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In Topform: TGR-Kreisläufer Jan-Oliver Holl entwischte der Abwehr der HSG Fuldatal/Wolfsanger immer wieder. Er brachte es wie Petar Cutura auf acht Tore. © Foto: Thomas Walger
Die Landesliga-Handballer der TG Rotenburg haben am Samstagabend beim Tabellendritten HSG Fuldatal/Wolfsanger 29:39 (17:16) verloren.
Bis weit in die zweite Halbzeit hinein – in der 43. Minute glich Tomislav Balic mit seinem 25:25 letztmals für die TGR aus - leistete das Häuflein Aufrechter dem Favoriten allerdings heftigen Widerstand.
„Das klingt vielleicht blöd, aber wir waren 43 Minuten lang nicht nur gleichwertig, sondern technisch und taktisch besser als unser Gegner. Leider ist es uns aber nicht gelungen, in der ersen Halbzeit mal auf ein paar Tore wegzuziehen“, stellte TGR-Trainer Robert Nolte nach der Partie fest.
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Alleinunterhalter im Kasten: Alexander Dick wird wohl der einzige Torhüter sein, den die TGR morgen in Ihringshausen aufbieten kann. © Thomas Walger
Rotenburg. Die Landesliga-Handballer der TG Rotenburg müssen reisen. Der Tabellensiebte tritt am Samstag um 18 Uhr beim Dritten des Tableaus an, der HSG Fuldatal/Wolfsanger. Nur zwei Punkte trennen beide Teams. Schauplatz der Begegnung ist die Sporthalle Eichhecke in Ihringshausen.
Das erste Aufeinandertreffen in dieser Saison Ende Oktober verlor die TGR in Rotenburg 24:27. „Das war ein gutes Spiel von uns, in dem wir aber gar kein Glück hatten“, erinnert sich ihr Trainer Robert Nolte. In der Schlussviertelstunde hatten ein paar technische Fehler einen Überraschungserfolg der Gastgeber verhindert.
Was die Saisonziele angeht, liegen die Kontrahenten weit auseinander. Die TGR ist im September mit der Vorgabe gestartet, die Klasse zu halten. Die HSG Fuldatal/Wolfsanger wollte unter ihrem neuen Trainer Frank Janotta, der von Sohn und Ex-TGR-Regisseur Jendrik unterstützt wird, vorne mitspielen. Das ist ihr gelungen.
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TGR-Trainer Sebastian Jaschinski braucht sie: Er hofft, dass Elisabeth Pippert, hier am Ball, rechtzeitig vor dem wichtigen Heimspiel gesund wird. © Friedhelm Eyert
Die Landesliga-Handballerinnen der TG Rotenburg erwarten am Samstag ab 16 Uhr in der heimischen Großsporthalle Aufsteiger HSG Lohfelden/Vollmarshausen.
Rotenburg. Diesmal soll’s klappen mit dem doppelten Punktgewinn: Es ist das Duell des Viertletzten gegen den Vorletzten.
Vier Zähler trennen die Teams, die in den vergangenen Wochen nicht gerade Punkte in Massen gescheffelt haben. Zwei Siege gelangen den Rotenburgerinnen in den vergangenen acht Partien (32:31 gegen FT Fulda, 31:29 gegen Vellmar); die letzten vier Spiele gingen verloren. Lohfelden/Vollmarshausen jubelte in acht Spielen gar nur einmal – beim 30:23 gegen den Drittletzten Eintracht Baunatal.
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Fünfmal angetreten, fünfmal verwandelt: TG Rotenburgs Martin Harbusch erwies sich einmal mehr als sicherer Siebenmeterschütze.© Thomas Walger
Dieses Spiel hatte keinen Verlierer verdient. Die Landesliga-Handballer der TG Rotenburg und der MSG Körle/Guxhagen sorgten am Samstag für einen aufregenden Abend.
An dessen Ende hatten die mit Bundesliga-Junioren gespickten Gäste aus dem Schwalm-Eder-Kreis die Nase mit 24:22 (13:8) vorn. Sie hüpften freudig im Kreis, während sich die geschlagenen Rotenburger erst erschöpft abklatschten, um sich dann vor dem Mittelblock den prasselnden Beifall ihrer Anhänger abzuholen.
Dabei hatte die Anfangsphase nichts Gutes erahnen lassen für die TGR. Nach acht Minuten und 44 Sekunden lag sie mit 1:7 im Hintertreffen – ein klassischer Fehlstart, nach dem das Team von Robert Nolte verunsichert wirkte. Zu leicht hatte sie bis dahin den Gegner zu Treffern kommen lassen, und zu oft war sie an Körle/Guxhagens Keeper Stephan Wicke gescheitert. Niklas Fischer (1.), Luca Schuhmann (3.), Petar Cutura (4.), Boze Balic (8., 8.), Martin Harbusch (8.) hatten den Ball einfach nicht am überragenden MSG-Schlussmann vorbei in den Kasten gebracht.



