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Rotenburg. In der Handball-Landesliga trotzten Findeisen, Pavel und Co. der favorisierten TGR gerechtermaßen einen Punkt ab
Das war ein besonderes Handballspiel, das sich die Landesligisten TG Rotenburg und Eschweger TSV am Samstagabend lieferten. Es endete 24:24 (10:10). Den einen Punkt hatte sich der als Außenseiter angereiste, abstiegsgefährdete ETSV verdient. Und diesen einen Zähler feierten die Gäste auch, während bei der TGR Unzufriedenheit und Diskussionsbedarf vorherrschte - nicht zuletzt über die Unparteiischen.
TGR-Keeper Tomas Pankiewicz, wegen einer Verletzung zum Zuschauen verurteilt, war im Kabinengang kaum zu beruhigen. In einigen Szenen war er absolut uneins mit den Spielleitern gewesen. So auch, als diese in der 54. Minute die dritte Zeitstrafe gegen den torgefährlichen Eschweger Linksaußen Niklas Vaupel aussprachen. Der wollte sich schon die Jacke anziehen, wunderte sich dann aber, dass er keine Rote Karte sah. Der Grund: Es war vergessen worden, Vaupels zweite Zwei-Minuten-Strafe aus der 46. Minute zu notieren.
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Rotenburg. Robert Nolte ist sich sicher: „Das wird ein ganz unbequemes Derby." Seine TG Rotenburg trifft in der Handball-Landesliga am Samstag ab 17.30 Uhr in der heimischen Großsporthalle auf den Eschweger TSV.
„Die Eschweger stecken noch im Abstiegskampf, sie wissen, dass sie noch nicht gesichert sind“, urteilt Nolte, der die TGR gemeinsam mit Uwe Mäusgeier trainiert. „Außerdem bringen sie immer gleich busweise Fans mit.“ Das bestätigt ein Blick auf die Internetseite des ETSV: Nur noch wenige Plätze seien frei im Fanbus nach Rotenburg, heißt es da.
Probleme im Aufbau
So begeistert, wie das Rotenburger Trainerduo vom Auftritt seiner Mannschaft beim 34:40 in Vellmar war, so sehr häufen sich nach der Partie beim Spitzenreiter auch die Probleme. Nach Martin Denk fällt in Moritz Gerlach der zweite Aufbaustratege langfristig aus. Gerlach war im Vellmar-Spiel zu Beginn der zweiten Hälfte unglücklich umgeknickt; das MRT deutet auf Bänderverletzungen im Fußgelenk hin, gibt Robert Nolte die Hiobsbotschaft weiter. Er rechnet damit, dass Gerlach mindestens sechs Wochen fehlen wird - und muss nun das Angriffsspiel seines Teams komplett neu organisieren. „Da haben wir uns natürlich auch schon etwas ausgedacht - aber das verraten wir nicht jetzt schon. Vielleicht können wir den Gegner ja ein bisschen überraschen“, sagt Nolte.
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So war’s im Hinspiel: Gleich zwei Waldhessen-Spielerinnen (in Blau) stellen sich hier einer Akteurin aus Reichensachsen entgegen. Foto: Walger
Rotenburg. Der Spitzenreiter beim Tabellendritten: Frauenhandball-Bezirksoberligist FSG Waldhessen reist nach Reichensachsen. Die Partie beginnt am Sonntag um 16.30 Uhr.
Das Hauptproblem für Trainer Jonggi Pasaribu: Anette Lusky, torgefährlichste FSG-Spielerin, ist beruflich verhindert. „Sie ist nicht eins zu eins zu ersetzen“, weiß der Trainer. „Das muss die Mannschaft mit einer geschlossenen Leistung bewerkstelligen.“
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Ich hab’ ihn: Torsteherin Bianca Bähr war ein wichtiger Rückhalt für die FSG Waldhessen im Heimspiel gegen Grebenhain. Die Heimmannschaft setzte sich trotz schwacher zweiter Hälfte knapp durch. Archivfoto: Walger
Rotenburg. Sechs Spieltage vor dem Ende der Saison hatte die FSG Waldhessen in der Handball-Bezirksoberliga der Frauen den Tabellenvierten aus Grebenhain zu Gast. Eine Analyse.
Rotenburg. Sechs Spieltage vor dem Ende der Saison hatte die FSG Waldhessen in der Handball-Bezirksoberliga der Frauen den Tabellenvierten aus Grebenhain zu Gast. Das nervenaufreibende Spiel gewann die Mannschaft von Trainer Jonggi Pasaribu mit 19:18 (16:11).

