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TGR-Trainer Sebastian Jaschinski braucht sie: Er hofft, dass Elisabeth Pippert, hier am Ball, rechtzeitig vor dem wichtigen Heimspiel gesund wird. © Friedhelm Eyert

TGR-Trainer Sebastian Jaschinski braucht sie: Er hofft, dass Elisabeth Pippert, hier am Ball, rechtzeitig vor dem wichtigen Heimspiel gesund wird. © Friedhelm Eyert

Die Landesliga-Handballerinnen der TG Rotenburg erwarten am Samstag ab 16 Uhr in der heimischen Großsporthalle Aufsteiger HSG Lohfelden/Vollmarshausen.

Rotenburg. Diesmal soll’s klappen mit dem doppelten Punktgewinn: Es ist das Duell des Viertletzten gegen den Vorletzten.

Vier Zähler trennen die Teams, die in den vergangenen Wochen nicht gerade Punkte in Massen gescheffelt haben. Zwei Siege gelangen den Rotenburgerinnen in den vergangenen acht Partien (32:31 gegen FT Fulda, 31:29 gegen Vellmar); die letzten vier Spiele gingen verloren. Lohfelden/Vollmarshausen jubelte in acht Spielen gar nur einmal – beim 30:23 gegen den Drittletzten Eintracht Baunatal.

So sehr Trainer Sebastian Jaschinski mit dem jüngsten Spiel seiner TGR bei der HSG Wesertal zufrieden war, so sehr ärgert ihn die knappe 23:25-Niederlage. „Da hätten wir locker punkten können“, stellt er klar. Und unmissverständlich sagt er: „Gegen Lohfelden/Vollmarshausen müssen wir die Punkte behalten, um etwas näher ans Mittelfeld heranzukommen.“

Er weiß allerdings auch, dass für die Lohfeldenerinnen, denen am Ende der Saison drei Zähler abgezogen werden, weil sie zu wenige Schiedsrichter stellen, das morgige Spiel so etwas wie die letzte Chance auf den Klassenerhalt ist. „Das wird kein Zuckerschlecken“, sagt der Trainer deswegen. Im Gegenteil: Er erwartet eine heiß umkämpfte Partie wie in Oberweser.

„Wir arbeiten gut in der Deckung, müssen aber wieder mehr einfache Tore durch Konter machen“, fordert Sebastian Jaschinski. Genau das hat er nach dem Studium des Videos aus dem Hinspiel erkannt.

Beim 29:24 damals, im November, habe die TGR sehr oft durch geschicktes und schnelles Passspiel sofort eine Antwort auf Tore des Gegners gehabt. Jaschinski: „Das hat meinen Spielerinnen gezeigt: Die schlagen wir heute.“

Etwas entspannt hat sich die Personalsituation. Anette Lusky hat nach ihrer schweren Erkältung gegen Wesertal gleich 13 Tore erzielt, „war aber noch nicht wieder bei 100 Prozent“, wie Jaschinski weiß. Michelle Horn und Stefanie Deringer sollten am Samstag wieder mitwirken können, was Jaschinski im Rückraum zu mehr Alternativen verhilft.

Dagegen weiß der Trainer noch nicht, ob Torfrau Bianca Bähr, die gegen Wesertal kurzfristig ausgefallen war, und auch die zuletzt so starke Elisabeth Pippert, die sich Anfang der Woche krankgemeldet hat, ihre Erkältungen rechtzeitig auskuriert haben werden.

Quelle: HNA