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Anette Richter. Archiv-Foto: Walger

Torarme Partie

Bebra. In einer besonders nach dem Seitenwechsel torarmen Partie setzten sich die Bezirksoberliga-Handballerinnen der FSG Waldhessen mühevoll mit 16:13 (9:8) gegen eine hartnäckige FSG Schenklengsfeld/Ausbach durch.

Der Aufstiegsaspirant und der Wiederaufsteiger lieferten sich von Anfang an ein zähes, wenig ansehnliches Ringen um jeden Treffer. Dabei erwischten die Gäste ihren Gegner mit ihrer Taktik durchaus auf dem falschen Fuß. „Wir haben versucht, die Mitte und halblinks wegzunehmen, und das hat auch ganz gut geklappt“, erklärte Schenklengsfeld/Ausbachs Coach Jörg Fischer, der mit dem Endergebnis aber wenig anzufangen wusste. Schließlich gab es erneut keinen Lohn für harte Arbeit.

Immerhin war es seinen Schützlingen bisweilen gut gelungen, den Tabellenzweiten in Bedrängnis zu bringen. Die FSG Waldhessen kam zwar zu klaren Chancen, scheiterte aber regelmäßig an der Spielerin des Tages. „Wir haben uns an Aida Nennstiel im Tor regelrecht aufgerieben und nach und nach an Selbstvertrauen verloren“, zollte Jonggi Pasaribu, Trainer des Favoriten, der gebürtigen Litauerin höchsten Respekt. Selbst unbedrängte Würfe aus der Nahdistanz entschärfte sie - nicht zuletzt, weil die Werferinnen fast schon Angst vor dem Abschluss bekamen.

Nach der ausgeglichenen ersten Halbzeit trat das ein, was Coach Fischer schon geahnt hatte: Sein dezimiertes Team verließen allmählich die Kräfte. Der ermüdete Neuling verbreitete kaum noch Torgefahr. Die Folge: Die FSG Waldhessen zog bis zur 50. Minute dann doch auf 16:11 davon. Dann vernagelte Nennstiel ihr Gehäuse völlig. Doch das verhalf ihrem Team lediglich noch zu etwas Ergebniskorrektur.

FSG Waldhessen: Bähr, Breul, Weidemann - Eidam (2), Richter (5/3), L. Mäusgeier (1), Weyrauther (1), Geyer (3), Droop (1), Sitzmann (1), Kutza (1), Wehr, Niebuhr (1)

Quelle: HNA