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Als Rechtshänderin für die linke Außenbahn prädestiniert: Nika Rollmann kommt als Ersatz für Jenny Werner in Betracht. Foto: Walger

Als Rechtshänderin für die linke Außenbahn prädestiniert: Nika Rollmann kommt als Ersatz für Jenny Werner in Betracht. Foto: Walger

Rotenburg. Team von Trainer Jonggi Pasaribu geht mit Heimvorteil ins Abstiegsduell der Handball-Landesliga der Frauen gegen Wesertal.

Das erste Spiel des neuen Jahres am Samstag ist für die Landesliga-Handballerinnen der FSG Waldhessen gleich ein enorm wichtiges. Im Kampf gegen den Abstieg würde ein Heimerfolg über die punktgleiche HSG Wesertal (beide 5:17) nicht nur die Chancen auf den Klassenerhalt verbessern, sondern zugleich den nötigen Rückenwind für die Rückrunde geben.

Das erste Aufeinandertreffen mit Wesertal am ersten Saisonspieltag hatte das Team von FSG-Trainer Jonggi Pasaribu mit 20:24 verloren, nachdem es schnell mit 1:9 in Rückstand geraten war. Es war damals eine erwartete Niederlage, denn die Wesertalerinnen gehörten da noch zum erweiterten Kreis der Titelanwärter.

Das Ziel fest im Visier: Stefan Ebenhoch im Anflug auf das gegnerische Tor. Der 25-Jährige trägt schon seit fast zwei Jahrzehnten das Trikot der TG Rotenburg. Foto: Walger

Das Ziel fest im Visier: Stefan Ebenhoch im Anflug auf das gegnerische Tor. Der 25-Jährige trägt schon seit fast zwei Jahrzehnten das Trikot der TG Rotenburg. Foto: Walger

Rotenburg. Einmal musste er bereits mit seinem Klub aus der Handball-Landesliga absteigen. Das will der 25-Jährige in diesem Jahr unbedingt vermeiden. Stefan Ebenhoch und die TG Rotenburg haben eine lange gemeinsame Geschichte. Sie begann, als Stefan sechs Jahre alt war und mit dem Handballspielen anfing. Heute, mit 25 Jahren, ist er ein fester Bestandteil der Landesligamannschaft und einer ihrer Leistungsträger.

Der Linkshänder wirft seine Tore als Halbrechter, aber auch als Rechtsaußen. Oft sind es viele Treffer. Beim jüngsten 22:21-Heimerfolg über Dittershausen war Ebbi, wie Ebenhoch im Team heißt, mit sechs Treffern erfolgreichster Schütze. Er hat der TGR damit zwei wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt beschert.

Er zählte in Kassel zu den Aktivposten bei der unterlegenen TG Rotenburg: Sascha Köhler, hier am Ball, der den Mut nie sinken ließ und seine ganze Kampfkraft in die Waagschale warf. Foto: Walger

Er zählte in Kassel zu den Aktivposten bei der unterlegenen TG Rotenburg: Sascha Köhler, hier am Ball, der den Mut nie sinken ließ und seine ganze Kampfkraft in die Waagschale warf. Foto: Walger

Kassel. Der waldhessische Handball-Landesligist verkauft sich bei der TG Wehlheiden unter Wert und verliert 28:38.

Schöne Bescherung: Ausgerechnet im letzten Spiel vor der Weihnachtspause kassierten die Landesliga-Handballer der TG Rotenburg ihre bisher höchste Saisonniederlage. Sie unterlagen beim Tabellendritten TG Wehlheiden 28:38 (16:21). Schwächephasen unmittelbar vor und nach der Pause ließen die TGR dort auf die Verliererstraße einbiegen. In der 26. Minute führten die Wehlheidener 17:15, in der 36. Minute waren nach zehn Treffern in Folge bereits auf 27:15 enteilt.

Der Denker und Lenker des Tabellendritten Wehlheiden: Dino Duketis, hier am Ball, mit dessen Vater Iljo Rotenburgs Trainer Robert Noll als ganz junger Mann schon in einer Mannschaft gespielt hat. Foto: Malmus

Der Denker und Lenker des Tabellendritten Wehlheiden: Dino Duketis, hier am Ball, mit dessen Vater Iljo Rotenburgs Trainer Robert Noll als ganz junger Mann schon in einer Mannschaft gespielt hat. Foto: Malmus

Rotenburg. Das letzte Landesliga-Spiel des Jahres steht am Samstag für die Handballer der TG Rotenburg an. Es führt sie nach Kassel in die Königstorsporthalle, wo Aufsteiger TG Wehlheiden um 15.30 Uhr auf sie wartet. Aufsteiger? Das klingt nach lösbarer Aufgabe.

Robert Nolte, der die TGR gemeinsam mit Uwe Mäusgeier trainiert, ahnt allerdings, dass es sein Team dort sehr schwer haben wird. „Die sind bärenstark und haben sich schon als Spitzenmannschaft etabliert. Derzeit belegen die Wehlheidener mit 18:6 Punkten den dritten Platz. Und Nolte traut ihnen zu, dass sie im Titelrennen bleiben.

Die Kasseler leben von der individuellen Klasse ihrer Akteure. Deshalb brauchen sie auch nicht allzu viele Spielzüge, um zum Erfolg zu kommen. Einfaches Kreuzen und Stoßen in die Nahtstellen der gegnerischen Abwehr - das reicht meist schon aus, um entweder selbst zum erfolgreichen Abschluss zu kommen oder den Nebenmann zu bedienen.