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Debakel für die TGR II: Hier kommt Stefan Ebenhoch zum Wurf auf den Fliedener Kasten. Er erzielte sechs Feldtore. Während er konzentriert abzieht, sieht es so aus, als würden am Kreis zärtliche Bande geknüpft. Aber dieser Eindruck täuscht. Foto: Ziermann

Debakel für die TGR II: Hier kommt Stefan Ebenhoch zum Wurf auf den Fliedener Kasten. Er erzielte sechs Feldtore. Während er konzentriert abzieht, sieht es so aus, als würden am Kreis zärtliche Bande geknüpft. Aber dieser Eindruck täuscht. Foto: Ziermann

Handball-Bezirksoberliga: TG Rotenburg II tritt ohne Biss auf

Rotenburg. Nun scheint es doch so, als ob bei den Bezirksoberliga-Handballern der TG Rotenburg II der Wurm drin ist.

TG Rotenburg II - TV Flieden 33:41 (12:21). schlechter platzierten TV Flieden. „Was soll ich dazu sagen. Das Spiel kann man einfach volles Rohr in die Tonne kloppen“, war TGR-Trainer Frank Hofmann nach der Heimniederlage gegen dien hinter seinem Team platzierten TV Flieden stocksauer. Zuletzt hatte beim Derby-Unentschieden gegen die WHO die Einstellung noch für einen Punktgewinn gesorgt, doch gegen Flieden fehlten wohl die Anreize.

Rotenburg. Einen Punkt gewonnen oder doch einen verschenkt - da war sich keiner so ganz sicher. Am Ende des packenden 26:26 (12:13)-Unentschiedens im Derby der Handball-Bezirksoberliga zwischen der TG Rotenburg II und der HSG Werra WHO hätte es auch keines der beiden Teams verdient gehabt, als Verlierer vom Parkett zu gehen.

An die Wäsche gegangen: Keiner hatte in diesem Derby einen leichten Stand, auch nicht André Witzel (rotes Trikot) an alter Wirkungsstätte gegen seine früheren TGR-Teamkollegen Stefan Ebenhoch (links) und Martin Harbusch (rechts). Foto: Walger

Die Freude über den Punkt war zunächst bei den Gästen aus dem Werratal größer. Denn Marcel Walger hatte erst drei Sekunden vor Schluss mit einem Gewaltwurf aus dem Rückraum zum Endstand getroffen. „So ein Ding geht im Training bei 20 Versuchen dreimal rein“, ärgerte sich TGR-Trainer Frank Hofmann. Auch sein Linksaußen Stefan Sangmeister wirkte eher frustriert: „Im Moment ist es schwierig, sich über das Unentschieden zu freuen.“

Wie einst im Herbst: WHO-Goalgetter Marco Bommer (vorn) setzt sich in dieser Szene in der Hinserie gegen den Rotenburger Fabian Degenhardt durch.

Rotenburg. Sechster gegen Siebten - das dürfte eine heiße Partie werden: Am Samstagabend stehen sich ab 19.30 Uhr in der Rotenburger Großsporthalle die Bezirksoberliga-Handballer der TG Rotenburg II und der HSG Werra WHO zum Kreisderby gegenüber.

„Auf dieses Spiel freue ich mich so richtig. Das wird Spaß machen!" Solche Worte geben Trainer nicht allzu oft von sich. Erst recht nicht bei angespannter Personalsituation und mit drei herben Klatschen im Rücken.

TGR-Trainer Frank Hofmann räumt auch ein, dass seine Jungs sich erst einmal wieder finden müssten - aber gegen die WHO sei die Motivation, zumal vor eigenem Publikum, besonders hoch. Besonders heiß ist Trainer Hofmann auf das Duell mit seinem ehemaligen Weggefährten und heutigen WHO-Trainer Pero Barzov. Beide kennen sich aus gemeinsamen Zeiten bei der SG Heringen/Obersuhl und dem TV Obersuhl. Hofmann trainierte Barzov damals sogar zeitweise. „Schon kurios, und das, obwohl er jünger ist als ich", meint der dazu.

Frank Hofmann. Foto: Walger

HSG Datterode/Röhrda - TG Rotenburg II 31:19 (13:11). In der Handball-Bezirksoberliga muss die TG Rotenburg II personellen Problemen Tribut zollen und kassiert beim 19:31 (11:13) bei der HSG Datterode/Röhrda die dritte deutliche Niederlage in Folge.

„In der Vorrunde hat uns ausgezeichnet, dass wir sehr schnell gespielt haben", trauert TGR-Trainer Frank Hofmann der erfolgreichen Hinserie hinterher. Das sei jetzt aufgrund der ständig wechselnden personellen Besetzung kaum noch möglich. Die kämpferische Leistung betreffend, kann Hofmann seinen Spielern jedoch keinen Vorwurf machen - die Mannschaft habe gezeigt, dass der Wille da sei. Allein, es fehlen die einfachen Tore. Zu allem Überfluss verletzte sich Niklas Bläschke in der Schlussminute und wird vermutlich am Wochenende ebenfalls nicht zur Verfügung stehen. Doch die Rotenburger wollen den Kopf nicht in den Sand stecken: „Wir haben unsere Punkte in der Hinrunde geholt. Es kommen auch wieder andere Zeiten", sagt Hofmann.