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Das Tor und den Gegner fixiert: Philipp Debus setzt hier zum Wurf an. Der Rotenburger gefiel auch im Rückraum. Foto: Walger

Das Tor und den Gegner fixiert: Philipp Debus setzt hier zum Wurf an. Der Rotenburger gefiel auch im Rückraum. Foto: Walger

Handball-Landesliga: Weihnachtspause kommt den Rotenburgern sehr gelegen

Rotenburg. Uwe Mäusgeier und Robert Nolte sind froh, dass das nächste Punktspiel erst am 24. Januar ansteht. Die beiden Trainer des Handball-Landesligisten TG Rotenburg hätten sonst große personelle Sorgen. „Wir gehen schon auf dem Zahnfleisch“, sagt Robert Nolte. Und Uwe Mäusgeier fügt an, dass fast alle Spieler irgendwelche Blessuren plagen.

In dem teilweise knüppelharten Heimspiel gegen den VfL Wanfried hat sich die Lage weiter verschärft. Der 31:23 (12:12)-Sieg wurde jedenfalls teuer erkauft.

Müsste die TGR am kommenden Wochenende wieder ran, dann würde sie ohne ihre etatmäßigen Spielmacher dastehen. Denn sowohl Martin Denk als auch Moritz Gerlach hat es beide am Samstag erwischt.

Richtig gut drauf: TG Rotenburgs achtfacher Torschütze Simon Golkowski. Foto: Walger

Richtig gut drauf: TG Rotenburgs achtfacher Torschütze Simon Golkowski. Foto: Walger

Rotenburg. Das 31:23 täuscht ein wenig: Die Landesliga-Handballer der TG Rotenburg mussten sich die Punkte gegen Schlusslicht Wanfried hart erarbeiten.

Zähen Widerstand haben die Landesliga-Handballer des VfL Wanfried geleistet, ehe sie die gastgebende TG Rotenburg in der Schlussviertelstunde doch noch ziehen lassen mussten. 21:19 hieß es nach 45 Minuten, am Ende gewann die TGR noch standesgemäß mit 31:23 (12:12) gegen den damit weiterhin punktlosen Tabellenletzten.

„Die haben gekämpft wie die Löwen, mit allen erlaubten und nicht erlaubten Mitteln“, sagte Rotenburgs Trainer Robert Nolte, „das war für uns kein einfaches Spiel.“ Ein schönes Spiel war es auch nicht. Es ging hart zur Sache, immer wieder wälzten sich Akteure beider Teams mit schmerzverzerrten Gesichtern auf dem Boden.

Kein Spielfluss möglich 

Ein Pfiff folgte auf den anderen. Die zahllosen Unterbrechungen ließen keinen rechten Spielfluss aufkommen - von den ersten und den letzten Minuten einmal abgesehen, als die TGR Spielfreude entwickelte - oder besser gesagt: entwickeln durfte. Diese Phasen waren auch die stärksten der beiden Rotenburger Torhüter Tomas Pankiewicz und Christian Koch.

Rotenburg. Landesliga-Schlusslicht VfL Wanfried gastiert am Samstag ab 17.30 Uhr in der Rotenburger Großsporthalle.

Im Prüfungsstress: Jan-Oliver Holls Einsatz ist fraglich. Foto: Gerlach/nh

Für die Landesliga-Handballer der TG Rotenburg steht das letzte Spiel des Jahres an. Nicht nur wegen ihrer Heimstärke ist die TGR gegen Wanfried klar favorisiert. Schließlich hat der Gegner noch keinen einzigen Zähler ergattert in dieser Saison.

Auf den ersten Blick sollte das also eine klare Angelegenheit werden. Doch es lohnt sich, genauer hinzusehen. Denn Aufsteiger Wanfried war auswärts schon zweimal dicht dran an einem Punktgewinn. In Hünfeld gab es eine 24:25-, in Landwehrhagen eine 27:29-Niederlage. Und auch die Heimspiel-Ergebnisse gegen die Spitzenteams Melsungen II (28:32) und Baunatal (22:26) können sich sehen lassen.

Diese Lichtblicke verhinderten aber nicht das Aus für das VfL-Trainerduo Christian Schröder/Mario Hunstock. Es wurde im November durch Heiko Illian/Thomas Seiler ersetzt. Torhüter Illian ist in Waldhessen gut bekannt, weil er einst den Kasten des TV Hersfeld gehütet hat. Kreisläufer Seiler hat früher in Duderstadt gespielt.