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In fremder Halle hatten die Landesliga-Handballer der TGR schon lange nicht mehr gewonnen. Gestern in Guxhagen beendeten sie diese schwarze Serie.
Guxhagen. Mit einer konzentrierten Leistung rang die TG Rotenburg ihren Gastgeber MSG Körle/Guxhagen mit 38:33 (19:18) nieder. „Auswärtssieg, Auswärtssieg!“ Selbst TGR-Coach Robert Nolte feierte das ungewohnte Erfolgserlebnis auf fremdem Terrain leicht euphorisch. Mindestens so sehr wie das Ergebnis freute ihn auch die souveräne und geschlossene Mannschaftsleistung seiner Schützlinge. Mit taktischer Disziplin zeigten sich die Gäste sogar von einer ungewohnten Seite.
Im Positionsangriff gelang es ihnen, das Tempo zu variieren und eben diesmal nicht ausschließlich auf die Tube zu drücken. Das war der Plan gegen die mit talentierten Nachwuchsleuten gespickte MSG. Denn die wurde ungeduldig in ihrer ehedem löchrigen 6:0-Deckung und offenbarte unter anderem über den Kreis immer wieder Lücken.
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Hingabe ist Voraussetzung
Rotenburg. Können die wankelmütigen Landesliga-Handballer der TG Rotenburg ihre dürftige Auswärtsbilanz am Sonntag ab 16 Uhr bei der abstiegsgefährdeten MSG Körle/Guxhagen ein wenig aufpolieren?
Wenn es stimmt, dass grundsätzlich der letzte Eindruck haften bleibt, dann braucht die Mannschaft des Rotenburger Trainergespanns Robert Nolte/Uwe Mäusgeier nur an die zweite Halbzeit der Vorwoche anzuknüpfen. Eine kämpferische und spielerische Topleistung wie nach der Pause gegen Ost-/Mosheim dürfte locker reichen, den Aufsteiger in die Schranken zu weisen. Eine blutleere Darbietung wie vor dem Seitenwechsel allerdings nicht.
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TGR wacht erst beim Stand von 2:12 auf
Rotenburg. Die Rotenburger Großsporthalle hat den Nimbus einer Festung, die kaum zu stürmen ist, spätestens am Samstag verloren. Nach der Heimniederlage gegen Spitzenreiter SVH Kassel unterlag die TG Rotenburg nach schwacher erster Hälfte auch dem TSV Ost-/Mosheim. 25:29 (9:19) lautet das Ergebnis gegen Gäste, die auch nicht zur Laufkundschaft, sondern zur Elite der Liga zählen.
TGR-Trainer Robert Nolte wurde in der Mannschaftsbesprechung nach dem Schlusspfiff ungewohnt laut. Was ihm und seinem Kollegen Uwe Mäusgeier nicht gefallen haben kann, waren die ersten 17 Minuten dieser Partie, die zu einem 2:12-Rückstand führten. „Es ärgert mich sehr, dass wir die so abgeschenkt haben. Wir hatten uns vorgenommen, aktiv zu verteidigen und rauszutreten. Da muss man mit viel Herz rangehen, aber nicht mit einer Einstellung, wie wir sie gezeigt haben.“