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Nicht aufzuhalten in dieser Szene: FSG-Spielerin Fabienne Eidam kommt zum Wurf. Foto: Walger

Nicht aufzuhalten in dieser Szene: FSG-Spielerin Fabienne Eidam kommt zum Wurf. Foto: Walger

Frauen-Bezirksoberliga: Waldhessen oben dabei, Schenklengsfeld/Ausbach unten drin

Bebra/Schenklengsfeld. Vor dem Heimspiel gegen die FSG Schenklengsfeld/Ausbach am Sonntag um 15.30 Uhr in der Bebraer Großsporthalle setzt Jonggi Pasaribu einen neuen Reizpunkt für seine Bezirksoberliga-Handballerinnen von der FSG Waldhessen, die derzeit Zweiter der Tabelle sind: Die Meisterschaft soll her!

Als Pasaribu seinen Schützlingen im Abschlusstraining der Vorwoche vorgerechnet hat, wie der Vier-Punkte-Rückstand auf Tabellenführer Wollrode noch aufzuholen sei, ist das noch graue Theorie gewesen. Tags darauf folgte dann der sensationelle Kantersieg des TSV Grebenhain über den Tabellenführer! Seitdem steht fest: Geben beide Spitzenteams bis dahin keinen Punkt mehr ab, können Anette Richter und Co. am letzten Spieltag im direkten Duell den Gipfel erklimmen.

Am Aufstieg an sich bestehen angesichts von sechs Punkten Vorsprung vor dem Dritten aus Grebenhain ohnehin kaum noch Zweifel. „Da müsste es schon ziemlich doof laufen, wenn das noch schiefgehen sollte“, nimmt selbst der in dieser Hinsicht bislang öffentlich zurückhaltende FSG-Coach jetzt kein Blatt mehr vor den Mund.

Sein vielleicht größter Trumpf: Sein Team hat sich seit Wochen auf einem guten Niveau stabilisiert. Das ist bekanntlich nicht immer so gewesen. Dass einige Spielerinnen mitten im Prüfungsstress stecken, ist beim Gegner nicht anders. Personelle Probleme in Spiel und Training sind für die FSG Schenklengsfeld/Ausbach aber schon seit Jahresbeginn zum Dauerzustand geworden. Zehn seiner elf Punkte hat der Wiederaufsteiger vor dem Jahreswechsel geholt, ehe langwierige Verletzungen und eine Schwangerschaft den ehedem kleinen Kader noch weiter ausgedünnt haben. Mittlerweile ist Trainer Jörg Fischer für jede Wechselalternative auf der Bank dankbar. „Jede Spielerin, die da sein kann, ist auch da. Zum Teil spielen diese Leute noch mit Verletzungen. Gejammert wird aber nicht“, berichtet er und ergänzt: „Das macht mich natürlich auch stolz, mit so einer Mannschaft arbeiten zu dürfen.“

Solange die Kraft reicht

Wie bei der unglücklichen 19:23-Hinspielniederlage wollen die Gäste dem Favoriten FSG Waldhessen Kopfzerbrechen bereiten. Solange die Kräfte eben reichen. Fakt ist: Nur noch drei Punkte trennen Schenklengsfeld/Ausbach vom Abstiegsplatz. Da gibt es keinen Zähler zu verschenken - auch nicht beim Tabellenzweiten, der den Gipfelsturm im Visier hat.

Quelle: HNA