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Bad Hersfeld – Die Handballer des TV Hersfeld haben sich im Landesligaderby vor 450 Zuschauern mit 26:16 (13:7) gegen die TG Rotenburg durchgesetzt.

Die Partie war ab der ersten Minute eine einseitige Sache. „Wir haben von Anfang an sehr konzentriert gespielt und waren gleich dominant. Die Mannschaft war hervorragend eingestellt", berichtet TVH-Betreuer Jörg Renkel. Die Gastgeber lagen bereits nach zehn Minuten mit 3:0 vorne, nach 15 Minuten stand es schon 5:1. Die Hersfelder standen die gesamte Spielzeit in der Abwehr bärenstark und leisteten sich nur wenige Fehlwürfe. Sven Wiegel zeigte auf Rechtsaußen eine richtig gute Leistung und erzielte alleine sieben Treffer. Gewohnt stark präsentierte sich TVH-Keeper Kai Hüter, der viele Chancen der Kontrahenten zu Nichte machte. Lediglich in der Schlussphase machten die Hausherren aufgrund nachlassender Konzentration etwas mehr technische Fehler. Der Rückstand der Rotenburger war jedoch zu deutlich, um noch eine Wende herbeiführen zu können. „Der Sieg stand nie in Frage. Wir dachten, dass es schwieriger wird. Wir haben Rotenburg nicht den Hauch ein Chance gelassen", freut sich Renkel: „Die Mannschaft hat gezeigt, was in ihr steckt."

Rotenburg: Pankiewicz, Krause; Imberger, M. Denk (4), Pippert (3/1), Berz, Beyer, Troch, J.-O. Holl (10), Debus (2), Einhorn (4/1), Gokowski (2), Bali, D. Holl.

Zuschauer: 450.

Quelle: osthessen-sport.de

Volle Kraft voraus: Marina Weyrauther (links) will mit der FSG Waldhessen die Heimpremiere nicht verpatzen. Foto: Walger

Handball-Bezirksoberliga: Gehandicapte Puskasova nimmt ihr Team in die Pflicht

Rotenburg. Die Punkteausbeute stimmt, der spielerische Eindruck noch nicht ganz. Bei ihrer Heimpremiere in Rotenburg wollen die Bezirksoberliga-Handballerinnen der FSG Waldhessen beides miteinander vereinbaren. Nach zwei glanzlosen Pflichtsiegen in der Fremde soll in der Rotenburger Großsporthalle jetzt auch attraktiv gespielt und so möglicherweise verlorengegangener Kredit beim Publikum zurückgewonnen werden. Doch leider verspürt die eine oder andere Spielerin der Gastgeberinnen vor dem ersten Heimauftritt längst nicht nur ein der Aufregung geschuldetes Magenkribbeln.

Spielertrainerin Patricia Puskasova ist derzeit ziemlich erkältet und plagt sich zudem mit Rückenproblemen. Letztere begleiten Anette Richter ja schon lange. Bisher hat die FSG weitgehend auf ihre Stammformation vertraut. Am Sonntag könnte sie zu einer neuen personellen Strategie gezwungen sein. Vielleicht haben Verletzungen und Krankheiten ja auch dazu beigetragen, dass das Team trotz spielfreier Woche nur drei Trainingseinheiten vor dem ersten Heimspiel absolviert hat.

Ex-Hersfelder: Robert Nolte.

Handball-Landesliga im Blickpunkt: TV Hersfeld erwartet Samstagabend die TG Rotenburg im Derby

Bad Hersfeld. Derby. Dieses Wort fällt immer wieder, wenn in unseren Breiten über die Handball-Landesliga der Männer gesprochen wird. Die Derbys, heißt es dann immer, machen den Reiz dieser Klasse aus. Eines dieser Derbys findet am kommenden Samstag statt. Um 18.30 Uhr erwartet der TV Hersfeld in der Geistalhalle die TG Rotenburg. Dieses Spiel ist nicht nur ein Derby – es ist ein ganz besonderes. Warum das so ist, erklären wir in in diesem Artikel.

Alte Bekannte

Tomas Pankiewicz, Sebastian Krause, Philipp Debus, Jan-Uwe Berz, Julian Pippert, Kurt-Max Beyer, Jonas Troch und Daniel Holl (verletzt). Dazu Robert Nolte und Uwe Mäusgeier, die beiden Trainer. Macht insgesamt zehn. Sie alle haben schon für den TVH gespielt. Oder, wie im Fall von „Robsen" Nolte, die Hersfelder auch schon gecoacht. Eine brisante Konstellation – bei der auch eines klar wird: Geheimnisse zwischen den Teams wird es keine geben. Wieviel Spieler des TVH im Männerbereich schon für Rotenburg gespielt haben? Sie ahnen es. Keiner.

Ausgangsposition

Hersfeld ist auf Kurs. Mit zwei Siegen und zuletzt einem Remis im – Achtung: Derby – in Hünfeld hat der TVH gleich zu Saisonbeginn seine Ansprüche untermauert und sich auf Rang zwei positioniert. Für Rotenburg, das erst zwei Spiele bestritten hat, stehen ein Sieg und eine Niederlage in der Saisonstatistik.

Dem Gegner enteilt: So wie hier der ballführende Fabian Degenhardt, hatten auch seine Nebenleute gegenüber den Wanfriedern oft die Nase vorn. Am Ende stand ein überraschender Heimerfolg der TGR-Reserve. Foto: Walger

Dem Gegner enteilt: So wie hier der ballführende Fabian Degenhardt, hatten auch seine Nebenleute gegenüber den Wanfriedern oft die Nase vorn. Am Ende stand ein überraschender Heimerfolg der TGR-Reserve. Foto: Walger

Bezirksoberliga: Bebra/Lispenhausen kann gegen Flieden nur zu Anfang überzeugen

Rotenburg. Den großen Wurf dieses Wochenendes landeten die Bezirksoberliga-Handballer der TG Rotenburg II mit einem Heimsieg über den favorisierten VfL Wanfried.

TG Rotenburg II - VfL Wanfried 35:32 (20:16). Die Rotenburger kamen gut ins Spiel und setzten sich gleich auf 5:2 (6.) ab. Fünf Minuten später hatten sie den Abstand sogar auf 8:4 ausgebaut. Ein Schlüssel dazu war Martin Harbusch, der den gegnerischen Mittelspieler 60 Minuten lang in Manndeckung nahm. „Das hat denen gar nicht geschmeckt", zeigte sich TGR-Trainer Frank Hofmann zufrieden mit seiner taktischen Maßnahme.