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Handball-Landesliga: Ein Punkt in Wanfried wäre für Koch & Co. verdient gewesen

Stehaufmännchen: Christian Koch überzeugte und steckte auch drei Wirkungstreffer an den Kopf weg. Foto: Gerlach/nh

Wanfried. Das klingt schon ein bisschen widersinnig. Da verlieren die Landesliga-Handballer der TG Rotenburg mit 27:30 (12:12) beim bereits abgestiegenen VfL Wanfried - und dann sagt ihr Trainer Uwe Mäusgeier frei von jeder Ironie: „Ich bin stolz darauf, was wir hier erreicht haben.“

Wer das Spiel gesehen hat, wird ihm allerdings nicht widersprechen. Denn die personelle Misere der Rotenburger hatte am Samstag ihren bisherigen Höhepunkt erreicht. Mit sieben Feldspielern und zwei Torhütern waren sie angereist. Nach dem Warmmachen signalisierte der am Knie verletzte Tomas Pankiewicz, dass er passen muss. Damit blieb Christian Koch als einziger Keeper übrig. Zusammen mit sechs Vorderleuten. Denn der siebte, Boze Balic, konnte wegen einer Oberschenkelzerrung nicht laufen. Er kam nur aufs Feld, um als Siebenmeterschütze den fehlenden Marcus Einhorn zu ersetzen.

Handball-Landesliga: TGR fährt zum inzwischen heimstarken VfL Wanfried

Vielleicht kann er ja die Rechtsaußenposition übernehmen: TG Rotenburgs Luca Teichmann.

Rotenburg. Eine Frage beschäftigt Robert Nolte, den Trainer der Landesliga-Handballer der TG Rotenburg, vor dem Spiel bei Absteiger VfL Wanfried besonders: Wen soll er am Samstag um 18 Uhr als Rechtsaußen aufs Parkett schicken?

Diese Position hat zurzeit eigentlich Marcus Einhorn inne. Doch er wird aus beruflichen Gründen fehlen. Und Phillip Debus ist langzeitverletzt.

Bliebe Jan-Oliver Holl. Doch der steht diesmal nicht zur Verfügung. Stefan Ebenhoch aus der zweiten TGR-Mannschaft könnte die Lücke gut schließen. Doch sein Team - siehe Vorschau zur Bezirksoberliga - geht personell ebenfalls am Stock. „Irgendwie werden wir es schon hinkriegen“, sagt Robert Nolte, „solch schwierige Situationen haben wir in letzter Zeit ja schon öfter gelöst.“

Handball-Landesliga: TG Rotenburg setzt sich mit 22:18 (8:11) in Ostheim durch

Er erzielte fast die Hälfte aller Rotenburger Treffer: der neunfache Torschütze Marcus Einhorn. Foto: Walger

Ostheim. Die Landesliga-Handballer der TG Rotenburg haben ihre Auswärtsaufgabe beim TSV Ost-/Mosheim gelöst und sich mit 22:18 (8:11) durchgesetzt. Rang sechs in der Endabrechnung ist der TGR damit nicht mehr zu nehmen. Die Gastgeber dagegen hätten einen Sieg dringend gebraucht, um den viertletzten Rang, der sie zum Abstieg verdammen würde, zu verlassen.

„Wir haben uns am Anfang sehr, sehr schwer getan“, sagte Uwe Mäusgeier. Robert Nolte fügte an: „Aber wir haben eine riesen zweite Halbzeit gespielt“ - das Rotenburger Trainerduo konnte unter dem Strich also zufrieden sein mit der Vorstellung.

Chancen waren vorhanden

Dass die TGR in einer Halbzeit nur acht Tore wirft, hat Seltenheitswert. Dass es in Ostheim nicht mehr Treffer waren, lag nicht an mangelnden Chancen. Denn die hatte sich das Team in ausreichender Zahl erarbeitet.