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Sie hielt in Fritzlar, was zu halten war: FSG Waldhessens Torfrau Bianca Bähr. Foto: Walger

Sie hielt in Fritzlar, was zu halten war: FSG Waldhessens Torfrau Bianca Bähr. Foto: Walger

Fritzlar. Das Schlusslicht der Handball-Landesliga der Frauen kämpft vorbildlich, verkauft sich aber beim Favoriten Germania Fritzlar II letztlich unter Wert.

Das dringend erhoffte Ende der Negativserie lässt weiter auf sich warten. Die Landesliga-Handballerinnen der FSG Waldhessen verloren auch ihr zehntes Spiel in Folge, diesmal beim Spitzenteam SV Germania Fritzlar II. 23:30 (11:14) lautete der Endstand aus ihrer Sicht.

„Zweimal 20 Minuten haben wir sehr gut gespielt“, sagte FSG-Trainerin Simone Larsen Poulsen, „aber leider dauert ein Spiel zweimal 30 Minuten.“ In den Schwächephasen - in jeder Halbzeit eine - erfolgte die Weichenstellung gegen den Außenseiter. Da leistete sich die FSG jeweils zehn technische Fehler, die die erfahrenen Fritzlarerinnen konsequent mit Kontertoren bestraften - wobei die starke Gästekeeperin Bianca Bähr gegen alleine auf sie zustürmende Fritzlarerinnen noch einige Bälle glänzend abwehrte.

Sie ist wieder fit: Nika Rollmann, Linksaußen der FSG Waldhessen, die hier gegen Waldau zum Wurf ansetzt. Foto: Walger

Sie ist wieder fit: Nika Rollmann, Linksaußen der FSG Waldhessen, die hier gegen Waldau zum Wurf ansetzt. Foto: Walger

Rotenburg. Wenn eine Mannschaft neun Spiele in Folge verloren hat, dann wackelt der Trainerstuhl gewaltig, wenn er nicht schon umgefallen ist.

Bei den Landesliga-Handballerinnen der FSG Waldhessen ist das anders. Hier kann Simone Larsen Poulsen in Ruhe weiterarbeiten und ihr Team in dieser Woche auf das schwere Auswärtsspiel beim Tabellenzweiten SV Germania Fritzlar II vorbereiten. Das findet am Samstag ab 15 Uhr in der Sporthalle der König-Heinrich-Schule am Schladenweg 43 statt.

„An unserer Trainerin liegt es ganz sicherlich nicht, dass wir nur 2:18 Punkte haben“, sagt Harald Wolf, der Sportliche Leiter der FSG. Im Gegenteil: Er ist heilfroh, die Dänin zu haben: „Sie macht ein gutes Training, sie kann ein Spiel lesen, und sie weiß, was zu tun ist.“ Auch die Atmosphäre im Team stimme.

Letzte Anweisungen: Vier Minuen vor Schluss nahm FSG-Trainerin Simone Larsen Poulsen noch einmal eine Auszeit und griff zum Magnet-Täfelchen.© Hauptmann

Letzte Anweisungen: Vier Minuen vor Schluss nahm FSG-Trainerin Simone Larsen Poulsen noch einmal eine Auszeit und griff zum Magnet-Täfelchen.© Hauptmann

Rotenburg. Das Team von Trainerin Simone Larsen Poulsen erleidet nach "vielen doofen Fehlern" die neunte Niederlage in Folge.

Im letzten Heimspiel der Hinrunde konnte die Landesliga-Handballerinnen der FSG Waldhessen ihre Niederlagenserie nicht stoppen. Sie unterlagen der FSG Körle/Guxhagen 23:25 (11:14). Und obwohl sie, was das Personal anging, ihrem Kontrahenten zahlenmäßig eklatant unterlegen waren, lag für sie eine Überraschung in Reichweite. Doch am Ende fuhren die Frauen aus dem Schwalm-Eder-Kreis nach langer Zeit wieder einen Auswärtssieg ein.

Die FSG trat wegen Verletzungspechs und Babyglücks mit lediglich sieben Feldspielerinnen und zwei Torfrauen an. Der Kader des Gastes umfasste dagegen 14 Aktive.