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Genau Maß genommen: Marina Weyrauther erzielt hier einen ihrer drei Treffer für die FSG Waldhessen. Foto: Walger

Rotenburg. Die Talfahrt ging weiter. Gegen den TSV Vellmar blieben die Landesliga-Handballerinnen aus Rotenburg und Bebra auch im fünften Spiel hintereinander sieglos.

Der sehr starke Gast aus Vellmar dominierte über weite Strecken und gewann mit 30:24 (16:12). Bei der ohnehin dezimierten FSG verletzte sich in der ersten Minute auch noch Nadine Sandrock. Zum Glück konnte sie später wieder ins Geschehen eingreifen, doch ihre Kolleginnen wirkten zunächst geschockt. Mit drei technischen Fehlern luden sie den TSV Vellmar förmlich dazu ein, bis zur vierten Minute auf 0:3 davonzuziehen.

Allerdings stellte Anette Richter bald den 4:5-Anschluss her (11.). Der hielt jedoch nicht lange. Gravierende Patzer im Angriff ließen die Gastgeberinnen auf 5:10 zurückfallen (18.). Frisch, befreit, überlegen - so spielte dagegen das Team von TSV-Tainer Andreas Paul auf.

Und was machte die FSG? Sie zeigte ihr Kämpferherz, zwang nun den Gegner zu Fehlern und arbeitete sich wieder auf 12:14 (29.) heran. Dann leistete sie sich aber erneut zwei ärgerliche Ballverluste im Angriff, die mit Tempogegenstößen bestraft wurden und ein knapperes Halbzeitergebnis als das 12:16 verhinderten.

Nach der Pause wirkten die Schützlinge von FSG-Trainer Jonggi Pasaribu gehemmt, angeschlagen und fast ängstlich. Statt eines Aufbäumens gab es gesenkte Köpfe. Der Kontrahent machte es viel besser, spielte seine Angriffe besonnen aus und ließ sich auch von kurzen Schwächephasen nicht beirren.

Dank schneller Tore lief der TSV im Energiesparmodus. Ganz im Gegensatz zu den Gastgeberinnen, die sich jeden Treffer hart erarbeiten mussten. In Minute 50 lagen sie 17:24 hinten - und vergaben einige sehr gute Chancen, den Abstand zu verkürzen, weil die Kräfte nachließen.

Jonggi Pasaribu weiß: "Nun stehen wir in den nächsten Spielen mächtig unter Druck.“

FSG Waldhessen: Breul - Richter (9/4), Weyrauther (3), Sitzmann, Geyer, Sandrock, Mäusgeier (2), Eidam (6/5), Wehr, Niebuhr (1), Droop (2)

Zuschauer: 100

Quelle: HNA