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Eine Option mehr: Martin Denk kehrt bei der TG Rotenburg nach längerer Pause zurück. Foto: Walger

Eine Option mehr: Martin Denk kehrt bei der TG Rotenburg nach längerer Pause zurück. Foto: Walger

Rotenburg. Die Personalprobleme bei Handball-Landesligist TG Rotenburg werden immer drängender.

„Es darf nicht mehr viel passieren“, sagt Robert Nolte, Trainer der TGR, vor der Partie seiner Mannschaft gegen die HSG Hofgeismar/Grebenstein, die zur üblichen Zeit am Samstag um 17.30 Uhr in der Rotenburger Großspoprthalle angepfiffen wird.

Nach dem hart erkämpften 32:29 in Flieden am Sonntag hat sich die Liste der Ausfälle um zwei Akteure verlängert. Christian Eimer erlitt im Spiel eine schwere Kieferverletzung. Nolte berichtet, dass Eimer am Abend nach dem Spiel noch seinen Zahnarzt erreichen konnte und umgehend behandelt wurde. „Auch nicht alltäglich“, streicht der Coach heraus, stellt aber klar: „Das wird dauern.“ Wie lange Jan-Oliver Holl nach seiner Roten Karte gesperrt wird, steht noch nicht fest.

Rotenburg/Heringen. Wenn am Samstag um 19.30 Uhr die Bezirksoberliga-Handballerinnen der HSG Werra WHO und der FSG Waldhessen in Heringen zum Derby antreten, steht für beide viel auf dem Spiel.

Die Gastgeberinnen brauchen jeden Punkt, um nicht abzusteigen. Die Gäste dürfen sich keinen Ausrutscher leisten, wenn sie ihre Titelchance wahren wollen.

Natürlich ist der Spitzenreiter klar favorisiert. Aber das Hinspiel in Rotenburg hat gezeigt, dass auch ein Außenseiter seine Chance hat. Nach 23 Minuten hatte Ende November die HSG Werra WHO sensationell mit 12:7 geführt. Dann hat FSG-Trainer Jonggi Pasaribu seine Abwehr auf 4:2 umgebaut und damit einen Volltreffer gelandet.

Sie steuerte sechs Treffer zum Heimsieg über die TSG Bad Sooden-Allendorf bei: Marina Weyrauther, die mit ihren Kolleginnen auf einem guten Weg zurück in die Landesliga ist. Foto: Walger

Sie steuerte sechs Treffer zum Heimsieg über die TSG Bad Sooden-Allendorf bei: Marina Weyrauther, die mit ihren Kolleginnen auf einem guten Weg zurück in die Landesliga ist. Foto: Walger

Drei Schritte noch, dann sind die Handballerinnen der FSG Waldhessen zurück in der Landesliga. Am Sonntag bezwang der Bezirksoberliga-Spitzenreiter seinen Gast TSG Bad Sooden-Allendorf standesgemäß mit 35:23 (17:12).

Dass die drei noch ausstehenden Aufgaben alle in fremder Halle gelöst werden müssen, macht sie ein bisschen kniffliger. Doch die jeweiligen Gastgeberinnen sollten, schaut man auf die Tabelle, keine unüberwindbaren Hindernisse sein. Die HSG Werra WHO, der TV Flieden und der TV Hersfeld weisen durchweg negative Punktekonten auf.

Er wird das Spiel in Flieden in unangenehmer Erinnerung behalten: Christian Eimer, der in Flieden einen Zahn einbüßte. Foto: Walger

Er wird das Spiel in Flieden in unangenehmer Erinnerung behalten: Christian Eimer, der in Flieden einen Zahn einbüßte. Foto: Walger

Flieden. Die TG Rotenburg hat ihren fünften Platz in der Handball-Landesliga der Männer durch ihren 32:29 (18:14)-Auswärtssieg beim TV Flieden untermauert. Für die Gastgeber hat das Ergebnis größere Auswirkungen als für die TGR: Denn der TV taumelt immer stärker dem Abstieg entgegen - zumal Rivale Alsfeld zwei überraschende Punkte in Hersfeld verbucht hat.

Angesichts der großen Bedeutung der Partie für die Hausherren hatte das Rotenburger Trainergespann Robert Nolte/Uwe Mäusgeier noch mehr Gegenwehr der Fliedener in dieser harten, zerfahrenen Partie erwartet. So aber kontrollierten die Gäste das Geschehen fast durchweg.