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Er schied nach 40 Minuten verletzt aus: Simon Golkowski. Foto: Walger
Hünfeld. Die Landesliga-Handballer der TGR müssen weiter auf ihren ersten Saisonsieg warten. In Hünfeld schwanden ihnen am Ende die Kräfte.
Nach dem Auftakt-Remis gegen Eschwege setzte es für das Team des Trainerduos Robert Nolte/Uwe Mäusgeier beim Hünfelder SV mit 27:36 (12:15) die erste Saisonniederlage.
„Das soll keine Entschuldigung sein, aber ich hatte das Gefühl, dass die Manschaft etwas gehemmt war“, sagte Robert Nolte. Fast alle aus dem Kader waren vor der Abfahrt nach Fulda bei der Trauerfeier für Reiner Debus, den Vater des TGR-Kreisläufers Philipp Debus. „Das war sehr emotional. Auch ich konnte mich bis zum Spiel nicht ganz von den Eindrücken freimachen“, ergänzte Nolte.
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Unsanft gestoppt: Alina Braun stieß hier beherzt in eine Lücke. Die Baunataler Abwehrspielerinnen aber verbauten ihr den Weg auf nicht gerade rücksichtsvolle Art und Weise. Foto: Walger
Rotenburg. Der Oberliga-Absteiger erwiest sich für den Neuling trotz Heimrechts als eine Nummer zu groß.
„Wir kommen aus der Bezirksoberliga und die aus der Oberliga - das hat man heute gemerkt“, sagte Jonggi Pasaribu, der Trainer der Landesliga-Handballerinnen der FSG Waldhessen. Sie verloren am Samstag ihr erstes Saisonheimspiel gegen Eintracht Baunatal mit 14:31 (7:15).
Allerdings: Ein Debakel war es nicht für den Aufsteiger, auch wenn das Ergebnis sich so lesen mag. Denn erstens zeigte die FSG gute spielerische Ansätze, und zweitens traf sie auf einen Gegner, der richtig viel Qualität aufweist. Jonggi Pasaribu schwärmte geradezu: „Wie die nach Ballgewinnen gleich mit vier, fünf Spielerinnen ausgeschwärmt sind - die waren uns einfach in allen Belangen überlegen.
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Den Torwart ausgeguckt: Das gelang Jan-Oliver Holl vom Siebenmeterpunkt aus gegen Eschwege mehrmals. Auch in Hünfeld könnte diese Stärke des Rotenburger Kreisläufers wieder gefragt sein. Foto: Walger
Rotenburg. Zwei Mannschaften treffen am Samstag aufeinander, die sich bestens kennen: Die Landesliga-Handballer des Hünfelder SV empfangen in ihrer Kreissporthalle um 16.30 Uhr die TG Rotenburg zu einer Neuauflage dieses Osthessen-Derbys.
Während das Team des TGR-Trainerduos Robert Nolte/Uwe Mäusgeier beim Auftakt vor eigenem Publikum nicht über ein 26:26 gegen Eschwege hinausgekommen war, gelang dem HSV mit dem 31:28 (16:14) bei der im Umbruch befindlichen SVH Kassel ein besserer Start in die Saison.
Jetzt werden die Karten aber neu gemischt. Doch wessen Trümpfe werden diesmal besser stechen? Robert Nolte hat großen Respekt vor den Hünfeldern: „Spielerisch sind sie mit am stärksten in der Landesliga. Und obwohl viele von ihnen noch ziemlich jung sind, spielen sie schon lange zusammen. Die Hünfelder verfügen über eine gewachsene Struktur.“
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Zum Saisonauftakt schon in Torlaune: Jenny Werner gelangen am Sonntag sechs Treffer für ihre FSG Waldhessen. Foto: Walger
Rotenburg. Das erste Saison-Heimspiel für die Landesliga-Handballerinnen der FSG Waldhessen steht an. Nach der erwarteten Niederlage bei der HSG Wesertal empängt der Aufsteiger am Samstag Eintracht Baunatal. Anwurf in der Rotenburger Großsporthalle wird um 16 Uhr sein.
Die Ausgangslage ist klar: Auch in seine zweite Partie wird das Team von FSG-Trainer Jonggi Pasaribu als Außenseiter gehen. Denn die Ziele beider Kontrahenten sind grundverschieden: Während die Baunatalerinnen nach ihrem Abstieg aus der Oberliga einen Spitzenplatz in der Landesliga anstreben, geht es für die Gastgeberinnen einzig und allein um den Klassenerhalt.



