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Rotenburg. Das letzte Saisonspiel dürfen die Landesliga-Handballer der TG Rotenburg am Samstag ab 17.30 Uhr vor eigener Kulisse austragen. Dann stellt sich der HSC Landwehrhagen vor.

Wieder zurück im Team: Rechtzeitig vor dem letzten Heimspiel am Samstag gegen den HSC Landwehrhagen ist Moritz Gerlach, hier beim Wurf, wieder gesund. Foto: Walger

Die Gäste haben vor Wochenfrist das Abstiegsendspiel gegen den TSV Ost-/Mosheim deutlich mit 25:18 gewonnen und ihren Gegner hinunter in die Bezirksoberliga geschickt.

TGR-Trainer Robert Nolte, der einmal das Landwehrhagener Trikot trug, ist froh, dass es für den Gegner in Rotenburg nicht mehr um den Klassenerhalt geht: „So werden beide Mannschaften zwar motiviert, aber doch entspannter in dieses Spiel gehen.“ Dass es die Ost-/Mosheimer erwischt hat, bedauert Robert Nolte, auch wegen seines dortigen Kollegen: „Mario Lubadel ist ein sehr guter Trainer. Aber er konnte in dieser Saison nicht ein einziges Mal mit seinem kompletten Kader antreten. Immer wieder kamen neue Verletzungen dazu.“

Seitenwechsel

Von Ausfällen gebeutelt war die TGR ja auch. Und sie bleibt es bis zum Schluss. „Was wir in der vergangenen Woche auf der rechten Seite hatten, erleben wir dieses Mal auf der linken“, berichtet der Coach. In Simon Golkowski und Luca Teichmann fallen zwei Akteure, die diese Position besetzen, aus. „Zum Glück haben wir in Daniel Holl ja noch einen herausragenden Spieler für die linke Seite“, stellt Robert Nolte fest.

Handball-Landesliga: Ein Punkt in Wanfried wäre für Koch & Co. verdient gewesen

Stehaufmännchen: Christian Koch überzeugte und steckte auch drei Wirkungstreffer an den Kopf weg. Foto: Gerlach/nh

Wanfried. Das klingt schon ein bisschen widersinnig. Da verlieren die Landesliga-Handballer der TG Rotenburg mit 27:30 (12:12) beim bereits abgestiegenen VfL Wanfried - und dann sagt ihr Trainer Uwe Mäusgeier frei von jeder Ironie: „Ich bin stolz darauf, was wir hier erreicht haben.“

Wer das Spiel gesehen hat, wird ihm allerdings nicht widersprechen. Denn die personelle Misere der Rotenburger hatte am Samstag ihren bisherigen Höhepunkt erreicht. Mit sieben Feldspielern und zwei Torhütern waren sie angereist. Nach dem Warmmachen signalisierte der am Knie verletzte Tomas Pankiewicz, dass er passen muss. Damit blieb Christian Koch als einziger Keeper übrig. Zusammen mit sechs Vorderleuten. Denn der siebte, Boze Balic, konnte wegen einer Oberschenkelzerrung nicht laufen. Er kam nur aufs Feld, um als Siebenmeterschütze den fehlenden Marcus Einhorn zu ersetzen.

Handball-Landesliga: TGR fährt zum inzwischen heimstarken VfL Wanfried

Vielleicht kann er ja die Rechtsaußenposition übernehmen: TG Rotenburgs Luca Teichmann.

Rotenburg. Eine Frage beschäftigt Robert Nolte, den Trainer der Landesliga-Handballer der TG Rotenburg, vor dem Spiel bei Absteiger VfL Wanfried besonders: Wen soll er am Samstag um 18 Uhr als Rechtsaußen aufs Parkett schicken?

Diese Position hat zurzeit eigentlich Marcus Einhorn inne. Doch er wird aus beruflichen Gründen fehlen. Und Phillip Debus ist langzeitverletzt.

Bliebe Jan-Oliver Holl. Doch der steht diesmal nicht zur Verfügung. Stefan Ebenhoch aus der zweiten TGR-Mannschaft könnte die Lücke gut schließen. Doch sein Team - siehe Vorschau zur Bezirksoberliga - geht personell ebenfalls am Stock. „Irgendwie werden wir es schon hinkriegen“, sagt Robert Nolte, „solch schwierige Situationen haben wir in letzter Zeit ja schon öfter gelöst.“