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Vertrat Anette Richter gut: Nachwuchssoielerin Anna-Lena Geyer. Foto: Walger

Zahlreiche Ausfälle vor und während des Heimspiels gegen den TV Flieden mussten die Bezirksoberliga-Handballerinnen der FSG Waldhessen verkraften. Sie schafften es und belohnten sich durch einen 22:19 (14:9)-Erfolg.

Rotenburg. Gar nicht erst dabei war die verreiste Anette Richter, deren Part im linken Rückraum Anna-Lena Geyer übernahm. Solange die Kräfte reichten, war die Nachwuchsspielerin in Abwehr und Angriff auch eine Bank beim Tabellenzweiten. Der tat sich in der neuen Konstellation zu Beginn zwar nicht leicht, führte nach einer Viertelstunde aber immerhin mit 7:3. Fünf Minuten später war dann auch für Fabienne Eidam auf der anderen Halbposition Feierabend. Ein geschwollenes Knie zwang sie zur Aufgabe. Mit etwas mehr Zutrauen in die eigenen Fähigkeiten hätte die FSG das Spiel dennoch schon zur Pause für sich entschieden haben können.

Neuer FSG-Trainer: Jonggi Pasaribu

Rotenburg. Die Bezirksoberliga-Handballerinnen der FSG Waldhessen sinnen morgen in eigener Halle auf Revanche für die überraschende Hinspielniederlage.

FSG Waldhessen - TV Flieden (Sa., 17.30 Uhr in Rotenburg). Neue Besen auf der Trainerbank der FSG haben in der Vergangenheit ab und zu gut gekehrt - nur nie besonders lange. Da trifft es sich gut, dass Jonggi Pasaribu sich von dem sehr ordentlichen Auftritt seiner Schützlinge in Neuhof jetzt nicht blenden lässt. Auch hochtrabende Saisonziele sind dem Coach nicht zu entlocken. „Wir schauen von Woche zu Woche und müssen gegen Flieden die Leistung vom letzten Mal bestätigen", betont der Hersfelder.

Konstanz über 60 Minuten

Gerade die Vorstellung im Positionsangriff gelte es zu konservieren. In der Deckung wünscht er sich morgen Konstanz über 60 Minuten.

Neuhof. Beim TV Jahn Neuhof bescherten die Bezirksoberliga-Handballerinnen der FSG Waldhessen ihrem neuen Coach das erste Erfolgserlebnis. Sie gewannen 28:20 (13:7).

Fast durchweg lagen die Gäste komfortabel in Führung. Nach kurzer Anfangsnervosität beeindruckten sie ihren Gegner mit zielsicheren Kontern und einstudierten Abläufen im Angriff. Nach dem 7:2 (12.) wuchs auch die Sicherheit im freien Spiel.

Die Hemmungen der vergangenen Wochen wichen der puren Leichtigkeit. Dabei zeigte unter anderem Carolin Droop am Kreis eine tolle Leistung. Sie riss Lücken für ihre Mitspielerinnen und erzwang Strafwürfe. Mit den vielen Optionen der FSG im Positionsangriff waren die Neuhoferinnen überfordert. Daher stellten sie ihre Abwehr nach Wiederbeginn kurzzeitig und erfolglos für zehn Minuten von 6:0 auf 3:2:1 um.