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Phillip Debus im Anflug: Im Heimspiel gegen Baunatal war der Kreisläufer mit vier Treffern erfolgreichster Rotenburger Torschütze. Hier erzielt er einen davon. Foto: Walger
Rotenburg. Die Landesliga-Handballer der TG Rotenburg rangieren auf einem Abstiegsplatz. Aber sie haben alle Chancen, diesen noch zu verlassen. Zwölf Spiele stehen noch aus. Das erste davon am Sonntag um 15 Uhr in der Sporthalle Hertingshausen bei der HSG Baunatal.
Die Ausgangslage
Die Gastgeber, die der frühere Rotenburger Torwart Sascha Kurzrock gemeinsam mit Spielertrainer Tobias Oschmann coacht, sind Sechster. Mit 16:12 Punkten haben sie weder etwas mit dem Aufstieg, noch mit dem Abstieg zu tun.
Das Team des TGR-Trainergespanns Robert Nolte/Uwe Mäusgeier fährt unter den gegebenen Voraussetzungen als Außenseiter nach Baunatal. Es braucht allerdings dringend Punkte. Jeden Zähler, den es kriegen kann. „Unsere Ausgangsposition ist nicht so prickelnd“, sagt Uwe Mäusgeier, zumal einige Konkurrenten sich personell noch einmal verstärkt hätten. Aus Baunatal etwas mitzunehmen am Sonntag, ist deshalb auch sein erklärtes Ziel.
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Begehrte Aufklärung - und bekam sie: TGR-Torwart Tomas Pankiewicz, dem mit einem Fernwurf ein Tor gelungen war. Foto: Walger
Rotenburg. Eine erwartete Niederlage, eine gute Idee zur Verwendung der Einnahmen und Schiedsrichter, die ganz neue Wege beschreiten - das Heimspiel der TG Rotenburg hatte viel zu bieten.
Die beiden heimischen Handball-Landesligisten sind abstiegsgefährdet. Am Samstag standen sie fast zeitgleich vor turmhohen Hürden. Denn beide trafen auf die jeweiligen Spitzenreiter ihrer Klasse: Die Männer der TG Rotenburg in eigener Halle auf den Hünfelder SV, die Frauen der FSG Waldhessen auf ihren Gastgeber Eintracht Baunatal. Wir blicken zurück auf einen ereignisreichen Tag.
In der Rotenburger Großsporthalle war noch Halbzeit, als plötzlich Jubel auf den Rängen ausbrach. Der Hallensprecher hatte verkündet, dass die FSG-Frauen in Baunatal 23:22 gewonnen hatten.
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Dynamisch und neunmal erfolgreich: Tomislav Balic war kaum zu bremsen. Foto: Walger
Rotenburg. Der Spitzenreiter der Handball-Landesliga ließ bei der abstiegsgefährdeten TGR, die sich nach Kräften wehrte, nichts anbrennen.
Die Landesliga-Handballer der TG Rotenburg mussten die Überlegenheit ihres Gegners anerkennen. Sie unterlagen in eigener Halle dem überzeugenden und phasenweise glanzvoll aufspielenden Spitzenreiter Hünfelder SV 28:38 (15:20). Um ein paar Tore zu hoch sei der Erfolg der Gäste ausgefallen, sagte TGR-Trainer Robert Nolte, verdient sei er aber allemal gewesen.
An der Ausgangslage beider Teams hat sich wenig geändert. Die Hünfelder haben eine weitere Eappe auf dem in die Oberliga zurückgelegt, während die Rotenburger nach wie vor mitten im Abstiegskampf stecken.


