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Er schob Frust: FSG Waldhessens Trainer Jonggi Pasaribu muss weiter auf den ersten Saisonsieg warten. Foto: Hauptmann

Er schob Frust: FSG Waldhessens Trainer Jonggi Pasaribu muss weiter auf den ersten Saisonsieg warten. Foto: Hauptmann

Rotenburg. Im Aufsteigerduell gegen Hofgeismar/Grebenstein sollte der erste Saisonsieg gelingen. Am Ende aber stand eine ärgerliche 20:21-Heimniederlage.

In einer ausgeglichenen Begegnung zweier Neulinge unterlagen die gastgebenden Landesliga-Handballerinnen der FSG Waldhessen der HSG Hofgeismar/Grebenstein mit 20:21 (13:13). Sie rutschten damit auf den letzten Tabellenplatz ab, während die Gäste auf Rang sechs kletterten.

Nach diesem Negativerlebnis ist die Lage der FSG noch sicherlich ein bisschen ernster geworden. Ein Blick aufs Tableau sollte aber Mut machen. Denn der Abstand auf Tabellenplatz sieben beträgt gerade einmal drei Punkte. Das Unternehmen Klassenerhalt ist also noch lange kein hoffnungsloses Unterfangen.

Solo für Uwe Mäusgeier: Sein Trainer-Partner Robert Nolte wird beim Auftritt der TG Rotenburg in Alsfeld fehlen. Foto: Walger

Solo für Uwe Mäusgeier: Sein Trainer-Partner Robert Nolte wird beim Auftritt der TG Rotenburg in Alsfeld fehlen. Foto: Walger

Rotenburg. Die Landesliga-Handballer der TGR sind am Samstag bei frisch motivierten Alsfeldern gefordert. Das Punktekonto ausgleichen und den Gegner in der Tabelle auf drei Zähler distanzieren - das ist am Samstagabend das Ziel des Handball-Landesligisten TG Rotenburg. Auf ihn wartet die Auswärtsaufgabe beim TV Alsfeld. Anpfiff in der dortigen Großsporthalle An der Weiche wird um 19.30 Uhr sein.

Das Coachen der TGR muss Uwe Mäusgeier diesmal alleine übernehmen, denn Robert Nolte ist verhindert. Fraglich ist auch der Einsatz einiger Spieler: Rechtsaußen Marcus Einhorn, Kreisläufer Jan-Oliver Holl und Tomas Pankiewicz haben sich Anfang der Woche krankgemeldet. Regisseur Martin Denk ist angeschlagen, hat am Dienstag aber mittrainiert.

Der erste Sieg soll endlich her für die FSG Waldhessen: Auch die erfahrene Elisabeth Pippert, die hier wirft, weiß, wie wichtig ein solches Erfolgserlebnis für ihr Team wäre. Foto: Walger

Der erste Sieg soll endlich her für die FSG Waldhessen: Auch die erfahrene Elisabeth Pippert, die hier wirft, weiß, wie wichtig ein solches Erfolgserlebnis für ihr Team wäre. Foto: Walger

Rotenburg. Ab sofort kommen schwere, aber lösbare Aufgaben auf den Landesliga-Neuling zu. Der November könnte für die Landesliga-Handballerinnen der FSG Waldhessen zum Monat der Wahrheit werden. Vier ihrer bisherigen fünf Gegner kamen aus der oberen Tabellenhälfte. Jetzt aber stehen Spiele an, in denen das Team von Trainer Jonggi Pasaribu Farbe bekennen muss.

Es nahen Gelegenheiten, das Punktekonto (1:9) deutlich freundlicher zu gestalten. Zum Beispiel morgen im Aufsteigerduell in der Rotenburger Großsporthalle gegen die SHG Hofgeismar/Grebenstein. Anwurf wird um 17.30 Uhr sein.

Machte seine Sache auf Rechtsaußen gut: Stefan Ebenhoch, hier in der Partie gegen Alsfeld in der Vorsaison. Die Alsfelder sind Rotenburgs nächster Gegner. Foto: Walger

Machte seine Sache auf Rechtsaußen gut: Stefan Ebenhoch, hier in der Partie gegen Alsfeld in der Vorsaison. Die Alsfelder sind Rotenburgs nächster Gegner. Foto: Walger

Rotenburg. Rückschlag für die TG Rotenburg: Beim starken Aufsteigher HSG Fuldatal/Wolfsanger kassierte der Handball-Landesligist eine 24:31 (15:15)-Niederlage. Hauptsächlich ausschlaggebend für die Schlappe war eine etwa siebenminütige Schwächephase in der zweiten Hälfte, als die Gastgeber von 19:19 auf 25:19 davonzogen.

Eine Hiobsbotschaft erreichte die Mannschaft des Trainergespanns Robert Nolte und Uwe Mäusgeier direkt vor dem Spiel: Marcus Einhorn fiel wegen einer schweren Fingerverletzung kurzfristig aus. Für ihn musste Stefan Ebenhoch 60 Minuten auf Rechtsaußen ran. „Er hat das klasse gemacht“, lobte Trainer Robert Nolte. Klasse machte auch seine ganze Mannschaft ihre Sache zu Beginn. Sie lag zunächst in der umkämpften und ausgeglichenen Partie in Führung und gab diese erstmals beim 4:5 (10.) ab. Tomislav Balic hatte sich zuvor als dreifacher Torschütze ausgezeichnet.