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Ganz entspannt nach dem dritten Saisonsieg: Martin Denk (links) und Philipp Debus haben sich was zu erzählen, Daniel Holl applaudiert den Anhängern. Fotos: Walger

Ganz entspannt nach dem dritten Saisonsieg: Martin Denk (links) und Philipp Debus haben sich was zu erzählen, Daniel Holl applaudiert den Anhängern. Fotos: Walger

Handball-Landesliga: Aufsteiger Hainzell/Großenlüder in zweiter Halbzeit die Grenzen aufgezeigt

Rotenburg. Drittes Saisonspiel, dritter Sieg. Die Landesliga-Handballer der TG Rotenburg hielten auch den bestens gestarteten Aufsteiger MSG Hainzell/Großenlüder in Schach und brachten ihm die ersten Minuspunkte bei.

Das Team der TGR-Trainer Robert Nolte und Uwe Mäusgeier gewann gegen den Neuling sicher mit 29:22 (13:13) und ist nun Spitzenreiter. Imponierend war erneut die starke Abwehrleistung der Rotenburger - obwohl der angeschlagene Christian Eimer im Innenblock über weite Strecken fehlte. Seinen Part füllte Philipp Debus mit Bravour aus.

Nach der ersten Halbzeit hatte es noch nicht nach einem klaren Erfolg der Gastgeber ausgesehen. Die hatten in dieser zwar meist knapp vorne gelegen, aber im Angriff nicht so gut gespielt, wie sie es können. Vieles ging einfach zu langsam vonstatten und blieb deshalb Stückwerk. Einzelaktionen mussten her, um zum Erfolg zu kommen.

Rotenburg (hg) – Die TG Rotenburg hat mit einem 29:22 (13:13)-Sieg im Osthessen-Derby gegen Hainzell/Großenlüder die Tabellenspitze der Handball-Landesliga übernommen.

Die erst Halbzeit verlief ausgeglichen. Die Führung wechselte mehrfach, aber keins der beiden Teams konnte sich absetzen. Nach dem Seitenwechsel änderte sich dies und Rotenburg zog Tor um Tor davon. „Lukas Dimmerling hat uns mit seiner individuellen Stärke sehr gefehlt“, suchte Janos Zinn nach einer Erklärung. Bei den Gästen fehlten im Angriff die Ideen und so konnte Rotenburg bis zur 50. Minute auf 24:17 davonziehen – dabei ließen die Gastgeber innerhalb der ersten 20 Minuten der zweiten Halbzeit gerade einmal vier Gegentreffer zu. „Den Sieg haben wir vor allem über eine sehr starke Abwehrleistung geholt“, lobte Uwe Mäusgeier vom Trainerduo Mäusgeier/Robert Nolte die Mannschaft als ganzes und wollte auch keinen Spieler rausheben. In den verbleibenden zehn Minuten hielten die Gastgeber den Vorsprung von sieben Toren. Rotenburg klettert durch den Sieg und die gleichzeitige Niederlage der Melsunger Bundesligareserve an die Tabellenspitze, während Aufsteiger Hainzell/Großenlüder nach der ersten Saisonniederlage auf Rang vier rutscht.

Rotenburg: Koch, Pankiewicz; Eimer, Teichmann, Einhorn (2), Denk (2), Debus (5), T. Balic (3), Golkowski (2), B. Balic (5), Gerlach (7/5), D. Holl (3), J.-O. Holl.

Hainzell/Großenlüder: Andert, Herber; Martin (3), Wehner (2), Malolepszy (2), B. Dimmerling (9), Münker, (1), Blinzler (1), Zinn (1), Waniek (4), Schmitt.

Zuschauer: 300

Quelle: osthessen-sport.de

Hier fällt der 30:29-Siegtreffer für die TG Rotenburg in Hünfeld: Jan-Oliver Holl wuchtete den Ball ins Tor und sicherte seinem Team so den zweiten doppelten Punktgewinn. Morgen soll vor eigenem Publikum der dritte folgen. Foto: Wenzel

Hier fällt der 30:29-Siegtreffer für die TG Rotenburg in Hünfeld: Jan-Oliver Holl wuchtete den Ball ins Tor und sicherte seinem Team so den zweiten doppelten Punktgewinn. Morgen soll vor eigenem Publikum der dritte folgen. Foto: Wenzel

Landesliga Nord: Unverhofftes Topspiel

Rotenburg. Ein ziemlich überraschendes Spitzenspiel erwartet die erfolgreichen Landesliga-Handballer der TG Rotenburg  am Samstag um 17.30 Uhr vor heimischer Kulisse gegen den ebenfalls noch ungeschorenen Aufsteiger MSG Großenlüder/Hainzell.

Zwei Siege zu Saisonbeginn hatten diesen beiden Teams wohl nur die kühnsten Optimisten zugetraut. Da sind auf der einen Seite die Rotenburger, die die Nerven ihres Anhangs zweimal bis in die Schlusssekunden hinein strapaziert haben, um dann doch zu siegen. Gerade deshalb fällt es deren Coach Uwe Mäusgeier aber auch leicht, ein bisschen auf die Euphoriebremse zu treten: „Wir haben ja bis jetzt noch niemanden an die Wand gespielt, sondern mussten uns das hart erkämpfen. Entsprechend weiß auch jeder, dass wir noch kein wirkliches Spitzenteam der Landesliga sind.“