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Er war gegen die SVH nicht zu bremsen: Kreisläufer Philipp Debus gelangen gegen den Titelfavoriten zehn Treffer für die unterlegene TGR.

Rotenburg. Die Landesliga-Handballer der TGR durften bis zur 53. Minute auf Zählbares gegen die favorisierte SVH Kassel hoffen. Die aber hatte einfach mehr zuzusetzen und war auch individuell stärker besetzt.

53 Minuten lang konnten die Landesliga-Handballer der TG Rotenburg bei ihrer 25:31 (13:13)-Heimniederlage Tabellenführer SVH Kassel Paroli bieten. Erst dann machte sich ein deutlicher Unterschied im Leistungsvermögen beider Mannschaften bemerkbar.

53. Minute, es steht 23:25: Noch ist alles drin für die TGR. Doch jetzt sieht das ansonsten souverän leitende Schiedsrichtergespann nicht, dass ein Kasseler mit dem Ball knapp im Aus steht. Die Gäste treffen zum 23:26, im Gegenzug macht Rechtsaußen Stefan Ebenhoch fast alles richtig, doch sein Heber gerät zu platziert - Pfosten.

Die Gäste treffen zum 23:27. Dann lässt sich mit Boze Balic bereits der dritte Siebenmeterschütze der TGR vom starken SVH-Keeper Pascal Zügler aus dem Konzept bringen. Spätestens jetzt ist klar: Heute wird es nichts mit einer Sensation in der Rotenburger Großsporthalle.

Hier wird kein Aufstieg bejubelt: Hier freuen sich die TGR-Handballer einfach über einen denkwürdigen 42:40-Heimsieg im September 2012. Der Gegner damals? Der gleiche wie morgen - die SVH Kassel. Foto: Walger

Hier wird kein Aufstieg bejubelt: Hier freuen sich die TGR-Handballer einfach über einen denkwürdigen 42:40-Heimsieg im September 2012. Der Gegner damals? Der gleiche wie morgen - die SVH Kassel. Foto: Walger

Rotenburg. Den spannenden Kampf um den Aufstieg verfolgen die Landesliga-Handballer der TG Rotenburg in der Tabelle nur aus der Distanz.

Beginnend mit dem morgigen Heimspiel um 17.30 Uhr gegen die SVH Kassel könnten sie in den nächsten Wochen allerdings zum Zünglein an der Waage werden.

Hinter Melsungen II lauert die punktgleiche SV Harleshausen-Kassel auf Rang zwei, dahinter kommen Rotenburgs nachfolgende Gegner aus Alsfeld und Ost-/Mosheim. Bei aller Wertschätzung für sämtliche Spitzenteams stellt TGR-Coach Robert Nolte allerdings klar: „Wenn bei der SVH alle an einem Strang ziehen, sind sie mein Favorit Nummer eins.“

Einen Kader wie den der Schützlinge von Hazim Prezic hat die Landesliga mit Sicherheit noch nicht gesehen. Und als wäre der Rückraum durchweg nicht schon bärenstark besetzt gewesen, hat sich der ehemalige Drittligist kürzlich mit Christian Damm von der TG Münden noch einen weiteren Klassespieler mit viel Perspektive gegönnt.

Er glänzte in Hünfeld in der Abwehr und im Angriff: Marc Imberger, fünffacher Torschütze der TGR. Foto: Walger

Hünfeld. Die TG Rotenburg unterliegt nach guter Leistung beim Hünfelder SV mit 28:33 und bleibt damit auswärts in der Rolle des Punktelieferanten.

Das Endergebnis schmucklos, die Leistung aber beachtlich! Trotz einer weiteren Auswärtsniederlage - 28:33 (12:11) lautete der Endstand - verkauften sich die Landesliga-Handballer der TG Rotenburg beim Hünfelder SV überaus teuer.

Der couragierten Auftritt der Gäste hatte denkbar ungünstig begonnen. Zunächst renkte sich Kreisläufer Philip Debus nach fünf Minuten den Zeigefinger aus. Er ließ ihn sich wieder einrenken und kehrte später aufs Feld zurück. Nach einer Viertelstunde erlitt Linkshänder Jan-Uwe Berz bei einem Zusammenprall eine Platzwunde am Kopf, die im Krankenhaus genäht werden musste. Doch auch er ließ es sich nicht nehmen, während des zweiten Durchgangs wieder auf die Bank zurückzukehren.