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Wer frei zum Wurf kommt, muss treffen: Das gilt in Guxhagen nicht nur für Inken Niebuhr, sondern für alle Waldhessinnen. Foto: Walger

Wer frei zum Wurf kommt, muss treffen: Das gilt in Guxhagen nicht nur für Inken Niebuhr, sondern für alle Waldhessinnen. Foto: Walger

Rotenburg. Am liebsten würden die Landesliga-Handballerinnen der FSG Waldhessen nach ihrem glatten Heimerfolg über die FSG Harleshausen/Ahnatal am Sonntag gleich nachlegen und ihr Punktekonto auf 7:13 aufstocken. Allerdings finden sie sich in der Guxhagener Kreissporthalle in der Rolle des Außenseiters. Denn die gastgebende FSG Körle/Guxhagen zählt zum Führungsquintett der Liga.

„Das ist eine erfahrene Mannschaft, die sich in der vorigen Saison als Aufsteiger eigentlich den Durchmarsch in die Oberliga vorgenommen hatte. Und ich glaube, dieses Ziel hat sie auch jetzt noch nicht ganz aus den Augen verloren“, sagt Gästetrainer Jonggi Pasaribu.

Viele Gegnerinnen seien höherklasssig erfahren, zum Beispiel Jana Hoppe, Sabrina Weiß, Katharina Hintze oder Ivonne Hildebrand. Letztere ist mit ihrer Routine besonders wichtig. Sie hält die Fäden in der Hand und bringt - falls das gerade gefragt ist - die nötige Ruhe in die Aktionen ihres Teams. Viermal hat die FSG Körle/Guxhagen in dieser Saison die Halle nicht als Sieger verlassen; es ist sicher kein Zufall, dass in drei dieser vier Partien Hildebrand nicht mitwirken konnte.

Er hielt die TGR mit seinen Toren lange im Spiel: Marcus Einhorn gelangen zehn Treffer gegen den TV Hersfeld, darunter vier Siebenmeter. Doch das reichte am Ende nicht, um auch zu punkten. Foto: Walger

Er hielt die TGR mit seinen Toren lange im Spiel: Marcus Einhorn gelangen zehn Treffer gegen den TV Hersfeld, darunter vier Siebenmeter. Doch das reichte am Ende nicht, um auch zu punkten. Foto: Walger

Rotenburg. Beim 24:29 war das Tempo, das die favorisierten Hersfelder vorlegten, für die wacker kämpfenden Gastgeber zu hoch. Die Handballer des TV Hersfeld waren vor dem Derby die Nummer 1 im Kreis - und sind es danach erst recht. Mit 29:24 (11:13) setzten sie sich bei der TG Rotenburg durch und feierten ihren Erfolg lautstark gleich auf dem Parkett.

Es war ein verdienter Erfolg, den sich der favorisierte TVH allerdings erst in der zweiten Hälfte sicherte. Der erste Durchgang war an die Rotenburger gegangen, die auch den besseren Start erwischt hatten. Nach zwei Toren von Boze Balic und dem zwischenzeitlichen Augleich durch Christian Rohde erhöhte Phillip Debus in der fünften Minute auf 3:1 für die TGR. Mit drei Toren in Folge drehten Marco Kemmerzell (2) und Philipp Koch die Partie innerhalb von zwei Minuten auf 3:4. Ausgeglichen ging es weiter.

Nika Rollmann im Anflug: Ihr gelang ein Billard-Tor zum 27:20, mit dem sie letzte Zweifel am Heimerfolg beseitigte. Foto: Walger

Nika Rollmann im Anflug: Ihr gelang ein Billard-Tor zum 27:20, mit dem sie letzte Zweifel am Heimerfolg beseitigte. Foto: Walger

Rotenburg. Die FSG Waldhessen besiegte ihre Gäste von der FSG Harleshausen/Ahnatal deutlich mit 29:22 (14:11) und erfüllte damit die Vorgabe ihres Coachs Jonggi Pasaribu. Die Gastgeberinnen bleiben zwar auf dem vorletzten Rang, haben aber den Anschluss an die vor ihnen liegenden Teams hergestellt.

Gegenüber der Heimniederlage zuvor zeigten sich die Waldhessinnen diesmal zielstrebiger und spielstärker. Innerhalb der ersten vier Minuten zogen sie schon auf 4:1 davon. Dieser Torreigen ging bis zur 10. Minute munter weiter, als ein satter 8:2-Vorsprung zu Buche stand.

Doch dann ging es mal wieder in ein Wellental. Pasaribus Mannschaft pendelte zwischen noch nicht gestilltem Torhunger und technischen Fehlern. Plötzlich stand es nur noch 9:7 (18.). Die Rotenburgerinnen behielten aber klaren Kopf, ließen den Gegner nicht näher herankommen und lagen zur Pause mit 14:11 vorne.

Da geht’s lang: Robert Nolte gibt während einer Auszeit seiner TGR die Richtung vor. Foto: Walger

Da geht’s lang: Robert Nolte gibt während einer Auszeit seiner TGR die Richtung vor. Foto: Walger

Rotenburg. Die Derbys zwischen den Handball-Landesligisten TG Rotenburg und TV Hersfeld zählen für die Spieler beider Teams zu den Saisonhöhepunkten. Am Samstag stehen sie sich ab 17.30 Uhr in der Rotenburger Großsporthalle wieder gegenüber. Einen Unterschied zu den vergangenen Jahren gibt es allerdings: Gastgeber TGR rangiert vor dem großen Kreisduell auf einem Abstiegsplatz. Der TVH dagegen gehört wie gewohnt der Spitzengruppe an. Wir sprachen vor dem Derby mit Robert Nolte, der die Rotenburger gemeinsam mit Uwe Mäusgeier trainiert.

Herr Nolte, was spricht dafür, dass Ihrer TGR am Samstag der dritte Saisonsieg gelingt? Robert Nolte: Tja, was spricht dafür? Wir müssen erst einmal sehen, wer bei uns überhaupt spielen kann. Davon hängt viel ab. Man muss aber im Blick behalten, dass wir absolut konkurrenzfähig sind in dieser starken Liga. Und egal in welcher Besetzung wir gegen den TVH auflaufen - wir werden auch in diesem Heimspiel Charakter zeigen.