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Handball-Landesliga: TGR kann beim TVH ihr schnelles Spiel nicht aufziehen

War mit sich selbst und seinen Vorderleuten nicht zufrieden: TG Rotenburgs Torwart Tomas Pankiewicz. Archivfoto: Walger

Bad Hersfeld. Nach dem deutlichen 27:20-Erfolg des TV Hersfeld gegen die TG Rotenburg blicken wir noch einmal auf das Nachbarschaftsderby der Handball-Landesliga vom Samstag zurück.

• DIE RÜCKKEHRER

Mit Torhüter Tomas Pankiewicz, Phillip Debus, Daniel Holl und Luca Teichmann kehrten gleich vier Spieler der TG Rotenburg an ihre alte Wirkungsstätte zurück. Einen bleibenden Eindruck hinterließ aber nur Daniel Holl, der in der zweiten Halbzeit richtig aufdrehte und am Ende mit sechs Treffern der beste Werfer seiner Mannschaft war. Tomas Pankiewicz hatte nicht seinen besten Tag erwischt und war nach der Partie weder mit sich, noch der Leistung seiner Mannschaft zufrieden: „Wir hatten anfangs wohl zu viel Respekt und konnten den frühen deutlichen Rückstand – (nach zehn Minuten führte Hersfeld mit 5:1, die Red.) – nicht mehr wettmachen. Wir sind heute nicht zu unserem Tempospiel gekommen.“

Bad Hersfeld. Für die Rotenburger Landesliga-Handballerist die Hersfelder Geistalhalle kein gutes Pflaster. Schon in der Vorsaison gab es dort eine Klatsche, diesmal unterlagen sie 20:27 (8:13).

Daniel Holl drehte nach dem Wechsel auf: Er sorgte mit seinen Toren zwischenzeitlich für ein wenig Hoffnung im Lager seiner TGR. Foto: Walger

Nach 50 Minuten stand die Hersfelder Geistalhalle am Samstagabend Kopf. Hersfelds Andreas Krause hatte gerade das 23:17 erzielt, da parierte auf der Gegenseite TVH-Torhüter Stefan Fohr bravourös einen Tempogegenstoß des Rotenburgers Daniel Holl.

Spätestens jetzt war die Partie entschieden. Am Ende des Nachbarschaftsduells der Handball-Landesliga zwischen dem TV Hersfeld und der TG Rotenburg stand schließlich ein verdienter 27:20 (13:8)-Erfolg der Gastgeber.

Schon früh hatten die favorisierten Hersfelder die Weichen auf Sieg gestellt. Neun Minuten waren gespielt, als Rotenburgs Trainer-Duo Uwe Mäusgeier und Robert Nolte versuchten, ihr Team mit einer Auszeit endlich wachzurütteln. Der Gegner führte zu diesem Zeitpunkt schon mit 5:1.

Auch er war mal ein Hersfelder: Philipp Debus, der hier wirft, trug wie seine Rotenburger Mitstreiter Tomas Pankiewicz, Daniel Holl und Luca Teichmann auch schon mal das Trikot des Derbygegners TVH. Foto: Walger

Auch er war mal ein Hersfelder: Philipp Debus, der hier wirft, trug wie seine Rotenburger Mitstreiter Tomas Pankiewicz, Daniel Holl und Luca Teichmann auch schon mal das Trikot des Derbygegners TVH. Foto: Walger

Bad Hersfeld/Rotenburg. TV Hersfeld gegen TG Rotenburg: Am Samstag ist Derbyzeit in der Geistalhalle.

TV Hersfeld gegen TG Rotenburg: Am Samstag ist Derbyzeit in der Geistalhalle. Das Nachbarschaftsduell der Handball-Landesliga wird um 18.30 Uhr angepfiffen. Und eines steht für Hersfelds Trainer Dragos Negovan fest: „Wer uns die Favoritenrolle zuschieben will, soll das machen. Wir nehmen sie an.“

Negovan rechnet mit gut gefüllten Rängen und weiß, dass er seine Mannschaft nicht zusätzlich motivieren muss. „Die Spieler kennen sich, und einige haben auch schon für Hersfeld gespielt. Die Rivalität ist also da“, sagt der Rumäne.

Und da ist natürlich noch etwas, das er und seine Mannen nicht vergessen haben: In der vergangenen Saison erlebte Hersfeld im Rückspiel in Rotenburg eine empfindliche 16:33-Pleite. „Das haben wir nicht vergessen. Wir haben noch eine Rechnung offen“, stellt er klar.