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Möchte am Wochenende wieder jubeln, trotz der Mammutaufgabe: Robert Nolte. Foto: HNA / Thomas Walger
TG Rotenburg - HSG Baunatal (Samstag, 17:30 Uhr)
Die TG hat derzeit stark zu kämpfen. Der ohnehin schon kleine Kader wurde in den letzten Wochen durch Verletzungen noch weiter ausgedünnt, im Spiel gegen Fuldatal standen lediglich acht Mann im Kader. Da verwundert es nicht, dass die Mannschaft von Robert Nolte nach 45 Minuten einbrach und am Ende mit zehn Toren Unterschied verlor. "Wir waren über 50 Minuten eigentlich die bessere Mannschaft, aber es ist normal, dass in solch einer Situation die Körner ausgehen", sagt Nolte.
Für das Spiel gegen den Tabellendritten Baunatal bleibt die Situation weiter angespannt, allerdings gibt es auch ein paar Hoffnungsschimmer. "Wir spielen zu Hause vor unseren Fans und bekommen Unterstützung aus der zweiten Mannschaft", blickt Nolte etwas optimistischer auf das Wochenende. Gegen Baunatal erwartet die TG allerdings eine Mammutaufgabe. Die Gäste sind derzeit richtig gut in Form, gewannen die letzten vier Spiele und warfen dabei nur einmal weniger als 30 Tore. "Es ist eine junge und schnelle Truppe. Wir müssen wie im Hinspiel eine überragende Deckung spielen und versuchen, sie unter 30 Toren zu halten."
Besonderes Augenmerk legt Nolte auf Tim Range und Christian Vogt, die in den letzten vier Partien zusammen 67 Tore erzielten. "Wenn wir es schaffen, dass jeder der beiden weniger als sechs Tore erzielt, haben wir sehr gute Chancen", glaubt Nolte. Eines ist auf jeden Fall klar: "Wir müssen bis zum Schluss fighten."
Quelle: osthessen-news.de
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In bestechender Form: Torfrau Laura Weidemann hatte großen Anteil daran, dass ihre TGR zuletzt Lohfelden/Vollmarshausen schlagen konnte. © Thomas Walger
Vor einem richtungweisenden Spiel stehen die Handballerinnen der TG Rotenburg.
Rotenburg. Als Viertletzter der Liga haben sie zwar viel Luft nach unten, doch der viertletzte Platz reicht eventuell nicht zum Klassenerhalt.
Durch einen Sieg am Samstag ab 17 Uhr in Mühlhausen bei der HSG Twistetal würde das Team von Trainer Sebastian Jaschinski bis auf einen Zähler an seine Gastgeberinnen heranrücken. „Aber wir wissen ja“, sagt der TGR-Coach, „dort zu bestehen, ist eine Mords-Herausforderung. Die sind sehr heimstark.“ Dass ein Team aus dem Mittelfeld wie Twistetal, dass ordentlichen Handball spiele, mit 16:18 Punkten noch Richtung Abstiegszone schielen müsse, sei schon ungewöhnlich, findet er.
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Liebe Mitglieder der Handballabteilung,
hiermit laden wir Euch recht herzlich zu unserer diesjährigen Jahreshauptversammlung ein. Die Versammlung findet statt am:
- Montag, den 9. März 2020
- ab 19.00 Uhr
- in der Gaststätte Kanngießer, Hochmahle
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Wild entschlossen feuerte Michelle Horn (in Rot) nicht nur in dieser Szene aus dem Rückraum.© Thomas Walger
In ihrem Heimspiel konnten die Landesliga-Handballerinnen der TG Rotenburg ihren Hinspielerfolg gegen die HSG Lohfelden/Vollmarshausen wiederholen.
Es wurde mit 29:27 (15:14) ein echter Zittersieg. Sei’s drum: Die TGR hat dadurch erst einmal ihren Abstand auf die Abstiegszone vergrößert.
Dass sie am Ende jubeln durften, hatten die Gastgeberinnen in erster Linie ihrer überragenden Torfrau Laura Weidemann und Michelle Horn zu verdanken. Weidemann wehrte 16 Würfe ab und ließ die HSG-Angreiferinnen schier verzweifeln. Horn entwickelte aus dem Rückraum viel Druck auf den Kasten des Aufsteigers. Sie steuerte zehn Tore zum wichtigen Heimerfolg bei. Auch Rechtsaußen Johanna Drewer durfte sich am Ende zu den Matchwinnerinnen zählen. Sie schaffte es sechs Mal, den Ball an der Torfrau vorbei ins Netz bringen.



