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Ganz Ohr: Trainer Uwe Mäusgeier, Simon Golkowski und Daniel Holl hörten am Samstag bei einer Auszeit sehr genau hin. Foto: Walger
Rotenburg. Auch wenn nach dem Remis der TGR gegen den Eschweger TSV nicht alles eitel Sonnenschein war - der alte Kampfgeist ist schon wieder da.
Zu gerne wären die Landesliga-Handballer der TG Rotenburg mit einem Heimsieg in die Saison gestartet. Deshalb wirkte nach dem 26:26 (12:12) gegen den Eschweger TSV auch niemand im TGR-Lager wirklich zufrieden. Obwohl das Ergebnis in Ordnung ging. Ein Achselzucken hier, eine in Falten gelegte Stirn da - und dazwischen der verletzte Marcus Einhorn auf Krücken.
Dass er fehlen würde, war im Vorfeld schon klar. Doch auf den Einsatz des zweiten Linkshänders hatten seine Trainer bis zuletzt gehofft. Aber Stefan Ebenhoch war der Einladung auf eine Hochzeit in Braach gefolgt. Aus seiner Enttäuschung darüber machte Robert Nolte keinen Hehl. Eine knappe halbe Stunde nach Spielende sagte er mit Blick auf die Uhr: „Jetzt ist es halb acht. Wenn er gespielt hätte, könnte er schon fast wieder bei der Feier sein. Die geht doch jetzt erst richtig los.“
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Durchsetzungsstark: Neuzugang Alina Braun sucht den direkten Weg zum Tor. Gegen Wesertal traf sie fünfmal. Foto: Walger
Handball-Landesliga: Aufsteiger FSG Waldhessen zahlt bei Wesertal Lehrgeld
Oedelsheim. Die Rückkehr der FSG Waldhessen in die Frauen-Handball-Landesliga führte gleich zum ersten und weitesten Auswärtsspiel in dieser Runde. Die Begegnung gegen die als äußerst heimstark bekannte HSG Wesertal ging 20:24 (9:17) verloren.
Eine Saison dauerte die Zwischenstation Bezirksoberliga für die Frauenspielgemeinschaft aus Waldhessen, die sich aus den Stammvereinen Rotenburg, Lispenhausen und Bebra zusammensetzt. Voller Vorfreude und Tatendrang trat das Team den Weg nach Oedelsheim an, wo die HSG Wesertal ihre Heimspiele austrägt.
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Tomas Pankiewicz: Er hatte gut begonnen, geriet dann in eine glücklose Phase, in der er von Florian Schmidt zwischen den Pfosten gut vertreten wurde, kam zurück und hielt den einen Punkt schließlich fest. Foto: Walger
Rotenburg. Beide Mannschaften schenken sich zum Auftakt in der Handball-Landesliga nichts und gehen an ihre Grenzen.
Die Handballer der TG Rotenburg bleiben sich treu: Sie haben es in der vergangenen Saison oft spannend gemacht, und genau so starteten sie in die neue Serie. Im Heimspiel gegen den Eschweger TSV gab es wieder einmal ein Herzschlagfinale. Ein Happy End war für die TGR zum Greifen nahe, doch am Ende leuchtete ein 26:26 von der Anzeigetafel. Und das war ein gerechtes Ergebnis, das bei den Gästen mehr Freude auslöste als beim Team des TGR-Trainerduos Robert Nolte/Uwe Mäusgeier.
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Er könnte Marcus Einhorn eigentlich als Rechtsaußen ersetzen: Linkshänder Stefan Ebenhoch, der hier zum Wurf ansetzt. Er ist allerdings auch für den rechten Rückraum vorgesehen. Foto: Walger
Rotenburg. Mit einem Knüller vor eigenem Publikum starten die Landesliga-Handballer der TG Rotenburg am Samstag in die neue Saison. Sie empfangen um 17.30 Uhr in der Großsporthalle den alten Rivalen Eschweger TSV.
Die Vorbereitung lief in den Augen von Robert Nolte nicht ganz optimal. „Wir müssen jetzt erst einmal sehen, wo wir stehen. Das werden die kommenden Wochen zeigen“, sagt Nolte, der die TGR gemeinsam mit Uwe Mäusgeier trainiert.
Bange ist ihm aber nicht. „Wir sind ja eigentlich eine Wettkampfmannschaft, im Spiel holen alle dann immer noch ein paar Körner mehr aus sich heraus“, stellt Nolte fest. Das wird gegen die Eschweger allerdings auch nötig sein, glaubt er und erwartet ein spannendes Osthessenderby, in das keiner von beiden als Favorit geht.



