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- Frauen I — LL Nord
TGR-Trainer Trainer Sebastian Jaschinski im Gespräch mit der HNA. Archiv-Foto: HNA / Walger
Die Hoffnungen haben sich erfüllt: Die TGR-Frauen können jetzt doch den Klassenerhalt feiern.
Rotenburg – Da seit der vergangenen Woche ja feststeht, dass es auch im hessischen Handball nach dem vorzeitigen Saisonschluss keine Absteiger geben wird, weiß TG Rotenburgs Trainer Sebastian Jaschinski nach einem Monat Bangen und Hoffens: Seine Handballerinnen dürfen auch in der nächsten Serie wieder in der Landesliga anttreten.
Er blickt auf eine ungewöhnliche Punkterunde 2019/20 zurück. Drei von elf Konkurrenten haben die Rotenburgerinnen letztlich deutlich hinter sich gelassen. Doch das hätte unter Umständen nicht zum Klassenerhalt gereicht.
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- Männer I — LL Nord
TGR-Trainer Robert Nolte im Gespräch mit der HNA. Archiv-Foto: HNA / Walger
Mancher hat den Landesliga-Handballern der TG Rotenburg in der im März vorzeitig abgebrochenen Saison den Klassenerhalt nicht zugetraut.
Doch sie haben positiv überrascht mit ihrem Mini-Kader. Mit 23:17 Punkten und 586:586 Toren steht die TGR in der Abschlusstabelle auf Rang fünf. Wir sprachen mit Trainer Robert Nolte.
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Dr. Frank Weller, Vizepräsident Vereinsmanagement, beantwortet die wichtigsten Fragen zu den Auswirkungen des Coronavirus auf Vereine.
Die Verunsicherung im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie ist groß: Täglich erreichen uns neue Schreckensmeldungen, neue Einschätzungen, neue Einschränkungen. Auch der Sport ist in einer Art und Weise betroffen, die wir bis vor wenigen Wochen für nicht vorstellbar gehalten hätten. Daraus ergeben sich Fragen, mit denen viele Vereinsverantwortliche konfrontiert und nicht selten überfordert sind. Schließlich gibt es wenig Erfahrungswerte, auf die man zurückgreifen kann. Der Landessportbund Hessen hat die wichtigsten dieser Fragen zusammengetragen. Dr. Frank Weller, Vizepräsident Vereinsmanagement und Rechtsanwalt, gibt Antworten.
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Landessportbund-Präsident äußert sich zur Corona-Pandemie
Angesichts der immer größeren Auswirkungen der Corona-Pandemie hat sich der Präsident des Landessportbundes Hessen e.V. (lsb h), Dr. Rolf Müller, am Donners- tag mit einem Appell an die rund 2,1 Millionen Sportvereinsmitglieder in Hessen gewandt. „Leben Sie die Werte des Sports auch diesen außergewöhnlichen Zeiten. Zeigen Sie sich solidarisch und beweisen Sie die Art von Teamgeist, die gerade nötig ist. Im Namen des Landessportbundes bitte ich Sie: Vermeiden Sie physische Kontakte, um die Ausbreitung des Coronavirus‘ zu verhindern“, heißt es darin. Wenn alle Mitglieder der Sportfamilie als Vorbilder vorangingen, werde der Sport auch in dieser Krise seiner gesellschaftlichen Verantwortung gerecht.
Solidarität fordert der lsb h-Präsident aber auch gegenüber den Sportvereinen und Veranstaltern großer Sportevents an sich: „Auch sie stehen derzeit vor großen Herausforderungen. Obwohl der Sportbetrieb eingestellt ist, Eintrittsgelder oder Kursgebühren fehlen, müssen die Vereine weiterhin für Miete oder Unterhalt ihrer Sportstätten aufkommen. Sie sind Arbeitgeber oder Einsatzstellen für Freiwillige und müssen unter Umständen Stornogebühren für abgesagte Veranstaltungen aufbringen. Gerade jetzt ist es daher wichtig, dass Sie Ihren Verein unterstützen anstatt vorschnell auszutreten oder anteilige Rückforderungen stellen.“
Wie groß die finanziellen Einbußen für die rund 7.600 hessischen Sportvereine sein werden, lasse sich derzeit noch nicht absehen. Sicher sei aber: „Es geht um einen Millionenbetrag als Soforthilfe. Der Landessportbund Hessen ist deshalb bereits im Gespräch mit dem hessischen Innenministerium, um Möglichkeiten der finanziellen Hilfe für das Sportland Hessen zu klären.“
Gleichzeitig versichert Müller, dass sich der Landessportbund Hessen auch und gerade in diesen schwierigen Zeiten für die Interessen seiner Vereine, Verbände und Sportkreise einsetzt. „Wir wollen für unsere Vereine weiter erreichbar bleiben und an flexiblen Lösungen arbeiten“, verspricht er zum Abschluss.
Den kompletten Appell finden Sie unter www.landessportbund-hessen.de


