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Gastspiel an alter Wirkungsstätte: Annika Konklowsky führt mittlerweile Regie bei den Gästen aus Kirchhof. Foto: Walger

Gastspiel an alter Wirkungsstätte: Annika Konklowsky führt mittlerweile Regie bei den Gästen aus Kirchhof. Foto: Walger

Rotenburg. Die Reserve der SG Kirchhof kommt. "Man kennt sich und versteht sich ganz gut", sagt Jonggi Pasaribu. In ihrem letzten Punktspiel des Jahres empfangen die Landesliga-Handballerinnen der FSG Waldhessen am Samstag um 15.30 Uhr den starken Tabellenvierten SG Kirchhof. Ihr Trainer Jonggi Pasaribu freut sich auf das Kräftemessen mit dem Team aus dem Schwalm-Eder-Kreis. Und das hat gleich mehrere Gründe.

Alte Bekannte

„Wir haben drei Spielerinnen mit Kirchhofer Vergangenheit“, sagt er und zählt sie auf: Elisabeth Pippert, Marina Denk und Alina Braun, die aus der A-Jugend der SG hervorgegangen ist. „Man kennt sich und versteht sich ganz gut. Ich spiele gerne gegen Kirchhof.“ Zuletzt trafen sich beide Teams in der Vorbereitungsphase zu einem Test.

Für einige Waldhessinnen wird es ein Wiedersehen mit Annika Konklowsky geben. Sie gab in der Saison 2011/12 ein kurzes Gastspiel als Linksaußen beim damaligen Oberligisten FSG Rotenburg/Baumbach/Bebra, dem Vorgänger der FSG Waldhessen. Eine schwere Schulterverletzung setzte sie noch in der Vorrunde außer Gefecht. Mittlerweile führt sie bei den Kirchhoferinnen Regie.

Unterwegs zum Torwurf: Christian Eimer, hier im Spiel der TGR gegen Eschwege, gehört zu den Spielern, denen Trainer Uwe Mäusgeier trotz der klaren Niederlage ein gutes Zeugnis ausstellte. Archivfoto: Walger

Unterwegs zum Torwurf: Christian Eimer, hier im Spiel der TGR gegen Eschwege, gehört zu den Spielern, denen Trainer Uwe Mäusgeier trotz der klaren Niederlage ein gutes Zeugnis ausstellte. Archivfoto: Walger

Rotenburg. Das war ein Tiefschlag: Mit einer deftigen 27:36 (9:17)-Pleite kehrten die landesliga-handballer der TG Rotenburg vom Gastspiel bei der MSG Großenlüder/Hainzell zurück. Schon zur Halbzeit, nach äußerst magerer Torausbeute, war der Käse gegessen - nach dem Wechsel hielten die Gastgeber die TGR auf mindestens acht Tore Distanz.

Es war schon vorher der Wurm drin für die Rotenburger, die nur mit kleinem Kader die Fahrt antraten. Dass Köhler, Golkowski und Boze Balic fehlen würden, war klar gewesen; Tomislav Balic fiel ebenso aus wie kurzfristig auch noch Torwart pankiewicz, den ein Magen-darm-Virus außer gefecht setzte. „Unter diesen Voraussetzungen konnten wir nicht mehr erwarten“, relativierte TGR-Coach Uwe Mäusgeier das Resultat.

Sechs Treffer: Nika Rollmann war zweitbeste Werferin der FSG Waldhessen. Archivfoto: Walger

Sechs Treffer: Nika Rollmann war zweitbeste Werferin der FSG Waldhessen. Archivfoto: Walger

Rotenburg. Nichts zu erben gab es für die Landesliga-Handballerinnen der FSG Waldhessen bei der FSG Körle/Guxhagen. Die Mannschaft unterlag klar mit 27:35 (14:19) - spätestens Mitte der zweiten Hälfte war angesichts des Vorsprungs der Gastgeberinnen nur mehr Schadensbegrenzung möglich gewesen.

Dabei hatte der Abend für die Mannschaft von Trainer Jonggi Pasaribu eigentlich glänzend begonnen. 2:0-Führung durch Tore von Stefanie Krestel und dann 20 Minuten lang ein Spiel auf Augenhöhe gegen den Tabellenfünften waren ein mehr als ordentliches Zwischenergebnis. 7:6 und 9:8 führten die Gäste gar und boten dabei, so Trainer Jonggi Pasaribu, „taktisch eine der besten Saisonleistungen“.

Um jeden Ball kämpfen: Was das angeht, ging TG Rotenburgs Phillip Debus, der hier die Hand an die Kugel bekommt, mit gutem Beispiel voran. Auch in Großenlüder wird wieder voller Einsatz und eine starke Leistung aller TGRler nötig sein, um zu bestehen. Foto: Walger

Um jeden Ball kämpfen: Was das angeht, ging TG Rotenburgs Phillip Debus, der hier die Hand an die Kugel bekommt, mit gutem Beispiel voran. Auch in Großenlüder wird wieder voller Einsatz und eine starke Leistung aller TGRler nötig sein, um zu bestehen. Foto: Walger

Rotenburg. „Wir haben jetzt drei schwere Spiele vor uns", sagt Robert Nolte, der gemeinsam mit Uwe Mäusgeier die Landesliga-Handballer der TG Rotenburg trainiert. Das erste davon am Sonntag um 17 Uhr in der Lüdertalhalle bei der MSG Großenlüder/Hainzell. „Die sind bärenstark“, sagt Robert Nolte.

Nicht nur die Tabelle - die MSG ist Zweiter - belegt das, sondern vor allem die Tatsache, dass die MSG alle vier Rivalen aus dem Spitzenquintett besiegt hat. Auch wenn die MSG ihr letztes Heimspiel gegen Hofgeismar/Grebenstein überraschend verloren hat, so geht sie doch als klarer Favorit in das Duell mit den Rotenburgern.

Denn Robert Noltes personelle Sorgen werden immer größer. Sascha Köhler und Simon Golkowski fehlen weiterhin. Und nun fürchtet der Coach auch noch, in den kommenden Wochen auf Boze Balic verzichten zu müssen, der in beiden Beinen an einer Knochenhautentzündung leide. Auch Bozes Bruder Tomislav droht zu fehlen. Wegen eines grippalen Infektes ist er in dieser Woche krankgeschrieben. Und Christian Eimer ist angeschlagen. Er hat sich im Derby gegen den TV Hersfeld verletzt. Dabei bräuchte die TGR eigentlich jeden Stammspieler in guter Form, um eine Aufgabe wie die in Großenlüder mit breiter Brust angehen zu können.