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Rotenburg. Auf ein Neues: Während die meisten Teams der Handball-Landesliga am langen Wochenende die Füße hochlegen können, muss die TG Rotenburg am Sonntag ran. Um 16 Uhr wird das Spiel beim TV Ost-/Mosheim angepfiffen.

Körperbetontes Spiel: Christian Eimer, hier im Dreikampf mit zwei Hersfeldern am vergangenen Samstag, bekam vom Trainer ein Lob für seine Spielweise. Foto: Walger

An die enge Halle in Ost-heim hat Trainer Robert Nolte so seine Erinnerungen: „Ganz früher wurde da auch die Kirmes drin gefeiert. Und die Zuschauer saßen auf Doppelsitzen, die sie wohl aus alten Bussen ausgebaut haben.“ 

Wenig Platz

Das ist natürlich längst Vergangenheit. Was geblieben ist: Wenig Platz neben dem Spielfeld und eine kampfstarke Heimmannschaft, die sich mit Händen und Füßen gegen den Abstieg wehrt. Für „OMO“, wie das Team bei der Konkurrenz heißt, geht es um alles. Denn am Abend zuvor gastiert Rotenburgs Gegner in Wanfried. Nolte: „Wenn sie dort nicht gewinnen, dann müssen sie gegen uns um alles oder nichts spielen.“ Denn von den 15 Zählern, die die Ost-/Mosheimer auf der Habenseite haben, verlieren sie auch noch welche wegen nicht erfüllten Schiedsrichtersolls, weiß der Rotenburger Trainer.

Was es außer Weihnachtslied und Frustpizza beim Handballderby zu erleben gab

Rotenburg. Aus der Kabine der Rotenburger Handballer drangen vorweihnachtliche Klänge. „Lustig, lustig, trallalalala, heut’ war die TGR mit dem Hammer da“, tönte der text- und rhythmussichere Chor der Derbysieger. Minuten vorher hatten die Landesliga-Handballer der TG Rotenburg sich nach ihrem 27:24 über den TV Hersfeld von ihren Anhängern feiern lassen. Derbysiege sind eben süß. 

Das so gar nicht zur Jahreszeit passende Lied, das sicher auch die Unterlegenen in ihrer Kabine gehört haben dürften, hatte seinen Ursprung im Hinspiel. Damals, beim 27:20 für den TVH am Nikolaustag, hatten die Hersfelder Zuschauer in der Geistalhalle eben diesen Song angestimmt. Natürlich auf ihre Mannschaft gemünzt.

Ja, es stimmt: TG Rotenburgs Luca Teichmann schaut Sekunden vor Schluss noch einmal auf die Anzeigetafel, jubelt aber schon. Denn er weiß, dass der mit heißem Herzen erkämpfte Derbyerfolg über den TV Hersfeld in trockenen Tüchern ist. Foto: Walger

Ja, es stimmt: TG Rotenburgs Luca Teichmann schaut Sekunden vor Schluss noch einmal auf die Anzeigetafel, jubelt aber schon. Denn er weiß, dass der mit heißem Herzen erkämpfte Derbyerfolg über den TV Hersfeld in trockenen Tüchern ist. Foto: Walger

Handball-Landesliga: Rotenburger ringen TVH im Derby mit 27:24 nieder

Rotenburg. Die Landesliga-Handballer der TG Rotenburg haben Revanche genommen für die Derby-Niederlage in der Hinserie: Am Ende des erneuten Aufeinandertreffens mit dem TV Hersfeld stand ein verdienter 27:24 (14:12)-Erfolg der Heimmannschaft.

Die 500 Zuschauer in der Rotenburger Großsporthalle sahen ein spannendes, in der zweiten Halbzeit auch emotionsgeladenes Duell. Dass die TGR am Ende die Nase vorn hatte, lag an Kleinigkeiten – zwei Minuten vor dem Ende war die Frage nach dem Sieger noch nicht eindeutig beantwortet.

Die Partie begann ausgeglichen, für ein Derby aber mit gebremstem Schaum. 3:3 stand es nach elf Minuten, dann drehten die Gastgeber auf, zogen auf 7:3 davon. „Mehr Power!“, forderte TVH-Coach Dragos Negovan stinksauer in der folgenden Auszeit. Das beherzigte sein Team, kam wieder heran. Doch der gefürchtete Hersfelder Rückraum blieb blass. Lars Matthiessen und zunächst auch Andreas Krause warfen Fahrkarten, Marco Kemmerzell war nur vom Siebenmeterpunkt aus gefährlich.