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Eine Option mehr: Martin Denk kehrt bei der TG Rotenburg nach längerer Pause zurück. Foto: Walger

Eine Option mehr: Martin Denk kehrt bei der TG Rotenburg nach längerer Pause zurück. Foto: Walger

Rotenburg. Die Personalprobleme bei Handball-Landesligist TG Rotenburg werden immer drängender.

„Es darf nicht mehr viel passieren“, sagt Robert Nolte, Trainer der TGR, vor der Partie seiner Mannschaft gegen die HSG Hofgeismar/Grebenstein, die zur üblichen Zeit am Samstag um 17.30 Uhr in der Rotenburger Großspoprthalle angepfiffen wird.

Nach dem hart erkämpften 32:29 in Flieden am Sonntag hat sich die Liste der Ausfälle um zwei Akteure verlängert. Christian Eimer erlitt im Spiel eine schwere Kieferverletzung. Nolte berichtet, dass Eimer am Abend nach dem Spiel noch seinen Zahnarzt erreichen konnte und umgehend behandelt wurde. „Auch nicht alltäglich“, streicht der Coach heraus, stellt aber klar: „Das wird dauern.“ Wie lange Jan-Oliver Holl nach seiner Roten Karte gesperrt wird, steht noch nicht fest.

Neben Torwart Tomas Pankiewicz (Knie, für den Rest der Saison) fallen auch Tomislav Balic und Moritz Gerlach aus. „Tomislav hat Rückenprobleme; wir wissen noch nicht genau, woran es liegt“, sagt der Trainer. Sein Ausfall zwingt den selbst gerade erst wieder genesenen Philipp Debus, alle Last am Kreis zu schultern. Moritz Gerlach könnte eventuell nach Ostern wieder einsteigen.

Immerhin gibt es einen Rückkehrer: Martin Denk ist wieder bereit - was bedeutet, dass die TGR im Spielaufbau mehr Möglichkeiten hat. Allerdings hatten zuletzt Sascha Köhler und Boze Balic Denk bestens vertreten.

Im Hinspiel gelang dem Team von Nolte und Uwe Mäusgeier der erste Sieg in Hofgeismar überhaupt. „Das wird den Gegner sicherlich wurmen und anstacheln“, vermutet Nolte, der selbst aus Hofgeismar stammt und mit den beiden Trainern der HSG in der Jugend zusammengespielt hat.

„Eine schwer zu spielende Mannschaft“, urteilt der Trainer über die Gäste, die im dicht gedrängten Mittelfeld der Tabelle auf Rang neun stehen - nur vier Punkte hinter den fünftplatzierten Rotenburgern. „Sie haben die SVH Kassel mit acht Toren geschlagen und haben sogar gegen Vellmar lange geführt“, warnt Robert Nolte, der allerdings auch glaubt, dass die Gäste zwei Gesichter haben: Der offensichtlichen Heimstärke entgegen stehen ganze zwei Auswärtssiege bei Hainzell/Großenlüder und bei Schlusslicht Landwehrhagen.

Quelle: HNA