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Von solchen Bildern aus den Kabinen der anderen Landesligisten können TGR-Fans nicht genug beommen: In Eschwege gab es mal wieder Anlass, auf den Auslöser zu drücken. Foto: nh

Von solchen Bildern aus den Kabinen der anderen Landesligisten können TGR-Fans nicht genug beommen: In Eschwege gab es mal wieder Anlass, auf den Auslöser zu drücken. Foto: nh

Eschwege. Dieser unerwartet deutliche Erfolg könnte für die TGR ein Meilenstein sein auf dem Weg zum Verbleib in der Handball-Landesliga.

Das letzte Tor des Spiels im Abstiegsduell der Handball-Landesliga erzielte Marian Eduard Clipea für den Gastgeber Eschweger TSV eine Sekunde vor Schluss. Doch es war kein Treffer für die Geschichtsbücher. Er markierte gegen eine bärenstarke TG Rotenburg lediglich den 27:33 (12:14)-Endstand.

Das Team des TGR-Trainerduos Robert Nolte/Uwe Mäusgeier hatte ganze Arbeit geleistet und den Anhang der Eschweger früh sehr leise werden lassen. Nur in der ersten Minute führten die Jungs von ETSV-Coach Liviu Pavel. Dann übernahm die TGR in fremder Halle das Kommando. 5:2 (7.), 8:5 (14.), 13:8 (22.) - das waren die Stationen zur 14:12-Halbzeitführung. Nach dem Seitenwechsel ging die Party für die Rotenburger dann richtig los. Die 18:14-Führung (36.) gab die nötige Sicherheit. 22:16 (43.), 24:17 (45.), 26:18 (49.) - der ETSV hatte einfach nichts mehr zu bestellen.

Abstiegskampf setzt Emotionen frei: Nach der ersten Partie in Rotenburg, die 26:26 endete, bekamen sich Eschweges Tomislav Zidar (links) und Martin Denk (rechts) in die Haare. TGR-Trainer Robert Nolte (Mitte) musste schlichten. Foto: Walger

Abstiegskampf setzt Emotionen frei: Nach der ersten Partie in Rotenburg, die 26:26 endete, bekamen sich Eschweges Tomislav Zidar (links) und Martin Denk (rechts) in die Haare. TGR-Trainer Robert Nolte (Mitte) musste schlichten. Foto: Walger

Rotenburg. Das nächste Abstiegsduell für die Landesliga-Handballer der TG Rotenburg steht an.

Und es wird nicht das letzte sein, denn der Kampf um den Klassenerhalt dürfte in dieser Spielklasse bis zum letzten Tag toben. Am Samstag um 18 Uhr empfängt der Eschweger TSV als 13. den Tabellenachten aus Rotenburg.

Die beiden trennen allerdings nur zwei Pünktchen. Das heißt: Gewinnt der ETSV am Samstag, dann überholt er das Team des TGR-Trainerduos Robert Nolte/Uwe Mäusgeier - auch wenn jetzt noch vier Plätze zwiwchen den beiden liegen. Und die Eschweger hätten nach dem 26:26-Remis in der Hinrunde auch den direkten Vergleich gewonnen. Der entscheidet bei Punktgleichheit vor der Tordifferenz über die Platzierung. Das könnte gerade in dieser Saison bei der Frage, wer den Weg runter in die Bezirksoberliga antreten muss, den Ausschlag geben.

Der Rotenburger Siegtorschütze nimmt den Kasten der Gäste ins Visier: Simon Golkowski traf Sekunden vor Schluss - mit etwas Glück - zum 27:26-Endstand ins Netz der HSG Fuldatal/Wolfsanger.© Walger

Der Rotenburger Siegtorschütze nimmt den Kasten der Gäste ins Visier: Simon Golkowski traf Sekunden vor Schluss - mit etwas Glück - zum 27:26-Endstand ins Netz der HSG Fuldatal/Wolfsanger.© Walger

Rotenburg. Der knappe Sieg über Aufsteiger HSG Fuldatal/Wolfsanger lässt die Landesliga-Handballer der TGR an ihren Gästen in der Tabelle vorbeiziehen.

Einen ganz wichtigen Heimerfolg im Kampf um den Klassenerhalt haben die Landesliga-Handballer der TG Rotenburg errungen. Vor 250 Zuschauern - darunter das mit Trommeln bewaffnete gesamte Team des Fußball-Kreisoberligisten SG Rotenburg/Lispenhausen - bezwangen sie die ebenfalls gefährdete HSG Fuldatal/Wolfsanger 27:26 (12:9).

Ohne Nervenkitzel geht es offenbar nicht bei der TGR. Denn eigentlich schien sie in ruhiges Fahrwassser zu kommen, als der überragender Boze Balic mit einem und sein ebenfalls bärenstarker Bruder Tomislav mit zwei Toren in den ersten fünf Minuten nach der Pause von 12:9 auf 15:9 erhöht hatten.

Es war die höchste Führung der Gastgeber, aber nicht die einzige mit sechs Toren. Denn dem nach dem Wechsel aufblühenden Marcus Einhorn gelang das 16:10 (37.) und das 17:11 (39.).