Ende hatte die Rückraumschützin der FSG Wladhessen neun Tore auf ihrem persönlichen Konto stehen. Foto: Walger

Frauen Landesliga-Nord: FSG Waldhessen ist chancenlos beim 22:31 gegen stark aufspielende Fritzlarerinnen

Rotenburg. Die personell auf Kante genähten Landesliga-Handballerinnen der FSG Waldhessen verkauften sich vor eigener Kulisse gegen das Spitzenteam des SV Germania Fritzlar II anständig. Doch dieser Gegner war beim 22:31 (7:13) einfach eine Nummer zu groß.

Mit den ersten beiden Treffern der Partie gab der Favorit sogleich die Richtung vor. Diese Führung konnten die Gastgeberinnen bis zur siebten Minute zwar ausgleichen, doch danach ließ sich der druckvoll agierende Kontrahent die Zügel nicht mehr aus der Hand nehmen. Die frühe Vorentscheidung fiel, als den Gästen bis zum 11:5 (22.) vier Treffer in Folge gelungen waren. Dabei demonstrierten sie ihr gekonntes Zusammenspiel zwischen Rückraum und Kreis genauso wie Konterqualitäten.

„Auch wenn die Anzahl unserer Gegentore das nicht unbedingt hergibt, haben wir in der 6:0-Deckung heute wieder einen Schritt nach vorne gemacht. Fritzlar hat es aber auch einfach stark gespielt“, zollte FSG-Coach Jonggi Pasaribu der toll besetzten Reserve den angemessenen Respekt.

In der Abwehr und vorne gefordert: Inken Niebuhr (rotes Trikot), die sich mit der morgen verhinderten Carolin Droop einen Konkurrenzkampf liefert. Foto: Walger

In der Abwehr und vorne gefordert: Inken Niebuhr (rotes Trikot), die sich mit der morgen verhinderten Carolin Droop einen Konkurrenzkampf liefert. Foto: Walger

Heimspiel am Samstag: Den Favoriten überrumpeln

Rotenburg. Der SV Germania Fritzlar II  verfügt über ganz andere personelle Möglichkeiten als die Landesliga-Handballerinnen der FSG Waldhessen. Doch der gastgebende Aufsteiger will am Samstag ab 15.30 Uhr in Rotenburg trotzdem frech aufspielen.

Auch weil seine Schützlinge die Erwartungen in den ersten beiden Partien zunächst in Oberweser und dann daheim gegen Wollrode übertroffen haben und couragiert aufgetreten sind, ist Jonggi Pasaribu derzeit ein glücklicher FSG-Trainer. Denn der jüngste 26:23-Heimerfolg nimmt dem Duell mit Fritzlars Zweiter den Schrecken. „Wäre das Aufsteigerduell letzte Woche schiefgegangen, hätten wir leicht mit 0:6 Punkten starten können. Aber so ...“.