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Engagiert an der Seitenlinie: Jonggi Pasaribu, Trainer der FSG Waldhessen. Foto: Walger

Engagiert an der Seitenlinie: Jonggi Pasaribu, Trainer der FSG Waldhessen. Foto: Walger

Rotenburg. Jonggi Pasaribu, Trainer des Frauenhandball-Landesligisten FSG Waldhessen, will ausgerechnet gegen den starken Mitaufsteiger aus Vellmar am Samstag ab 15.30 Uhr die Negativserie der vergangenen Wochen stoppen.

Im HNA-Interview analysiert er, warum die Erfolge in den vergangenen Wochen ausblieben.

Herr Pasaribu, nach vier Niederlagen in Folge scheint ihre Mannschaft im Abstiegskampf der Liga angekommen zu sein. Reicht es momentan nicht für das Mittelfeld? Pasaribu: Die Antwort ist ganz einfach: ja. In der entscheidenden Phase eines Spiels reicht es momentan nicht. Wir sollten uns mehr an unserem Saisonziel, dem Klassenerhalt, orientieren.

Ist der Kader für die neue Spielklasse zu dünn besetzt? Pasaribu: Das denke ich nicht. Unser Problem ist, dass unsere erste Besetzung zu viele Einsatzzeiten hat und nicht die Verschnaufpausen bekommt, die sie benötigt. Ich denke, dass diese Entwicklung, dass andere Spielerinnen mit in die Bresche springen müssen, zu unserem Lernprozess gehört.

Was haben Sie in dieser Woche unternommen, um die Mannschaft wieder aufzurichten? Pasaribu: Ich denke, das muss ich nicht. Wir haben die richtigen Dinge im Training angesprochen und werden die richtigen Schlüsse daraus ziehen.

Gehören solche Rückschläge zum Entwicklungsprozess einer Mannschaft? Pasaribu: Definitiv. Das Spiel gegen Eschwege war für unsere Entwicklung entscheidend. Wir haben in den vergangenen Wochen immer gute Kritiken bekommen, weil wir gut gespielt hatten. Nun hat meine Mannschaft gemerkt, dass sie in dieser Klasse gegen jede Mannschaft, egal wie stark die auch ist, immer 100 Prozent geben muss, um zu punkten.

Ist Ihnen vor dem Auftritt gegen den TSV Vellmar mulmig? Pasaribu: Ich habe tierischen Respekt vor unserem nächsten Gegner. Ich kenne deren Trainer und weiß, wie ehrgeizig er ist. Andreas Paul wird sich mit der Spielweise seiner Mannschaft in den vergangenen Wochen nicht zufriedengeben. Ich denke, dass Vellmar unbedingt gewinnen will gegen uns.

Was muss passieren, damit Ihre Mannschaft gegen Vellmar punkten kann? Pasaribu: Die Abwehr muss wieder funktionieren und nicht so stehen wie in den vergangenen anderthalb Spielen. Im Angriff müssen wir abgezockter sein und nicht mehr so viele einfache Fehler produzieren. Jede Spielerin muss geiler drauf sein, ihr Eins-gegen-Eins-Duell zu gewinnen und ihr Tor zu machen.

Wie sieht es personell am Wochenende aus? Pasaribu: Bei uns sind alle Gesunden an Bord. Mit Berndt, Drewer, Golkowski, Stephan und Weidemann fehlen fünf Spielerinnen.

Bitte vervollständigen Se folgenden Satz: Die FSG holt die nächsten Punkte gegen... Pasaribu: ... mir egal! Hauptsache, wir holen die Punkte. Gegen wen, interessiert mich nicht.

Quelle: HNA