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Sie bewies Durchhaltevermögen: Im ersten Abschnitt scheiterte Stefanie Krestel häufig an Körles Torfrau. Doch sie versuchte es beharrlich weiter. Und erzielte nach der Pause ein wichtiges Tor nach dem a nderen. Foto: Walger© Walger/HNA

Sie bewies Durchhaltevermögen: Im ersten Abschnitt scheiterte Stefanie Krestel häufig an Körles Torfrau. Doch sie versuchte es beharrlich weiter. Und erzielte nach der Pause ein wichtiges Tor nach dem a nderen. Foto: Walger© Walger/HNA

Es ging um wichtige Punkte gegen den Abstieg. Und die FSG Waldhessen holte sie sich.

Sie revanchierte sich in heimischer Halle mit einem verdienten 27:22 (14:13)-Sieg für die im Hinspiel erlittene Niederlage. Während sich die Waldhessinnen mit jetzt neun Punkten vorerst auf Platz acht verbesserten, ziert Gegner FSG Körle/Guxhagen weiterhin das Ende der Tabelle.

Wegen der schmerzhaften Ausfälle von Anette Lusky, Inken Niebuhr und Simone Larsen-Poulsen waren die übrigen Spielerinnen der FSG Waldhessen besonders gefordert. Und sie schlossen die entstandenen Lücken. Zum Beispiel Jenny Malsch, die ein ganz starkes Spiel ablieferte und durch ihre Ballgewinne in der Abwehr manchen Konter ermöglichte.

Ihr kommt nach Anette Luskys Ausfall eine Schlüsselrolle zu: Nicht nur am Samstag gegen Körle/Guxhagen werden Stefanie Krestels Tore gefragt sein. Foto: Walger© Walger/HNA

Ihr kommt nach Anette Luskys Ausfall eine Schlüsselrolle zu: Nicht nur am Samstag gegen Körle/Guxhagen werden Stefanie Krestels Tore gefragt sein. Foto: Walger© Walger/HNA

Die Landesliga-Handballerinnen der FSG Waldhessen empfangen am Samstag ab 17.30 Uhr in der Rotenburger Großsporthalle die FSG Körle/Guxhagen zum Kellerderby.

Rotenburg – Die Gäste haben erst zwei Punkte auf ihrem Konto. Die stammen vom Saisonstart, als sie in eigener Halle ausgerechnet die FSG Waldhessen mit 25:21 (12:11) bezwingen konnten. Danach folgten für Körle/Guxhagen zehn Niederlagen.

Waldhessen-Trainerin Simone Larsen Poulsen will, dass die Scharte aus dem Hinspiel nun ausgewetzt wird. Sie sagt: „Diesmal wollen wir es anders machen. Es war damals das erste Spiel, alle waren ein bisschen aufgeregt. Aber wir haben uns seitdem entwickelt. Ich bin sicher, dass wir es jetzt besser machen können als in Körle. Und wenn wir das tun, dann werden wir auch die beiden Punkte holen.“

Freudige Siegerinnen: Die Waldhessinnen (von links) Inken Niebuhr, Michelle Horn, Nika Rollmann, Bianca Bähr, Anete Lusky und Alina Hollstein strahlen nach ihrem Sieg in Hersfeld. © Friedhelm Eyert

Freudige Siegerinnen: Die Waldhessinnen (von links) Inken Niebuhr, Michelle Horn, Nika Rollmann, Bianca Bähr, Anete Lusky und Alina Hollstein strahlen nach ihrem Sieg in Hersfeld. © Friedhelm Eyert

Die Landesliga-Handballerinnen der FSG Waldhessen entführten beim favorisierten TV Hersfeld vor der Rekordkulisse von 250 Zuschauern beide Punkte. Die Gäste setzten sich mit 28:22 (14:9) sogar recht deutlich durch.

Rein tabellarisch bleibt der TVH mit 10:12 Punkten vor der weiterhin abstiegsgefährdeten FSG (7:15) aber die Nummer 1 im Kreis. Die seit drei Spielen ungeschlagenen Hersfelderinnen begannen selbstbewusst und zogen ihr schnelles Positionsspiel auf. Doch sie stießen dabei auf eine aggressive und bewegliche Abwehr. Das hatte Folgen: Das 1:0 durch Anna-Lena Hoffelner nach 30 Sekunden sollte die einzige Führung des TVH in der gesamten Begegnung bleiben.