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Sie verstehen und unterstützen sich: Die TGR-Torhüter Alexander Dick (links) und Drazen Cica. Auch auf sie wird es am Samstag ankommen. © Walger/HNA

Sie verstehen und unterstützen sich: Die TGR-Torhüter Alexander Dick (links) und Drazen Cica. Auch auf sie wird es am Samstag ankommen. © Walger/HNA

Die eher magere Heimbilanz aufpolieren und sich Luft zur Abstiegszone verschaffen — das muss am Samstag das Ziel der Rotenburger Landesliga-Handballer sein.

Die haben in dieser Saison in ihrer Großsporthalle aus fünf Spielen erst drei Punkte geholt. Am Samstag ab 17.30 Uhr gegen den Vorletzten, die HSG Wesertal, sollen zwei weitere hinzukommen.„Die Wesertaler haben aber auch schon ein paar sehr gute Ergebnisse erzielt“, gibt TGR-Trainer Robert Nolte zu bedenken. Das stimmt. Der Aufsteiger von der Weser hat mit 7:15 auch nur zwei Zähler weniger als die TGR aufzuweisen. Beim Torverhältnis ist der Unterschied schon erheblicher: 318:320 (-2) lautet das der TGR, 282:331 (-49) das des Neulings.

Mächtiger Torhunger

Von dessen 282 Treffern hat ein Mann allein 90 erzielt: Maximilian Simon, der die aktuelle Torjägerliste der Landesliga damit souverän anführt. Auch Mirko Dworog stellt mit 44 Treffern durchaus eine Gefahr für die Gegner dar. Tjorben Herbold (22) und Jannis Wellhausen (18) wissen ebenfalls, wo das Netz hängt.

Mit vier Treffern zählte er in Wanfried zu den erfolgreichsten TGR-Werfern: Kreisläufer Jan-Oliver Holl. Foto: Walger© Walger/HNA

Mit vier Treffern zählte er in Wanfried zu den erfolgreichsten TGR-Werfern: Kreisläufer Jan-Oliver Holl. Foto: Walger© Walger/HNA

Es gibt Niederlagen, über die man sich mächtig ärgert. Und solche, die man akzeptiert. In die zweite Kategorie gehört das 22:29 (14:13) der TG Rotenburg. Die verlor ihr Spiel in der Handball-Landesliga am Samstag nach ihrer knappen Pausenführung am Ende beim Tabellennachbarn VfL Wanfried noch ziemlich deutlich.

„Ich kann meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen“, sagte TGR-Trainer Robert Nolte, „sie hat viel investiert.“ Bis zur 45. Minute, als Jendrik Janotta auf 18:17 verkürzen konnte, ließen sich die Gäste auch nicht abschütteln.

Statt auf der Regieposition soll Martin Harbusch als Linksaußen zum Zug kommen: Simon Golkowski muss nämlich eine Sperre abbrummen, und Jonas Barzov ist verhindert. Foto: Walger

Statt auf der Regieposition soll Martin Harbusch als Linksaußen zum Zug kommen: Simon Golkowski muss nämlich eine Sperre abbrummen, und Jonas Barzov ist verhindert. Foto: Walger

Der Ärger ist längst verraucht bei Robert Nolte. Der Trainer des Handball-Landesligisten TG Rotenburg war am Samstag nach der unnötigen 24:26-Heimniederlage gegen Dittershausen ziemlich angefressen. Aber nach ein paar intensiven Gespräche mit Spielern hat sich sein Frust verflüchtigt. „Mit ein wenig Abstand sieht man die Dinge auch ein bisschen anders“, sagt der Coach.

Er hat seinen Blick auch mittlerweile ausschließlich auf den morgigen Samstag gerichtet: Dann steht um 18 Uhr in der Wandfrieder Großsporthalle an der Schulstraße das Spiel beim VfL Wanfried an. Dort gilt es, sich die beiden gegen Dittershausen verlorenen Punkte wieder zurückzuholen.