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Rotenburg. Die Landesliga-Handballer der TGR haben einen Meilenstein auf dem Weg zum Klassenerhalt gesetzt. Sie lieferten mit dem 41:28 (20:10)-Erfolg über die nun etwas stärker abstiegsgefährdete HSG Zwehren/Kassel einen weiteren eindrucksvollen Nachweis ihrer Heimstärke ab.

Kontertore prägten das Spiel: Hier ist TG Rotenburgs Rechtsaußen Marcus Einhorn gerade auf dem Weg, einen Tempogegenstoß erfolgreich abzuschließen.

Im ersten Aufeinandertreffen, das die Kasseler knapp gewonnen hatten, waren sie mit 6:0 in Führung gegangen. Diesmal drehte die TGR den Spieß um und lag nach einem blitzsauberen Start in der neunten Minute ihrerseits mit 5:0 vorne. Genau so hatte sich das Rotenburger Trainergespann Uwe Mäusgeier/Robert Nolte das im Idealfall vorgestellt.

Daran erinnern sie sich gern: Jan-Uwe Berz von der TGR im Zweikampf mit dem Hersfelder Lars Keller. Der 33:16-Sieg der Rotenburger war ein echtes Husarenstück.

Rotenburg. Vor dem wichtigen Heimspiel gegen die HSG Zwehren/Kassel am Samstag ab 17.30 Uhr drängt sich bei den Landesliga-Handballern der TG Rotenburg ein Vergleich zum Fußball-Bundesligisten Eintracht Frankfurt auf.

Während die als „launische Diva vom Main" verschrieene Eintracht dieses Image in den vergangenen Jahren merklich korrigiert hat, scheint die TGR sich zur eben solchen von der Fulda zu entwickeln. Was hat die Mannschaft des Trainergespanns Robert Nolte und Uwe Mäusgeier in dieser Saison nicht schon für Husarenstücke abgeliefert - genauso wie bittere Enttäuschungen. Der unglaubliche 33:16-Erfolg über den TV Hersfeld schlägt ein neues Kapitel dieser Achterbahnfahrt auf. Seither ist Rotenburg spielfrei gewesen, während sich der Kreisnachbar mit einem Erfolg über Tabellenführer SVH Kassel postwendend rehabilitiert hat. Verrückte Landesliga!

Steine vom Herzen gefallen: Die Rotenburger spielten nach dem Seitenwechsel wie entfesselt auf und landeten einen historisch hohen Sieg über den TV Hersfeld. Darüber freuen sich (von links) Marcus Einhorn, Jan-Uwe Berz, Boze Balic und Simon Golkowski. Foto: Walger

Rotenburg. Ein taktischer Schachzug ebnete den Landesliga-Handballern der TG Rotenburg vor 500 Zuschauern den Weg zum überraschenden Derbysieg über den TV Hersfeld.

So schnell wie am Samstag die Spieler des TV Hersfeld war selten ein Gast nach Spielschluss in seiner Kabine verschwunden. Ist ja auch kein Wunder nach dieser schmachvollen 16:33 (8:11)-Niederlage bei der TG Rotenburg. Die nahm damit eindrucksvoll Revanche für die Hinspielpleite.

Und die TGR feierte. „Heut' war die TGR mit dem Hammer wieder da", schallte es über den Gang. Dieses Ergebnis hatte keiner erwartet. Auch nicht Hersfelds Trainer Dragos Negovan. Er erkannte die Leistung des Kontrahenten voll an und richtete ein Kompliment an seine Trainerkollegen Robert Nolte und Uwe Mäusgeier: „Die Rotenburger waren sehr gut auf uns eingestellt."