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TGR-Trainer Trainer Sebastian Jaschinski im Gespräch mit der HNA. Archiv-Foto: HNA / Walger
Die Hoffnungen haben sich erfüllt: Die TGR-Frauen können jetzt doch den Klassenerhalt feiern.
Rotenburg – Da seit der vergangenen Woche ja feststeht, dass es auch im hessischen Handball nach dem vorzeitigen Saisonschluss keine Absteiger geben wird, weiß TG Rotenburgs Trainer Sebastian Jaschinski nach einem Monat Bangen und Hoffens: Seine Handballerinnen dürfen auch in der nächsten Serie wieder in der Landesliga anttreten.
Er blickt auf eine ungewöhnliche Punkterunde 2019/20 zurück. Drei von elf Konkurrenten haben die Rotenburgerinnen letztlich deutlich hinter sich gelassen. Doch das hätte unter Umständen nicht zum Klassenerhalt gereicht.
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Sie waren im Derbymodus: Michelle Horn (TGR) lässt sich im Hinspiel weder von Alina Braun (links), noch von Anna-Lena Hoffelner (rechts) am Wurf hindern. © Friedhelm Eyert
Und plötzlich ist die Saison vorbei: Die Handballer werden in diesem Frühjahr in Hessen nicht mehr aufs Parkett zurückkehren.
Rotenburg – Was für die meisten einfach ein Ärgernis ist, kann für die Landesliga-Frauen der TG Rotenburg jedoch weitreichende Folgen haben: Der zurzeit viertletzte Platz könnte den Abstieg bedeuten.
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In bestechender Form: Torfrau Laura Weidemann hatte großen Anteil daran, dass ihre TGR zuletzt Lohfelden/Vollmarshausen schlagen konnte. © Thomas Walger
Vor einem richtungweisenden Spiel stehen die Handballerinnen der TG Rotenburg.
Rotenburg. Als Viertletzter der Liga haben sie zwar viel Luft nach unten, doch der viertletzte Platz reicht eventuell nicht zum Klassenerhalt.
Durch einen Sieg am Samstag ab 17 Uhr in Mühlhausen bei der HSG Twistetal würde das Team von Trainer Sebastian Jaschinski bis auf einen Zähler an seine Gastgeberinnen heranrücken. „Aber wir wissen ja“, sagt der TGR-Coach, „dort zu bestehen, ist eine Mords-Herausforderung. Die sind sehr heimstark.“ Dass ein Team aus dem Mittelfeld wie Twistetal, dass ordentlichen Handball spiele, mit 16:18 Punkten noch Richtung Abstiegszone schielen müsse, sei schon ungewöhnlich, findet er.



