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Sie erzielte vier Treffer für die FSG Waldhessen: Inken Niebuhr war nach Anette Richter erfolgreichste Werferin bei den unterlegenen Gästen. Foto: Walger
Nach schwacher zweiter Hälfte unterlag die FSG bei der HSG Hoof/Sand/Wolfhagen am Ende noch deutlich 24:32 (14:16)
Hoof. Ihren Aufwärtstrend der vergangenen Wochen konnten die Landesliga-Handballerinnen der JSG Waldhessen in Hoof nur in der ersten Halbzeit bestätigen. Die FSG kam gut aus den Startlöchern und führte schnell 3:0 (3.). Die Abwehr fand sofort zu einer aggressiven Stabilität und störte die Gastgeberinnen nachhaltig. Kam dennoch ein Ball aufs Tor, dann glänzte Keeperin Bianca Bähr.
Das einzige Manko bei den Gästen waren ihre vielen Fehlwürfe. Bis zum Stand von 4:6 (15.) hatte die erfahrene und sehr starke HSG-Torfrau Rodziewicz schon acht Würfe abgewehrt.
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Nur nicht aufhalten lassen: Die FSG Waldhessen, hier im ersten Aufeinandertreffen mit Elisabeth Wehr am Ball, wird versuchen, bei der HSG Hoof/Sand/Wolfhagen in Hoof zu bestehen. Foto: Walger
Rotenburg. Der dritte Saisonsieg hat das Selbstvertrauen gestärkt und Mut gemacht für das schwere Auswärtsspiel: Am Sonntag um 18 Uhr treten die Landesliga-Handballerinnen der FSG Waldhessen beim Tabellenvierten HSG Hoof/Sand/Wolfhagen an.
Jonggi Pasaribu, der Trainer des Schlusslichts, ist verhalten optimistisch vor der schweren Aufgabe. „Wir haben schon in Fritzlar und in Wollrode gezeigt, dass wir auch auswärts eine gute Leistung bringen können“, sagt er. Das soll nun auch in der Schauenburghalle in Hoof gelingen.
Zuversichtlich stimmt auch das erste Aufeinandertreffen im Oktober in Rotenburg. Das verlor die FSG nach heftiger Gegenwehr unglücklich und wegen einer abenteuerlich hohen Fehlerquote auch unnötig 27:28. Ein Punktgewinn lag bei eigenem Ballbesitz und Überzahl in den letzten 30 Sekunden in Reichweite.
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Das Schlusslicht jubelt: Die FSG Waldhessen hat mit dem Heimerfolg für neue Zuversicht im Kampf gegen den Abstieg gesorgt: Darüber freuen sich (von links) Bianca Bähr, Anette Richter, Johanna Drewer, Luca Mäusgeier, Elisabeth Wehr, Anna-Lena Geyer und Nadine Sandrock.© Ziermann
Rotenburg. Anette Richter ist der Erfolgsgarant im Abstiegsderby gegen die FSG Hainzell/Großenlüder.
Aufatmen bei den Landesliga-Handballerinnen der FSG Waldhessen - das Team von Trainer Jonggi Pasaribu kann doch noch gewinnen! Gegen die FSG Hainzell/Großenlüder feierte das Schlusslicht nach fünf Niederlagen in Folge einen verdienten 31:28 (15:14)-Heimsieg.
Und der Erfolg hatte an diesem Tag einen Namen: Anette Richter. Die Rückraumspielerin war von Beginn an der Aktivposten im Spiel der FSG. Immer wieder suchte und fand sie die direkten Duelle, setzte sich durch und vollstreckte mit sicheren Würfen. Oder aber sie traf per Gegenstoß oder Strafwurf. Am Ende hatte sie 15 Treffer erzielt.
„Anette ist schon ein Kuriosum“, sagte ihr Trainer Jonggi Pasaribu nach der Partie mit einem Lächeln im Gesicht. „Sie geht mit gutem Beispiel voran und stachelt die anderen an. Und ihre Torquote spricht für sich.“
Die Zuschauer sahen zunächst ein Spiel auf Augenhöhe, in dem die FSG wegen einiger Unkonzentriertheiten im Angriff, abgesehen von einer 3:2-Führung (6.), stets knapp in Rückstand lag. Beim 9:9 (15.) hatten die Gastgeberinnen dann erstmals wieder die Chance auf den Führungstreffer - doch Inken Niebuhr vergab diese gleich zweimal.