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Rotenburg. Was machen eigentlich die Landesliga-Handballer der TG Rotenburg? Sie haben harte Wochen hinter sich.

In den Neunzigern sprach Zeljko Zovko, Coach des damaligen Erstligisten TV Eitra, immer von einem „schwarzen August“ für seine Jungs. Die Rotenburger können wohl eher von einem dunklen Juli berichten.
„Wir haben sie den Alheimer hochgejagt“, sagt Robert Nolte, der zusammen mit Uwe Mäusgeier das Trainergespann der TGR bildet. Letzterer ist zuständig für die Details des schweißtreibenden Programms, das den Spielern auch die umliegenden Wälder näherbringt. „Ich habe das Heimatkunde unter Belastung getauft“, sagt Robert Nolte vergnügt.
Heißt unter dem Strich: Der Juli war ausschließlich der Arbeit im konditionellen Bereich gewidmet. „Den Ball haben wir auch ab und zu nach draußen in den Wald mitgenommen“, erzählt Robert Nolte. Im Mittelpunkt wird das Spielgerät aber erst jetzt im August stehen. Dann stehen die handballspezifischen Übungseinheiten auf dem Plan.
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Handball-Landesliga: Die Trainer der TG Rotenburg blicken auf tolle Saison zurück

Rotenburg. Die Landesliga-Handballer sind in der Sommerpause, die Saison liegt hinter ihnen. Für die TG Rotenburg war es eine besonders erfolgreiche. Platz sechs, 31:21 Punkte - so viele auf der Habenseite, wie noch nie zuvor in dieser Klasse. Und für das Publikum der TGR gab es oft Herzklopfen und feuchte Hände gratis dazu. Denn viele Heimspiele entwickelten sich zu Thrillern.
Für uns haben die beiden Rotenburger Trainer Robert Nolte und Uwe Mäusgeier die Serie noch einmal Revue passieren lassen. Ihre Bilanz fällt sehr positiv aus. „Das war eine rundum gute Sache. Wir haben sehr guten und erfrischenden Handball gespielt“, sagt Nolte. Mäusgeier ergänzt: „Das hat richtig Spaß gemacht. Das Innenleben dieser Mannschaft stimmt. Auch über den Handball hinaus verabreden sich Spieler, um in ihrer Freizeit etwas zusammen zu machen.“
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Raus mit Applaus: Die Rotenburger Christian Koch, Tomislav Balic, Stefan Ebenhoch und Martin Denk verabschieden sich nach dem erfolgreichen Saisonabschluss von ihrem Publikum. Foto: Walger
Rotenburg. Die Landesliga-Handballer des HSC Landwehrhagen waren ohne ihren kompletten Rückraum in Rotenburg angereist und standen so von Beginn an auf verlorenem Posten.
Das war ein entspannter Schlussakt der Saison für die Spieler der TG Rotenburg, ihre Anhänger und ihre beiden Trainer Robert Nolte und Uwe Mäusgeier. Mit 37:29 (19:14) bezwang die TGR Gast HSC Landwehrhagen, für den es auch um nichts mehr ging an diesem letzten Spieltag.
Zwölf Minuten lang agierten die Hausherren sehr konzentriert und zogen bis auf 10:2 davon. Ihre Abwehr stand gut, ihr Keeper Christian Koch hielt prächtig, und Marcus Einhorn schloss einen Tempogegenstoß nach dem anderen traumwandlerisch sicher ab.
„Dann ging der Schlendrian bei uns ein bisschen um“, musste Uwe Mäusgeier erkennen, „wir haben nicht mehr so hart gedeckt.“ Davon profitierte vor allem Landwehrhagens Marc Adam, der bis zur Pause schon sieben Treffer erzielte. Der Vorsprung war nach 30 Minuten von acht auf fünf Tore geschrumpft, aber immer noch komfortabel.

 
															 
															 
															 
															 
															 
															 
															 
															 
															