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Handball-Bezirksoberliga: TGR II mit einem Törchen vorne
TG Rotenburg - HSG Datterode/Röhrda 34:33 (17:16). Die TG Rotenburg kam sofort gut ins Spiel und setzte sich aus einer aggressiven Abwehr heraus bis zur neunten Minute auf 9:4 ab. Beim 10:5 (12.) sammelte sich der Gegner in einer Auszeit und kam daraufhin wieder etwas näher heran.
Der HSG gelang es, leichte Tore durch Tempogegenstöße zu erzielen, da die Gastgeber technische Fehler produzierten und die Bälle schnell verloren. Trotzdem war die TGR ihrem Gegner die komplette erste Halbzeit voraus.
Doch der kämpferisch sehr starke Gast blieb dran und belohnte sich mit dem 23:23-Ausgleich nach 40 Minuten. Auch einen neuerlichen Drei-Tore-Rückstand konnte die Mannschaft aus dem Ringgau noch egalisieren. Erst nach dem 29:29 (51.) bekamen die Gastgeber nach und nach endgültig Oberwasser.
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Handball-Landesliga: Vollgas-Handball der TGR
Rotenburg. Die Landesliga-Handballer der TG Rotenburg haben dem Hünfelder SV dessen erste Saisonniederlage beigefügt. Die Gäste hatten nie den Hauch einer Chance und mussten mit 28:36 (10:16) die Segel streichen.
Nachlässigkeiten der Rotenburger im Gefühl des sicheren Sieges verhinderten in der Schlussphase ein noch deutlicheres Ergebnis. In der 52. Minute war die TGR schon mit zwölf Toren Vorsprung auf 32:20 davongezogen.
Die klare Derby-Niederlage aus der Vorwoche beim TV Hersfeld hatte das Team der Trainer Uwe Mäusgeier und Robert Nolte offenbar bestens verarbeitet. Selbstbewusst und hoch motiviert ging es die Aufgabe gegen den HSV an.
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Rotenburg. Völlig ohne Chance waren die Landesliga-Handballer des Hünfelder SV im Derby bei der TG Rotenburg: Vor 280 Zuschauern kassierte der HSV mit 28:36 (16:10) die erste Saisonniederlage, die Gastgeber feierten den zweiten Sieg der noch jungen Saison.
„Hätten wir die letzten zehn Minuten nicht Bambule gespielt, wäre das noch höher ausgegangen. Das war schon eine super Leistung, die wir da abgeliefert haben", frohlockte Rotenburgs Trainer Uwe Mäusgeier. Die TGR war von Anfang an gut im Spiel, hatte Hünfeld mit einer geschlossenen Deckung im Griff und ging in Führung. „Wir haben uns die Bälle geholt und uns durch Tempogegenstöße relativ schnell abgesetzt. Über die ganze Spielzeit war das eigentlich eine ungefährdete Sache", so Mäusgeier. Nach der Sechs-Tore-Führung zur Halbzeit kam Rotenburg gut aus der Kabine, erzielte zwei Tore in Folge und war von da an nicht mehr einzuholen, zehn Minuten vor dem Schlusspfiff lag Hünfeld gar mit elf Toren hinten. Die Gastgeber probierten nun einige Kempa-Tricks aus, ließen den HSV aber nicht mehr entscheidend herankommen. „Wir haben schlecht angefangen und hatten viele technische Fehler drin. Wir hatten heute überhaupt keine Chance, Rotenburg war einfach stärker. Da war heute wenig drin und auch wenn Tobias Abel und Norman Wild gefehlt haben, heute waren alle außer Form", gab sich Hünfelds bester Torschütze, Alex Unglaube, nach der Partie selbstkritisch.
Rotenburg: Pankiewicz, Krause; Einhorn (9/3), Debus, Golkowski (2), Berz (3), Balic (6), D. Holl, J.-O. Holl (4), Troch (1), Imberger (3), Pippert (8)
Quelle: osthessen-sport.de
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Handball-Landesliga: TG Rotenburg will gegen Hünfeld zurück in die Erfolgsspur
Rotenburg. Die Landesliga-Handballer der TG Rotenburg wollen ihr Heimspiel morgen um 17.30 Uhr gegen den Hünfelder SV gewinnen. Unter einem besonderen Druck sieht Trainer Robert Nolte seine Mannschaft allerdings nicht.
Nein, Rotenburgs Coach ist nicht anzumerken, dass seine Schützlinge erst vor wenigen Tagen eine 16:26-Abreibung beim starken TV Hersfeld bezogen haben. Ruhig und sachlich analysiert er: „Mit ein bisschen Abstand muss man das Ding ganz realistisch sehen. Es ist ja nicht so, dass wir Handball verlernt hätten."
Nolte verweist auf den für diese Klasse völlig überqualifizierten TVH-Keeper Kai Hüter, dessen brillante Gegenstoßpässe und auch darauf, „dass Hersfeld voll motiviert ist, verlorenen Kredit bei seinem Publikum zurückzugewinnen". Zusammen mit den Personalproblemen der TGR macht das den Spielverlauf für ihn nachvollziehbar. Psychologische Nachwehen bei seinen Spielern befürchtet er für morgen daher nicht.