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Auf ihn ist derzeit Verlass: Boze Balic trumpfte im Trikot der TG Rotenburg gestern Abend auch beim Hünfelder SV auf und hatte großen Anteil am zweiten Saisonsieg seiner TGR. Foto: Walger

Auf ihn ist derzeit Verlass: Boze Balic trumpfte im Trikot der TG Rotenburg gestern Abend auch beim Hünfelder SV auf und hatte großen Anteil am zweiten Saisonsieg seiner TGR. Foto: Walger

Handball-Landesliga: TG Rotenburg erkämpft sich knappen Sieg beim HSV

Hünfeld. Boze Balic war erneut ein großer Trumpf der TG Rotenburg. Auch der nervenstarke Marcus Einorn hatte großen Anteil am Erfolg.

Dass es für die Landesliga-Handballer der TG Rotenburg in fremden Hallen meistens nichts zu holen gibt, ist kein Geheimnis. Umso größer war da natürlich der Jubel, nachdem sich die Rotenburger gestern Abend beim heimstarken Hünfelder SV einen 30:29 (18:18)-Sieg erkämpft hatten.

„Ein geiler Tag für uns“, freute sich Trainer Uwe Mäusgeier. „Hier in Hünfeld haben wir die letzten beiden Jahre verloren, endlich hat es jetzt mal wieder geklappt.“ Wie schon eine Woche zuvor war der Ausgang der Partie bis zum Schluss völlig offen. Fünf Sekunden vor der Schlusssirene war es Jan-Oliver Holl, der nach einem Anspiel von Spielmacher Martin Denk vom Kreis aus den Siegtreffer markierte.

Foto: Christine Görlich

Foto: Christine Görlich

Hünfeld (fs) – In einem enorm packenden Derby in der Handball-Landesliga hat die TG Rotenburg zwei Punkte aus der Hünfelder Kreissporthalle entführt: Mit 30:29 (18:18) behielt die TGR beim Hünfelder SV am Ende glücklich die Oberhand und steht erst einmal auf Rang drei, Hünfeld ist nun Sechster.

„Eine Punkteteilung wäre ein verdientes Ergebnis gewesen“, ärgert sich HSV-Coach Gerald Birkel über die Niederlage. Rotenburgs Trainer Uwe Mäusgeier sieht das ähnlich: „Das Spiel hätte in beide Richtungen ausgehen können, auch Hünfeld hätte das Tor machen können. Alles in allem haben wir glücklich gewonnen, vom Spielverlauf her wäre ein Unentschieden auch gerechtfertigt gewesen.“ So aber war es Jan-Oliver Holl, der einen Pass von Martin Denk Sekunden vor dem Abpfiff aus acht Metern traf und den ersten Rotenburger Auswärtssieg bei einem Mitkonkurrenten seit gefühlten Ewigkeiten besiegelte.

Die Abwehr der TGR stand gegen Korbach schon richtig gut: Auch dieser Ball erreichte den Korbacher Kreisläufer (weißes Trikot) nicht. Foto:  Gerlach/nh

Die Abwehr der TGR stand gegen Korbach schon richtig gut: Auch dieser Ball erreichte den Korbacher Kreisläufer (weißes Trikot) nicht. Foto:  Gerlach/nh

Es ist ein Osthessen-Derby – und doch für TGR-Trainer Robert Nolte "ein Spiel wie jedes andere". In dieses gehen nicht nur die Gäste, sondern auch der Hünfelder SV nach Siegen zum Auftakt mit breiter Brust.

Rotenburg. Auswärts ist für die Landesliga-Handballer der TG Rotenburg in der vergangenen Saison nicht viel zu holen gewesen. Das interessante Auswärtsspiel beim Hünfelder SV am Sonntag um 18 Uhr soll möglichst die Trendwende bringen.

„Wir müssen zeigen, wie wir in diesem Jahr damit klarkommen. Doch die Situation ist ja eigentlich für alle Mannschaften ähnlich“, spielt TGR-Trainer Robert Nolte auf den oft erkennbaren Unterschied zwischen Heim- und Auswärtsauftritten seines Teams an. Auch der Gegner ist vor eigener Kulisse eine Macht, hat in der Vorwoche allerdings einen 25:21-Coup beim TSV Ost-/Mosheim gelandet. Matchwinner dabei: der höherklassig erfahrene Torwart-Neuzugang Gabor Andorka.