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Er ist diesmal auf dem linken Flügel besonders gefordert: Daniel Holl dürfte auf dieser Position noch mehr Spielanteile bekommen, denn Simon Golkowski steht gegen den TSV Ost-/Mosheim nicht zur Verfügung. Foto: Walger
Rotenburg. Die schwach gestarteten Landesliga-Handballer des TSV Ost-/Mosheim sind am Samstag ab 17.30 Uhr zu Gast in der Rotenburger Großsporthalle.
Der TSV Ost-/Mosheim reist als Vorletzter mit 0:8 Punkten an. Die TGR hat imponierende 8:0 Zähler vorzuweisen und trägt die Bürde des Favoriten.
Die klare Ausgangslage verleitet TGR-Trainer Uwe Mäusgeier aber nicht dazu, die Gäste auf die leichte Schulter zu nehmen. Er weiß, dass ihre schlechte Platzierung als Überraschung zu werten ist. „Die haben sich nach ihrem personellen Aderlass im Sommer noch nicht so recht gefunden und haben auch ein bisschen Pech gehabt“, sagt der Coach. Er hat gehört, dass OMO finster entschlossen ist, jetzt bei der TGR die Wende einzuleiten.
Die Rotenburger sollten sich auf einen kampfstarken Gegner einstellen. Leidenschaft hat der auch schon zuletzt im Derby beim Titelkandidaten MT Melsungen II entwickelt. Die 26:35-Niederlage dort fiel wohl am Ende etwas zu hoch aus. Während die TSV-Abwehr mit Kreisläufer Stefan Harbusch und Oliver Eckhardt im Mittelblock überzeugen konnte, blieb der Angriff blass.
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Rotenburg. Die Landesliga-Handballer der TG Rotenburg haben trotz widriger personeller Umstände mit einem 31:29 (15:16)-Auswärtssieg bei der HSG Fuldatal/Wolfsanger die Tabellenspitze verteidigt.
Die TGR bleibt damit weiterhin das einzige Team der Liga ohne Verlustpunkte. „Darauf können wir echt stolz sein“, freute sich Trainer Uwe Mäusgeier.
Das Team des Trainerduos Uwe Mäusgeier und Robert Nolte war mit nur elf Spielern angetreten und musste dann auch noch ab der 22. Minute auf Christian Eimer verzichten. Er hatte für ein unglückliches Foul die Rote Karte gesehen. Als sich dann in Hälfte zwei auch noch Daniel Holl bei einem groben Foulspiel eines HSG-Spielers am Wurfarm verletzte, saß zeitweise nur noch ein einsatzbereiter Feldspieler auf der Bank. Deswegen biss Holl auf die Zähne und stand in der Schlussphase wieder auf dem Parkett.
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Rotenburg. Als verlustpunktfreier Klassenprimus treten die Landesliga-Handballer der TG Rotenburg am Sonntag ab 18 Uhr bei der HSG Fuldatal-Wolfsanger an. Der gegnerische Aufsteiger hat am vergangenen Wochenende erstmals mächtig für Aufsehen gesorgt.
Noch habe er sich die Tabelle nicht übers Bett gehängt, versichert TGR-Coach Robert Nolte augenzwinkernd. Im Ernst: „Nach drei von 26 Spielen versteht wohl jeder, was Sache ist. Die Klasse wird meiner Ansicht nach oben wie unten lange sehr eng zusammenbleiben, und es werden sich noch Teams im Abstiegskampf wiederfinden, die damit überhaupt nicht rechnen.“
Allerdings ist der frühzeitige Platz an der Sonne ein Beleg dafür, dass sich die Rotenburger handballerisch weiterentwickelt haben. Etwa die Abstimmung der Deckung scheint den Akteuren jetzt besser in Fleisch und Blut übergegangen zu sein. Im Angriff zahlt es sich aus, dass das Trainergespann Robert Nolte/Uwe Mäusgeier eher darauf setzt, Bekanntes zu optimieren, anstatt ständig neue Varianten einzuüben.
