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Vor ihr warnt Wollrodes Trainerin: Rotenburgs Michelle Horn (rechts), die sich hier gegen Hersfelds Alina Braun durchsetzt und vergangenes Wochenende wegen einer Roten Karte früh das Parkett verließ.© Alicia Kreth
386 Tage ist der letzte Auftritt der Landesliga-Frauen der TG Rotenburg beim TSV Wollrode in Guxhagen her. Nun kommt es heute erneut zum Duell der beiden Handball-Teams.
Guxhagen – Es war das erste und einzige Spiel der vergangenen Handball-Saison, in dem es bis zur 52. Minute noch sehr gut für die Gäste aussah. Doch in den Schlussminuten verloren sie die Nerven und unterlagen am Ende knapp mit 30:33.
Nun kommt es am Sonntag, 16 Uhr, in der Kreissporthalle in Guxhagen zum erneuten Duell der beiden Teams und TG-Coach Sebastian Jaschinski hofft auf einen ähnlich starken Auftritt seiner Rotenburgerinnen wie im vergangenen Jahr. „Ich erhoffe mir ein ähnlich enges Spiel, wenn wir Wollrode wieder in so einen Kampf verwickeln können. Daraus wollen wir Mut schöpfen.“
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Machte ordentlich Betrieb in der Offensive: Rotenburgs Neuzugang Christina Stiefel (Zweite von rechts), die hier von Alina Braun (rechts) und Lara Raguse gestört wird, beim Pass zu Elisabeth Pippert (links).© Alicia Kreth
Der Auftakt in die neue Handball-Saison 2021/2022 ist gemacht – mit großer Spielfreude, einem gelungenen Einstand und zahlreichen Toren, doch aus Sicht der TG Rotenburg leider ohne Punkte.
Rotenburg – Im ersten Spiel der neuen Landesliga-Saison unterlagen die Rotenburgerinnen am Samstag in der Großsporthalle dem TV Hersfeld mit 21:31 (12:14). Dabei hielt das Team von Trainer Sebastian Jaschinski bis zum Seitenwechsel sehr gut mit, ehe ihm im Laufe der zweiten Hälfte die Puste ausging und Hersfeld seine Chancen konsequent nutzte und davon zog.
Die Freude über die Rückkehr aufs Parkett war beiden Teams in den Anfangsminuten anzusehen. Torhungrig und effizient zeigte sich vor allem Christina Stiefel, die den ersten Treffer des Tages erzielte, einen gelungenen Auftakt im TGR-Trikot feierte und in der fünften Minute mit ihrem dritten Treffer zum 4:3 traf. Auf der Gegenseite brachte Sina Hildebrand ihr Team in der 13. Minute mit einem Siebenmeter zum 7:8 erstmals in Führung.
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Beeindruckte ihren Trainer nach der Babypause: Stefanie Deringer zieht wieder voll mit. © Thomas Walger /// Die einzige auf ihrer Position: Torhüterin Laura Weidemann. © Thomas Walger /// Christina Stiefel © Carina Wagner
Nach der langen Corona-Pause sehnen die Landesliga-Handballerinnen der TG Rotenburg den Saisonstart herbei. Der neue Modus ist für den Trainer eine Herausforderung.
Rotenburg – „Es ist kaum mehr auszuhalten. Die Vorfreude merkt man jedem an“, sagt Trainer Sebastian Jaschinski, der mit seinem Team zum Auftakt am 30. Oktober gleich den TV Hersfeld zum Derby erwartet. „Das ist ein Spiel, für das man Handball spielt. Da geht es gleich in die Vollen.“ Entsprechend früh hat er sein Team zur Vorbereitung zusammengetrommelt. „Alle sind mit Spaß bei der Sache. Wir haben viele Spiele gemacht, um überhaupt wieder loszulegen“, sagt der TGR-Coach, der aber auch auf die Gefahren der langen handballfreien Zeit hinweist. „Es ist gefährlich, wenn man lange nichts gemacht hat. Davor habe ich sehr viel Respekt, und dafür haben wir viel investiert.“
Sechs Testspiele, mehr als sonst für Jaschinski üblich, machten die Rotenburgerinnen wegen der Umstände in diesem Jahr. Dabei zeigte man nach Ansicht des Trainers „einen sehr ansehnlichen Handball“. Fünf Siegen gegen die HSG Wildungen/Friedrichstein/Bergheim, FSG Körle/Guxhagen und SG Schenklengsfeld steht nur eine 17:37-Niederlage gegen Oberligist SG Kirchhof II gegenüber.



