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Wie ein Fels in der Brandung: FSG-Torfrau Laura Weidemann ragte heraus. Foto: Walger© Walger/HNA

Wie ein Fels in der Brandung: FSG-Torfrau Laura Weidemann ragte heraus. Foto: Walger© Walger/HNA

Die Landesliga-Handballerinnen der FSG Waldhessen schafften im Heimspiel gegen den bisherigen Spitzenreiter HSG Großenlüder/Hainzell eine faustdicke Überraschung. Sie setzten mit ihrer besten Saisonleistung ein Ausrufezeichen und schafften ein 26:26 (11:10).

Während die Gäste ihre Tabellenführung einbüßten, verließ die FSG dank des Punktgewinns wieder die Abstiegsplätze. Die FSG-Fans rieben sich verwundert die Augen. Ihre FSG hielt den Favoriten von Beginn an in Schach und führte in der 10. Minute dank dreier Tore von Anette Lusky mit 5:3. Es sollte für die FSG nicht nur in kämpferischer, sondern auch in spielerischer Hinsicht eine Partie bleiben, in der sie dem Titelkandidaten auf Augenhöhe begegnete.

Macht es noch einmal: Nach dem letzten Heimspiel gegen Wesertal gab es lachende Gesichter bei der FSG - hier die von Johanna Drewer (links) und Anette Lusky. Foto: Walger© Walger/HNA Die Landesliga-Handballerinnen der FSG Waldhessen haben ihre letzten drei Spiele deutlich verloren. In Vellmar und gegen Wollrode lagen sie am Ende mit acht Treffern hinten, am vergangenen Sonntag in Hoof mit sieben.

Macht es noch einmal: Nach dem letzten Heimspiel gegen Wesertal gab es lachende Gesichter bei der FSG - hier die von Johanna Drewer (links) und Anette Lusky. Foto: Walger© Walger/HNA Die Landesliga-Handballerinnen der FSG Waldhessen haben ihre letzten drei Spiele deutlich verloren. In Vellmar und gegen Wollrode lagen sie am Ende mit acht Treffern hinten, am vergangenen Sonntag in Hoof mit sieben.

Und nun rollt der nächste dicke Brocken auf das Team von Trainerin Simone Larsen Poulsen zu: Am Samstag um 15.30 Uhr gastiert die HSG Wesertal in der Rotenburger Großsporthalle. Dann heißt es: Tabellenneunter gegen Tabellenfünfter. Nur drei Teams liegen zwischen den beiden Kontrahenten.

Großer Abstand

Und doch ist die Kluft groß, die sie trennt. Die FSG kämpft mit 4:10 Punkten mal wieder gegen den Abstieg, die Frauen von der Weser mit 9:5 um den Anschluss an die Spitze. An der thronen die HSG Großenlüder/Hainzell und die HSG Hoof/Sand/Wolfhagen mit jeweils 12:2 Zählern. Gegen beide sind die Wesertalerinnen bereits angetreten, gegen beide zogen sie den Kürzeren. Ein Remis gab es für sie in Vellmar. Die vier anderen Gegener in dieser Saison bezwang die HSG.

Sie ist in Hoof wieder dabei: Stefanie Krestel, deren Treffer der FSG gegen Wollrode gefehlt hatten. © Thomas Walger

Sie ist in Hoof wieder dabei: Stefanie Krestel, deren Treffer der FSG gegen Wollrode gefehlt hatten. © Thomas Walger

Rotenburg. Die Landesliga-Handballerinnen der FSG Waldhessen sind durch ihre deutlichen Niederlagen beim TSV Vellmar (22:30) und gegen den TSV Wollrode (29:37) in der Tabelle auf den viertletzten Rang abgerutscht. Die letzten drei Teams müssen die Klasse am Saisonende verlassen.

Höchste Zeit also, wieder ein Erfolgserlebnis zu landen. Allerdings ist der Gegner ein Hochkaräter. Die FSG muss am Sonntag um 18 Uhr in der Hoofer Schauenburghalle bei der HSG Hoof/Sand/Wolfhagen antreten. Diese gehört zum Spitzentrio, das gemeinsam mit 10:2 Punkten das Feld anführt. Es ist kein Zufall, dass die HSG so weit oben zu finden ist. Schließlich ist sie der amtierende Meister, der jedoch auf den Aufstieg in die Oberliga aus finanziellen Gründen verzichtet hat.