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Handball-Landesliga: Die Trainer der TG Rotenburg blicken auf tolle Saison zurück

Ein Glücksgriff für die TG Rotenburg: Tomislav Balic. Foto: Walger

Rotenburg. Die Landesliga-Handballer sind in der Sommerpause, die Saison liegt hinter ihnen. Für die TG Rotenburg war es eine besonders erfolgreiche. Platz sechs, 31:21 Punkte - so viele auf der Habenseite, wie noch nie zuvor in dieser Klasse. Und für das Publikum der TGR gab es oft Herzklopfen und feuchte Hände gratis dazu. Denn viele Heimspiele entwickelten sich zu Thrillern.

Für uns haben die beiden Rotenburger Trainer Robert Nolte und Uwe Mäusgeier die Serie noch einmal Revue passieren lassen. Ihre Bilanz fällt sehr positiv aus. „Das war eine rundum gute Sache. Wir haben sehr guten und erfrischenden Handball gespielt“, sagt Nolte. Mäusgeier ergänzt: „Das hat richtig Spaß gemacht. Das Innenleben dieser Mannschaft stimmt. Auch über den Handball hinaus verabreden sich Spieler, um in ihrer Freizeit etwas zusammen zu machen.“

Raus mit Applaus: Die Rotenburger Christian Koch, Tomislav Balic, Stefan Ebenhoch und Martin Denk verabschieden sich nach dem erfolgreichen Saisonabschluss von ihrem Publikum. Foto: Walger

Raus mit Applaus: Die Rotenburger Christian Koch, Tomislav Balic, Stefan Ebenhoch und Martin Denk verabschieden sich nach dem erfolgreichen Saisonabschluss von ihrem Publikum. Foto: Walger

Rotenburg. Die Landesliga-Handballer des HSC Landwehrhagen waren ohne ihren kompletten Rückraum in Rotenburg angereist und standen so von Beginn an auf verlorenem Posten.

Das war ein entspannter Schlussakt der Saison für die Spieler der TG Rotenburg, ihre Anhänger und ihre beiden Trainer Robert Nolte und Uwe Mäusgeier. Mit 37:29 (19:14) bezwang die TGR Gast HSC Landwehrhagen, für den es auch um nichts mehr ging an diesem letzten Spieltag.

 Zwölf Minuten lang agierten die Hausherren sehr konzentriert und zogen bis auf 10:2 davon. Ihre Abwehr stand gut, ihr Keeper Christian Koch hielt prächtig, und Marcus Einhorn schloss einen Tempogegenstoß nach dem anderen traumwandlerisch sicher ab.

„Dann ging der Schlendrian bei uns ein bisschen um“, musste Uwe Mäusgeier erkennen, „wir haben nicht mehr so hart gedeckt.“ Davon profitierte vor allem Landwehrhagens Marc Adam, der bis zur Pause schon sieben Treffer erzielte. Der Vorsprung war nach 30 Minuten von acht auf fünf Tore geschrumpft, aber immer noch komfortabel.

Rotenburg. Das letzte Saisonspiel dürfen die Landesliga-Handballer der TG Rotenburg am Samstag ab 17.30 Uhr vor eigener Kulisse austragen. Dann stellt sich der HSC Landwehrhagen vor.

Wieder zurück im Team: Rechtzeitig vor dem letzten Heimspiel am Samstag gegen den HSC Landwehrhagen ist Moritz Gerlach, hier beim Wurf, wieder gesund. Foto: Walger

Die Gäste haben vor Wochenfrist das Abstiegsendspiel gegen den TSV Ost-/Mosheim deutlich mit 25:18 gewonnen und ihren Gegner hinunter in die Bezirksoberliga geschickt.

TGR-Trainer Robert Nolte, der einmal das Landwehrhagener Trikot trug, ist froh, dass es für den Gegner in Rotenburg nicht mehr um den Klassenerhalt geht: „So werden beide Mannschaften zwar motiviert, aber doch entspannter in dieses Spiel gehen.“ Dass es die Ost-/Mosheimer erwischt hat, bedauert Robert Nolte, auch wegen seines dortigen Kollegen: „Mario Lubadel ist ein sehr guter Trainer. Aber er konnte in dieser Saison nicht ein einziges Mal mit seinem kompletten Kader antreten. Immer wieder kamen neue Verletzungen dazu.“

Seitenwechsel

Von Ausfällen gebeutelt war die TGR ja auch. Und sie bleibt es bis zum Schluss. „Was wir in der vergangenen Woche auf der rechten Seite hatten, erleben wir dieses Mal auf der linken“, berichtet der Coach. In Simon Golkowski und Luca Teichmann fallen zwei Akteure, die diese Position besetzen, aus. „Zum Glück haben wir in Daniel Holl ja noch einen herausragenden Spieler für die linke Seite“, stellt Robert Nolte fest.