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Trainierte viele der WHO-Spielerinnen in deren Jugendzeit: Waldhessen-Akteurin Anette Richter. Foto: Walger

Rotenburg/Obersuhl. Ausgerechnet im Derby bei der HSG Werra WHO können die Bezirksoberliga-Handballerinnen der FSG Waldhessen am Samstag den Aufstieg in die Landesliga perfekt machen. Anwurf ist um 19.30 Uhr in Obersuhl.

Sechs Punkte Vorsprung beträgt der Vorsprung der FSG auf den Tabellendritten SV Reichensachsen bei noch vier ausstehenden Spielen. Weil die Waldhessinnen den direkten Vergleich mit Reichensachsen bereits für sich entschieden haben, wären sie bei einem Sieg in Obersuhl auch theoretisch nicht mehr von einem der beiden Aufstiegsplätze zu verdrängen.

Die FSG hat den schwachen Auftritt der Vorwoche, als beim 16:13 gegen Schenklengsfeld/Ausbach im Angriff nur wenig zusammenlief, aufgearbeitet. „Natürlich haben wir uns überlegt, wie wir reagieren, wenn die WHO eine ähnliche Abwehr gegen uns spielt“, sagt FSG-Trainer Jonggi Pasaribu. Ein besseres Gefühl und Auge für den Torabschluss wird bei seinem überwiegend jungen Team wohl mit der Zeit von alleine kommen. Die Gefahr, dass seine Mädels die noch um den Klassenerhalt kämpfenden Werratalerinnen unterschätzen, ist nach dem deutlichen Warnschuss vom vergangenen Sonntag aber wohl nicht mehr gegeben.

Anette Richter. Archiv-Foto: Walger

Torarme Partie

Bebra. In einer besonders nach dem Seitenwechsel torarmen Partie setzten sich die Bezirksoberliga-Handballerinnen der FSG Waldhessen mühevoll mit 16:13 (9:8) gegen eine hartnäckige FSG Schenklengsfeld/Ausbach durch.

Der Aufstiegsaspirant und der Wiederaufsteiger lieferten sich von Anfang an ein zähes, wenig ansehnliches Ringen um jeden Treffer. Dabei erwischten die Gäste ihren Gegner mit ihrer Taktik durchaus auf dem falschen Fuß. „Wir haben versucht, die Mitte und halblinks wegzunehmen, und das hat auch ganz gut geklappt“, erklärte Schenklengsfeld/Ausbachs Coach Jörg Fischer, der mit dem Endergebnis aber wenig anzufangen wusste. Schließlich gab es erneut keinen Lohn für harte Arbeit.

Nicht aufzuhalten in dieser Szene: FSG-Spielerin Fabienne Eidam kommt zum Wurf. Foto: Walger

Nicht aufzuhalten in dieser Szene: FSG-Spielerin Fabienne Eidam kommt zum Wurf. Foto: Walger

Frauen-Bezirksoberliga: Waldhessen oben dabei, Schenklengsfeld/Ausbach unten drin

Bebra/Schenklengsfeld. Vor dem Heimspiel gegen die FSG Schenklengsfeld/Ausbach am Sonntag um 15.30 Uhr in der Bebraer Großsporthalle setzt Jonggi Pasaribu einen neuen Reizpunkt für seine Bezirksoberliga-Handballerinnen von der FSG Waldhessen, die derzeit Zweiter der Tabelle sind: Die Meisterschaft soll her!

Als Pasaribu seinen Schützlingen im Abschlusstraining der Vorwoche vorgerechnet hat, wie der Vier-Punkte-Rückstand auf Tabellenführer Wollrode noch aufzuholen sei, ist das noch graue Theorie gewesen. Tags darauf folgte dann der sensationelle Kantersieg des TSV Grebenhain über den Tabellenführer! Seitdem steht fest: Geben beide Spitzenteams bis dahin keinen Punkt mehr ab, können Anette Richter und Co. am letzten Spieltag im direkten Duell den Gipfel erklimmen.