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Daumen hoch: Die Rotenburger feiern in der Kabine ihren hart erkämpften und so wichtigen 28:27- Heimsieg über die HSG Hofgeismar/Grebenstein. Foto:  nh

Daumen hoch: Die Rotenburger feiern in der Kabine ihren hart erkämpften und so wichtigen 28:27- Heimsieg über die HSG Hofgeismar/Grebenstein. Foto:  nh

Rotenburg. Die TGR ringt in einem spannungsgeladenen Landesliga-Spiel ihre Gäste von der HSG Hofgeismar/Grebenstein 28:27 nieder.

Die Serie hat gehalten: Zum vierten Mal in Folge hat die TG Rotenburg die HSG Hofgeismar/Grebenstein mit einem Tor Differenz geschlagen. In letzter Sekunde traf Marcus Einhorn per Siebenmeter zum 28:27 (13:13)-Heimsieg.

Es war ein Spiel mit Haken und Ösen. Geführt mit harten Bandagen und vor einem Gästeblock, in dem die Emotionen hohe Wellen schlugen. Mit drei Bussen waren Mannschaft und Fans der HSG Hofgeismar/Grebenstein angereist und eroberten die Rotenburger Großsporthalle im Handstreich. Mit Trommeln, Hupen, einem Megafon und mehreren Kisten Bier bewaffnet, bescherten sie ihrer Mannschaft Heimspielatmosphäre. Einige schlugen dabei hier und da - wohl dem Alkohol geschuldet - ein wenig über die Stränge.

Macht’s noch einmal, Jungs: Nach dem Hinrundenduell bei der HSG Hofgeismar/Grebenstein war Selfietime. Am Samstag wollen die Rotenburger möglichst wieder jubeln.

Macht’s noch einmal, Jungs: Nach dem Hinrundenduell bei der HSG Hofgeismar/Grebenstein war Selfietime. Am Samstag wollen die Rotenburger möglichst wieder jubeln.

Rotenburg. Auf die abstiegsbedrohten Landesliga-Handballer der TGR warten jetzt Gegner, die schlagbar sind. Zum Beispiel am Samstag die HSG Hofgeismar/Grebenstein.

Nach dem Auswärtserfolg in Baunatal gehen die Landesliga-Handballer der TG Rotenburg mit Rückenwind in ihr Heimspiel am Samstag um 17.30 Uhr in der Rotenburger Großsporthalle.

Die Ausgangsposition

Trotz des 25:23-Sieges bei der HSG Baunatal rangiert die TGR auf einem Abstiegsplatz. Sie steht nun vor den Wochen der Wahrheit. Denn im Februar bekommt es das Team des Trainerduos Robert Nolte/Uwe Mäusgeier mit Gegnern zu tun, die schlagbar sind. Nach dem Spiel gegen den nicht gefährdeten Tabellensechsten Hofgeismar/Grebenstein geht es gegen die SVH Kassel, die HSG Fuldatal/Wolfsanger, den TV Alsfeld und den Eschweger TSV - das sind ausnahmslos Teams, die ebenfalls um den Klassenerhalt ringen. Gleiches gilt für zwei Kontrahenten im März, den TV Alsfeld und den TSV Korbach.

Riss Lücken für die Mitspieler und erzielte selbst sieben Tore: Jan-Oliver Holl lieferte eine starke Leistung für die TGR ab. Foto: Walger

Riss Lücken für die Mitspieler und erzielte selbst sieben Tore: Jan-Oliver Holl lieferte eine starke Leistung für die TGR ab. Foto: Walger

Baunatal. Die Landesliga-Handballer der TG Rotenburg haben sich 25:23 (12:7) durchgesetzt - ein eminent wichtiger Schritt auf dem Weg zum Klassenerhalt.

Nach dem überraschenden Coup des Konkurrenten Fuldatal/Wolfsanger gegen Großenlüder/Hainzell (34:28) war der Erfolgsdruck hoch. Doch die TGR-Spieler hielten ihm stand und siegten am Sonntagnachmittag bei der HSG Baunatal 25:23 (12:7). Der erste Vergleich in dieser Saison in Rotenburg war noch deutlich an die VW-Städter gegangen.

Uwe Mäusgeier, der die TGR diesmal alleine coachte, weil Robert Nolte krank passen musste, war angetan von der mannschaftlichen Geschlossenheit seines Teams. „Wir haben eine super disziplinierte Abwehr gespielt“, sagte er. Baunatals Spielertrainer Tobias Oschmann musste seine Angriffe immer wieder neu aufbauen, weil es der TGR gelang, sie ständig zu unterbrechen. „Jeder hat für jeden gekämpft und ausgeholfen“, freute sich Uwe Mäusgeier.