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Sicher in der Defensive: Die Rotenburger (von links) Marcus Einhorn, Phillip Debus und Tomislav Balic dürften bei der HSG Fuldatal/Wolfsanger mehr als beim Heimauftritt gegen die SVH Kassel gefordert werden. Foto: Henkel
Rotenburg. Die Reise geht zu einem bärenstarken Aufsteiger: Handball-Landesligist TG Rotenburg spielt am Samstag ab 18 Uhr bei der HSG Fuldatal/Wolfsanger. Spielort ist die enge Sporthalle an der Eichhecke in Ihringshausen, die schon so manches mitreißende Duell gesehen hat.
Robert Nolte, mit Uwe Mäusgeier zusammen Trainer der Rotenburger, spricht mit großem Respekt von der HSG. „Die haben schon bei ihrem Auftritt in Hersfeld einen sehr guten Eindruck hinterlassen“, urteilt er. Mitte September unterlag die Mannschaft von Trainer-Haudegen Hazim Presic mit 24:26 und hatte bis in die Schlussminute die Chance auf einen Punktgewinn.
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Konzentration: TGR-Torwart Tomas Pankiewicz bot eine starke Vorstellung. Foto: Henkel
Rotenburg. Das war deutlich: Handball-Landesligist TG Rotenburg hat in einem jederzeit überlegen geführten Spiel die Gäste von der SVH Kassel mit 34:27 (20:10) in die Schranken gewiesen. Schon zur Pause war die Begegnung entschieden; auch nach dem Seitenwechsel kam der Tabellenletzte aus Harleshausen nie näher als auf sechs Tore an die Rotenburger heran.
TGR-Trainer Robert Nolte hatte vor der SVH gewarnt: „Die sind wie ein angeschlagener Boxer“, hatte er die Gäste eingeschätzt. Doch dann sah das Trainergespann Nolte/Uwe Mäusgeier, wie die Heim-Sieben mit einer hochkonzentrierten Anfangsphase bereits zeigte, wer Herr in der Großsporthalle war. Auf 6:1 zog die TGR in den ersten zehn Minuten davon, kaufte der SVH durch aggressive Deckung - Simon Golkowski agierte vorgezogen - schnell den Schneid ab, erkämpfte sich die Bälle und setzte Tempogegenstöße. Nicht alle davon saßen, doch das konnten sich die Hausherren leisten, weil die Kasseler im Abschluss viel liegen ließen - und TGR-Keeper Tomas Pankiewicz einen sehr starken Tag erwischt hatte.
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Da legt sich einer quer: Rotenburgs Jan-Oliver Holl gerät hier in die Horizontale. Die Szene stammt aus dem jüngsten Heimspiel der TGR gegen die SVH Kassel, das im Oktober 2015 stattfand. Rotenburg verlor damals mit 23:24. Foto: Walger
Rotenburg. Die Liga-Konkurrenz macht Ferien, die Landesliga-Handballer der TG Rotenburg müssen ran. Am Samstag zu gewohnter Stunde ab 17.30 Uhr erwartet die Mannschaft des Trainerduos Robert Nolte und Uwe Mäusgeier die SVH Kassel in der heimischen Großsporthalle.
Gern hätte es Robert Nolte nach dem ersten Saisonsieg seiner Mannschaft, dem 23:22 bei Hofgeismar/Grebenstein vor zwei Wochen, gesehen, wenn es sofort weitergegangen wäre. Doch der Spielplan bescherte der TGR stattdessen am vergangenen Samstag einen freien Tag. „Da konnten dann einige ihre Blessuren auskurieren“, gewinnt der Trainer der Pause Gutes ab. Und Boze Balic nutzte die Zeit, um einen beruflich notwendigen Besuch in seiner kroatischen Heimat einzuschieben. Mittlerweile ist er zurück.
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Alina Braun wird Unterstützung brauchen: Der Neuzugang der FSG Waldhessen (links) wird nicht nur im Angriff gebraucht, sondern bekommt es in der Abwehr mit einem Rückraum-Ass zu tun. Foto: Walger
Rotenburg. Die Landesliga-Handballerinnen der FSG Waldhessen stehen erneut vor einer hohen Hürde. Sie müssen am Sonntag in Großenlüder um 15 Uhr beim starken Tabellenfünften FSG Hainzell/Großenlüder antreten. Und das unter erschwerten Bedingungen.
Denn wenn es ganz schlecht läuft, muss Trainer Jonggi Pasaribu dann zumindest in der ersten Halbzeit ohne seinen Abwehr-Innenblock auskommen. Elisabeth Pippert wird in jedem Fall fehlen, weil sie in Urlaub gefahren ist. Für Inken Niebuhr (Lehrgang) und Johanna Drewer (Arbeit) wird es knapp, rechtzeitig in die Lüdertalhalle zu kommen. Gut möglich, dass beide erst in Hälfte zwei mitwirken können.



