- Details
- Frauen I — LL Nord
Der Abschluss muss stimmen: Klare Chancen erarbeitet sich die FSG reichlich. Luca Mäusgeier nutzt in dieser Szene eine vom Kreis. Stimmt die Quote, wäre ein Sieg in Waldau möglich. Foto: Walger
Kampf um Klassenerhalt: Die Wochen der Wahrheit beginnen für die Landesliga-Handballerinnen der FSG Waldhessen.
Rotenburg/Bebra. Im Kampf um den Klassenerhalt bekommen sie es mit zwei direkten Konkurrenten zu tun. Bevor am 29. November Twistetal anreist, geht es am Samstag zum umformierten Team des Oberliga-Absteigers TuSpo Waldau (Anwurf um 19 Uhr). Die Kasselerinnen sind - ähnlich wie die FSG - mit lediglich einem Heimsieg gestartet. Dem stehen sechs Niederlagen gegenüber. Zuletzt unterlag der TuSpo bei der HSG Wesertal mit 24:28.
Wir erinnern uns: Die FSG verlor ebenfalls zu Saisonbeginn an der Weser mit einer Differenz von drei Toren. So verwschwindend gering der Unterschied zwischen den Ergebnissen ist, so ausgeglichen ist auch die Tabellensituation bei beiden Kontrahenten: Die Waldauerinnen erzielten 166 Tore, die Waldhessinnen 167 - ein kleines Plus für die FSG.
- Details
- Frauen I — LL Nord
Rotenburg. Die Talfahrt ging weiter. Gegen den TSV Vellmar blieben die Landesliga-Handballerinnen aus Rotenburg und Bebra auch im fünften Spiel hintereinander sieglos.
Der sehr starke Gast aus Vellmar dominierte über weite Strecken und gewann mit 30:24 (16:12). Bei der ohnehin dezimierten FSG verletzte sich in der ersten Minute auch noch Nadine Sandrock. Zum Glück konnte sie später wieder ins Geschehen eingreifen, doch ihre Kolleginnen wirkten zunächst geschockt. Mit drei technischen Fehlern luden sie den TSV Vellmar förmlich dazu ein, bis zur vierten Minute auf 0:3 davonzuziehen.
Allerdings stellte Anette Richter bald den 4:5-Anschluss her (11.). Der hielt jedoch nicht lange. Gravierende Patzer im Angriff ließen die Gastgeberinnen auf 5:10 zurückfallen (18.). Frisch, befreit, überlegen - so spielte dagegen das Team von TSV-Tainer Andreas Paul auf.
- Details
- Frauen I — LL Nord
Engagiert an der Seitenlinie: Jonggi Pasaribu, Trainer der FSG Waldhessen. Foto: Walger
Rotenburg. Jonggi Pasaribu, Trainer des Frauenhandball-Landesligisten FSG Waldhessen, will ausgerechnet gegen den starken Mitaufsteiger aus Vellmar am Samstag ab 15.30 Uhr die Negativserie der vergangenen Wochen stoppen.
Im HNA-Interview analysiert er, warum die Erfolge in den vergangenen Wochen ausblieben.
Herr Pasaribu, nach vier Niederlagen in Folge scheint ihre Mannschaft im Abstiegskampf der Liga angekommen zu sein. Reicht es momentan nicht für das Mittelfeld? Pasaribu: Die Antwort ist ganz einfach: ja. In der entscheidenden Phase eines Spiels reicht es momentan nicht. Wir sollten uns mehr an unserem Saisonziel, dem Klassenerhalt, orientieren.
Ist der Kader für die neue Spielklasse zu dünn besetzt? Pasaribu: Das denke ich nicht. Unser Problem ist, dass unsere erste Besetzung zu viele Einsatzzeiten hat und nicht die Verschnaufpausen bekommt, die sie benötigt. Ich denke, dass diese Entwicklung, dass andere Spielerinnen mit in die Bresche springen müssen, zu unserem Lernprozess gehört.
Was haben Sie in dieser Woche unternommen, um die Mannschaft wieder aufzurichten? Pasaribu: Ich denke, das muss ich nicht. Wir haben die richtigen Dinge im Training angesprochen und werden die richtigen Schlüsse daraus ziehen.