Neben Cookies, die zur Funktionalität unseres Angebots beitragen, verwenden wir für statistische Zwecke Matomo Analytics. In unserer Datenschutzerklärung findest Du alle detaillierten Informationen. Mit klick auf "Einverstanden" stimmst Du zu, dass Du sowohl diesen Hinweis gelesen, verstanden und akzeptiert hast als auch Cookies dritter Parteien zulässt. Mit klick auf "Ablehnen" unterbindest Du die Einbindung von Cookies dritter Parteien.

Einverstanden

Ablehnen

Die Spielertrainerin zieht ab: Patricia Puskasova zog auch im Heimspiel gegen den überforderten Hünfelder SV mit Erfolg die Fäden beim Tabellenführer FSG Waldhessen. Foto: Walger

Handball-Bezirksoberliga Frauen: Die Bezirksoberliga-Handballerinnen der FSG Waldhessen bauen ihre Erfolgsbilanz locker auf 10:2 Punkte aus und führen die Tabelle an.

FSG Waldhessen - Hünfelder SV 27:15 (14:4). Das Tempo, das der Tabellenführer von Anfang an angeschlagen hatte, war für die Gäste deutlich zu hoch. FSG-Spielertrainerin Patricia Puskasova musste sich zu keinem Zeitpunkt auch nur die geringsten Sorgen um ihr Team machen. „Wir sind unserer Favoritenrolle schon beim 10:2 nach 20 Minuten gerecht geworden, konnten durchwechseln und haben öfter die erste Welle spielen können als zuletzt", erklärte die nach der Partie leicht angeschlagene Slowakin zufrieden.

Überragte beim Unentschieden seiner TG Rotenburg in Ostheim: Der siebenfache Torschütze Simon Golkowski. Foto: Walger

Handball-Landesliga: Rotenburger entführen nach Klasse-Leistung einen Punkt

Ostheim. Einmal ist keinmal, dachte sich Favoritenschreck TG Rotenburg. Die Landesliga-Handballer rangen nach dem Heimsieg über Ex-Tabellenführer Alsfeld einem weiteren Titelaspiranten ein Unentschieden ab. Beim TSV Ost-/Mosheim gab es am Samstagabend ein 23:23 (13:9). Den Sieg vor Augen, empfand der eine oder andere abgekämpfte TGR-Akteur das Endergebnis im ersten Moment sogar als Punktverlust. Doch die Gäste hatten im Hexenkessel Hochlandhalle neuerlich Großartiges vollbracht.

Von Anfang an kämpften die Rotenburger für ihre fehlenden Kollegen Julian Pippert, Martin Denk und Jonas Troch mit. Auch angeschlagene Spieler wie Daniel Holl oder Boze Balic schonten ihre Knochen nicht. So knüpfte das Team des Trainergespanns Robert Nolte/Uwe Mäusgeier in der 5:1-Abwehr samt Keeper Tomas Pankiewicz nahtlos an die hervorragende Leistung aus der Vorwoche an.

Er weiß, dass seine Jungs am Samstag beim Tabellenzweiten Ost-/Mosheim vor einer ganz hohen Hürde stehen: TG Rotenburgs Trainer Robert Nolte. Foto: Walger

Handball: TGR-Coach Robert Nolte vor dem Auftritt beim Zweiten im HNA-Interview

Rotenburg. Vom Heimsieg über Tabellenführer Alsfeld werden die Handballer der TG Rotenburg noch eine ganze Weile schwärmen. Doch unter möglicherweise erschwerten personellen Bedingungen dürfte das Auswärtsspiel beim Landesliga-Zweiten TSV Ost-/Mosheim morgen um 19.30 Uhr eine wohl noch größere Herausforderung darstellen. TGR-Coach Robert Nolte gibt sich da jedenfalls keinen Illusionen hin.

Herr Nolte, auch Sie haben sich nach dem Krimi gegen Alsfeld von der allgemeinen Euphorie mitreißen lassen. Ist Ihr Blutdruck wieder normal? Robert Nolte: Der ist unverändert gut. Natürlich ist das ein Spiel gewesen, an das man sich noch länger erinnern wird. Doch jetzt steht ja schon das nächste schwere, schwere Auswärtsspiel an. Da müssen wir uns wieder schnellstmöglich konzentrieren.

Muss Ihre Mannschaft erst wieder geerdet werden, damit auf Glückseligkeit nicht gleich die große Ernüchterung folgt? Nolte: Die Freude überwiegt, aber abheben wird keiner. Wir müssen uns sowieso in jedem Spiel die Punkte hart erarbeiten. Und gerade auswärts haben wir auch schon ganz andere Ergebnisse abgeliefert. Das hängt natürlich auch mit der Zusammenstellung des Kaders zusammen.

Rotenburg. An die gute Vorstellung der Vorwoche möchten die Bezirksoberliga-Handballerinnen der FSG Waldhessen morgen ab 17.30 Uhr in der Rotenburger Großsporthalle gegen den Hünfelder SV anknüpfen. Das Heimrecht ist dabei sicherlich kein Nachteil.

Waldhessens Spielertrainerin Patricia Puskasova will sich und ihr Team eigentlich immer verbessern. Das gebietet schon ihr Ehrgeiz. „Mit dem Spiel in Grebenhain bin ich aber zu 80, 90 Prozent zufrieden gewesen", gibt sie zu.

Zumindest tabellarisch kann sich der kommende Gegner kaum mit dem Tabellenführer messen. Hünfeld hat erst einmal gewonnen. „Doch als Trainerin bin ich natürlich dankbar für solche Aufgaben, da wir testen können und mehr wechseln als zuletzt."