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Wild entschlossen feuerte Michelle Horn (in Rot) nicht nur in dieser Szene aus dem Rückraum.© Thomas Walger
In ihrem Heimspiel konnten die Landesliga-Handballerinnen der TG Rotenburg ihren Hinspielerfolg gegen die HSG Lohfelden/Vollmarshausen wiederholen.
Es wurde mit 29:27 (15:14) ein echter Zittersieg. Sei’s drum: Die TGR hat dadurch erst einmal ihren Abstand auf die Abstiegszone vergrößert.
Dass sie am Ende jubeln durften, hatten die Gastgeberinnen in erster Linie ihrer überragenden Torfrau Laura Weidemann und Michelle Horn zu verdanken. Weidemann wehrte 16 Würfe ab und ließ die HSG-Angreiferinnen schier verzweifeln. Horn entwickelte aus dem Rückraum viel Druck auf den Kasten des Aufsteigers. Sie steuerte zehn Tore zum wichtigen Heimerfolg bei. Auch Rechtsaußen Johanna Drewer durfte sich am Ende zu den Matchwinnerinnen zählen. Sie schaffte es sechs Mal, den Ball an der Torfrau vorbei ins Netz bringen.
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TGR-Trainer Sebastian Jaschinski braucht sie: Er hofft, dass Elisabeth Pippert, hier am Ball, rechtzeitig vor dem wichtigen Heimspiel gesund wird. © Friedhelm Eyert
Die Landesliga-Handballerinnen der TG Rotenburg erwarten am Samstag ab 16 Uhr in der heimischen Großsporthalle Aufsteiger HSG Lohfelden/Vollmarshausen.
Rotenburg. Diesmal soll’s klappen mit dem doppelten Punktgewinn: Es ist das Duell des Viertletzten gegen den Vorletzten.
Vier Zähler trennen die Teams, die in den vergangenen Wochen nicht gerade Punkte in Massen gescheffelt haben. Zwei Siege gelangen den Rotenburgerinnen in den vergangenen acht Partien (32:31 gegen FT Fulda, 31:29 gegen Vellmar); die letzten vier Spiele gingen verloren. Lohfelden/Vollmarshausen jubelte in acht Spielen gar nur einmal – beim 30:23 gegen den Drittletzten Eintracht Baunatal.
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Sie war mal wieder kaum zu bremsen: Anette Lusky, 13-fache Torschützin der TG Rotenburg.© Thomas Walger
Einen Punkt in Reichweite hatten am Sonntagabend die ersatzgeschwächten Landesliga-Handballerinnen der TG Rotenburg bei ihrem 23:25 (12:11) bei der sehr heimstarken HSG Wesertal.
TG Rotenburgs Trainer Sebastian Jaschinski musste auf Bianca Bähr, Stefanie Deringer und Michelle Horn verzichten. Er hatte auf den personellen Engpass reagiert und wartete mit einer Überraschung auf: Im Kader stand seine Vorgängerin und jetzige Sportliche Leiterin der TGR-Frauen, Simone Larsen Poulsen. „Simone kannst du in so ein Spiel reinwerfen, sie macht immer was Produktives“, sagte Jaschinski.



